Margaret Weis - Der Hammer der Götter

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Die Abenteuer des Erzzauberers Raistlin und seines Zwillingsbruders Caramon gehen weiter: Caramon hat das magische Zeitreisegerät betätigt und findet sich mit seinem Freund, dem Kender Tolpan Barfuß, in einer ihm unvertrauten Zeit an einem unbekannten Ort wieder. Die beiden machen schreckliche Entdeckungen.
Für Raistlin öffnet sich der Abgrund der Hölle, und er tritt einer lang gesuchten, tödlichen Herausforderung gegenüber: der Königin der Finsternis ...

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»Wozu ist es denn gut?« Tanis betrachtete voller Zweifel das Armband. Seine Stirn war immer noch gerunzelt.

»Es macht seinen Träger widerstandsfähig gegen Magie.«

Tanis hob seinen Kopf. »Gegen Lord Soths Magie?«

»Gegen jede Magie. Aber ja, es beschützt den Träger vor Worten der Macht des toten Ritters, wie ›Tod‹, ›Betäubung‹, ›Blindheit‹. Es hält den Träger ab, die Wirkungen jener Angst zu fühlen, die er erzeugt. Und es beschützt den Träger vor seinem Feuer- und Eiszauber.«

Tanis sah Dalamar nachdenklich an. »Das ist wahrhaftig ein wertvolles Geschenk! Damit haben wir eine Chance.«

»Der Träger kann mir danken, wenn und falls er lebend zurückkehrt!« Dalamar faltete seine Hände in seinen Ärmeln. »Selbst ohne seine Magie ist Lord Soth ein mächtiger Gegner, ganz zu schweigen von seinen Anhängern, die ihm den Dienst mit Eiden geschworen haben, die selbst der Tod nicht auslöschen konnte. Ja, Halb-Elf, danke mir, wenn du zurückkehrst.«

»Ich?« fragte Tanis erstaunt. »Aber... ich habe seit über zwei Jahren kein Schwert mehr geschwungen!« Er starrte Dalamar scharf an. Sein Argwohn regte sich plötzlich wieder. »Warum ich?«

Dalamars Lächeln wurde breiter. Die schrägen Augen funkelten belustigt. »Dann gib es einem der Ritter, Halb-Elf. Soll es einer von ihnen tragen. Du wirst später alles verstehen. Vergiß nicht – es kommt aus der Dunkelheit. Es kennt seinesgleichen.«

»Warte!« Als Tanis sah, daß der Dunkelelf schon wieder aufbrechen wollte, hielt er ihn am Ärmel fest. »Warte noch eine Sekunde. Du hast gesagt, du hättest Neuigkeiten...«

»Das ist nicht deine Sorge.«

»Sag es mir.«

Dalamar hielt inne, und seine Augen zogen sich verärgert über diese Verzögerung zusammen. Tanis spürte, daß sich der Arm des jungen Elfen anspannte. Er hat Angst, dachte er. Aber noch während dieser Gedanke in ihm aufblitzte, hatte Dalamar die Beherrschung wiedererlangt. Seine Gesichtszüge wurden ruhig und ausdruckslos.

»Die Klerikerin Crysania wurde tödlich verwundet. Es gelang ihr jedoch, Raistlin zu beschützen. Er ist unverletzt und auf der Suche nach der Königin. So hat es mir Ihre Dunkle Majestät berichtet.«

Tanis spürte einen Druck in seiner Brust. »Was ist mit Crysania?« fragte er barsch. »Hat er sie einfach zum Sterben zurückgelassen?«

»Natürlich.« Dalamar schien leicht überrascht über diese Frage. »Sie kann ihm jetzt nicht mehr nützen.«

Tanis sah auf das Armband in seiner Hand und spürte den dringlichen Wunsch, es in die glänzenden Zähne des Dunkelelfen zu schleudern. Er erinnerte sich aber noch rechtzeitig, daß er sich den Luxus eines Zornausbruchs nicht erlauben konnte. Was für eine wahnsinnige, verzerrte Situation! Dann fiel ihm außerdem noch ein, daß Elistan zum Turm gegangen war, um dem Erzmagier zu helfen...

Tanis drehte sich auf dem Absatz um und stolzierte wütend von dannen. Aber das Armband hielt er fest in seiner Hand.

»Seine Magie beginnt zu wirken, sobald du es anlegst«, schwebte Dalamars weiche Stimme durch Tanis’ Zornesnebel. Er hätte schwören können, daß der Dunkelelf lachte.

»Was ist los, Tanis?« fragte Fürst Gunther, als der Halb-Elf das Kriegszimmer betrat. »Mein lieber Junge, du bist blaß wie der Tod...«

»Nichts. Ich... ich habe nur beunruhigende Nachrichten gehört. Mir geht es bald wieder gut.« Tanis holte tief Luft, dann sah er die Ritter an. »Ihr seht auch nicht gerade gut aus.«

»Noch ein Trinkspruch?« Sir Markham hob sein Glas.

Fürst Gunther warf ihm einen strengen, mißbilligenden Blick zu, den der junge Ritter jedoch ignorierte, während er lässig das Glas in einem Zug leerte.

»Die Zitadelle wurde gesichtet. Sie hat das Gebirge überquert. In der Morgendämmerung wird sie hier sein.«

Tanis nickte. »Wie ich vermutet habe.« Er kratzte sich am Bart, dann rieb er sich erschöpft die Augen. Er warf einen Blick auf die Brandyflasche, dann schüttelte er den Kopf. Nein, dann würde er wahrscheinlich sofort einschlafen.

»Was hast du denn da in der Hand?« fragte Gunther und griff mit einer Hand nach dem Armband. »Irgendeinen Glückszauber der Elfen?«

»Ich würde es nicht berühren...«, begann Tanis.

»Verdammt!« keuchte Gunther und zog seine Hand zurück. Das Armband fiel zu Boden und landete auf einem Teppich. Der Ritter bewegte voll Schmerz seine Hand.

Tanis bückte sich und hob das Armband auf. Gunther beobachtete ihn mit ungläubigen Augen. Sir Markham hielt mühsam das Lachen zurück.

»Der Magier Dalamar hat es uns gebracht. Es stammt vom Turm der Erzmagier«, erklärte Tanis, ohne auf Fürst Gunthers finsteren Blick zu achten. »Es beschützt seinen Träger vor den Wirkungen der Magie – dadurch wird es einem von uns überhaupt möglich, in die Nähe von Lord Soth zu kommen.«

»Einem von uns!« wiederholte Gunther. Er starrte auf seine Hand. An den Stellen, wo er das Armband berührt hatte, war sie verbrannt. »Nicht nur das, es hat einen Schock durch mich gejagt, der fast mein Herz zum Stillstand gebracht hätte! Wer im Namen der Hölle kann so ein Ding denn tragen?«

»Ich beispielsweise«, gab Tanis zurück. »Es hat wohl etwas mit euch Rittern und euren heiligen Schwüren zu Paladin zu tun«, murmelte er und merkte, daß er errötete.

»Vergrab es!« knurrte Fürst Gunther. »Wir brauchen keine Hilfsmittel von den Schwarzen Roben!«

»Mir scheint aber, wir können jede Hilfe brauchen, die wir bekommen können, mein Fürst«, gab Tanis heftig zurück. »Ich möchte dich auch daran erinnern, merkwürdig wie es sein mag, daß wir alle auf der gleichen Seite stehen! Und jetzt, Sir Markham, wie sieht es mit den Plänen für die Verteidigung der Stadt aus?«

Tanis ließ das Armband in einen Beutel gleiten, gab vor, Fürst Gunthers finsteren Blick nicht zu bemerken, und wandte sich an Sir Markham, der zwar etwas verblüfft über diese plötzliche Anrede wirkte, aber schnell mit seinem Bericht begann.

Die Ritter von Solamnia waren vom Turm des Oberklerikers abmarschiert. Es würde aber Tage dauern, bis sie Palanthas erreichten. Er hatte einen Boten ausgeschickt, um die guten Drachen zu mobilisieren, aber ihre rechtzeitige Ankunft in Palanthas schien unwahrscheinlich.

Die Stadt selbst befand sich in Alarmbereitschaft. In einer kurzen, knappen Ansprache hatte Herrscher Amothud den Bürgern mitgeteilt, was ihnen bevorstand. Es war jedoch keine Panik ausgebrochen, eine Tatsache, die Gunther nur schwer hatte glauben können. Oh, einige reiche Bürger hatten versucht, Schiffskapitäne zu bestechen, aber angesichts dieser unheilverkündenden Gewitterwolken hatten die Kapitäne sich alle geweigert, aufs Meer zu segeln. Die Tore der Altstadt waren geöffnet. Jenen, die aus der Stadt fliehen wollten und das Risiko auf sich nahmen, in die Wildnis zu gehen, wurde es natürlich erlaubt. Aber nicht viele hatten von dieser Gelegenheit Gebrauch gemacht. Innerhalb von Palanthas boten zumindest die Stadtmauern und die Ritter Schutz.

Insgeheim dachte Tanis, daß die Bürger von dieser Gelegenheit Gebrauch machen würden, wenn sie wirklich von dem Entsetzen wüßten, das ihnen bevorstand. So aber hatten die Frauen ihre prächtigen Kleider abgelegt und begonnen, jeden verfügbaren Behälter mit Wasser zu füllen, um Feuer zu löschen. Die Bewohner der Neustadt, die nicht von Mauern umgeben war, hatten sich in die Altstadt zurückgezogen, da deren Mauern in der kurzen Zeit, so gut es ging, befestigt worden waren. Kinder waren in Weinkellern und Schutzräumen untergebracht. Die Händler hielten ihre Geschäfte geöffnet und teilten die notwendigen Vorräte aus. Waffenmeister verteilten Waffen, und alle Schmiede arbeiteten spät in der Nacht immer noch, um Schwerter, Schilde und Rüstungen instand zu setzen.

Als Tanis über die Stadt schaute, sah er Lichter in den meisten Häusern – die Menschen bereiteten sich auf einen Morgen vor, von dem er aus Erfahrung wußte, daß man sich darauf nicht vorbereiten konnte.

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