Margaret Weis - Der Hammer der Götter
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Für Raistlin öffnet sich der Abgrund der Hölle, und er tritt einer lang gesuchten, tödlichen Herausforderung gegenüber: der Königin der Finsternis ...
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»Du hast eine Sache vergessen«, knurrte Tanis und schob sich entschlossen, aber höflich an dem Ritter vorbei. In der Tür drehte er sich noch einmal um und rief: »Wir haben alle eine Sache vergessen – den Faktor, der diese Schlacht ausgleicht – Lord Soth!«
18
Seine kraftvollen Hinterbeine trieben ihn an, und so erhob sich Khirsah mit anmutiger Leichtigkeit in die Lüfte und schwebte über die Mauern des Turms des Oberklerikers. Schon bald holten der Drache und sein Reiter mit energischen Flügelschlägen die langsam dahingleitende Zitadelle ein. Und trotzdem, bemerkte Tanis grimmig, bewegte sich die Festung noch schnell genug, um bereits am nächsten Tag in der Dämmerung Palanthas zu erreichen.
»Nicht zu dicht«, warnte er Khirsah.
Ein schwarzer Drache flog näher, kreiste in großen, gemächlichen Spiralen über ihnen und hatte ein wachsames Auge auf sie. Andere schwarze Drachen hielten sich weiter entfernt, und jetzt, wo er sich auf gleicher Höhe mit der Zitadelle befand, konnte Tanis auch die blauen Drachen sehen, die um die grauen Türme des schwebenden Schlosses flogen. In einem besonders großen blauen Drachen erkannte Tanis Kitiaras eigenes Reittier, Skie, wieder.
Aber wo ist Kitiara? fragte sich Tanis und versuchte erfolglos, in die Fenster zu spähen, die von einer wogenden Drakoniermenge bevölkert waren, die auf ihn zeigte und höhnisch grinste. Plötzliche Angst erfaßte ihn, daß sie ihn erkennen könnte, falls sie ihn beobachtete, und er zog die Kapuze seines Umhangs über seinen Kopf. Lächelnd kratzte er sich dann an seinem Bart. Auf diese Entfernung würde Kitiara nichts weiter ausmachen können als einen einzelner Reiter auf einem Drachen, der wahrscheinlich als Bote der Ritter abgesandt war.
Er konnte sich deutlich ausmalen, was in der Zitadelle vor sich ging.
»Wir könnten ihn vom Himmel abschießen, Fürstin Kitiara«, würde ein Befehlshaber vorschlagen.
Tanis konnte sogar Kitiaras Lachen hören. »Nein, laß ihn ruhig die Neuigkeiten nach Palanthas bringen und ihnen mitteilen, was ihnen bevorsteht. Gib ihnen Zeit zum Schwitzen.«
Zeit zum Schwitzen. Tanis wischte über sein Gesicht. Selbst in der eisigen Luft über dem Gebirge war sein Hemd unter der Ledertunika und der Rüstung feucht und klebrig. Er zitterte vor Kälte und zog seinen Umhang dichter um sich. Seine Muskeln schmerzten; denn er war gewohnt, in Kutschen zu reisen, nicht auf Drachen, und voller Sehnsucht dachte er kurz an sein warmes Gefährt. Dann schüttelte er den Kopf über sich selbst. Um klar denken zu können, zwang er sich, seine Gedanken von seinen Beschwerden abzuwenden, um sich auf dies kaum lösbare Problem, mit dem er konfrontiert war, zu konzentrieren.
Khirsah versuchte sein Bestes, den schwarzen Drachen zu ignorieren, der immer noch in ihrer Nähe flog. Der bronzene Drache beschleunigte sein Tempo, und schließlich drehte auch der schwarze ab, der lediglich zu ihrer Beobachtung geschickt worden war. Die Zitadelle blieb hinter ihnen zurück und glitt langsam und mühelos über Berggipfel, die jede Armee abrupt zum Stehenbleiben veranlaßt hätten.
Tanis versuchte Pläne zu schmieden, aber alles, woran er denken konnte, setzte wichtigere Dinge voraus, die er zuvor hätte erledigen müssen, bis er sich wie eine Maus in einem Laufrad vorkam, die trotz aller Hektik niemals von der Stelle kommt. Zumindest hatte Fürst Gunther tatsächlich die Generäle von Amothud (ein Ehrentitel in Palanthas, der für außerordentliche Dienste um das Gemeinwohl verliehen wurde, doch nicht ein einziger General hatte jemals an einer Schlacht teilgenommen) zusammengestaucht und ihnen zugesetzt, bis sie die ansässige Bürgerwehr zu mobilisieren versprachen. Unglücklicherweise wurde die Mobilisierung lediglich als Vorwand für einen Feiertag betrachtet.
Gunther und seine Ritter hatten dabeigestanden, gelacht und sich angestoßen, als sie die Bürger bei ihrer Wehrübung gesehen hatten. Danach hatte Herrscher Amothud eine zweistündige Ansprache gehalten, und die Bürgerwehr – stolz auf ihre Heldentaten – hatte sich sinnlos betrunken, und alle hatten sich gut amüsiert.
Als Tanis sich jetzt die rundlichen Tavernenbesitzer, die schwitzenden Händler, die adretten Schneider und tolpatschigen Schmiede wieder vorstellte, wie sie über ihre Waffen stolperten und sich gegenseitig anrempelten, Befehle befolgten, die niemals gegeben wurden, und jene, die gegeben wurden, ignorierten, hätte er aus Enttäuschung über die Sinnlosigkeit all ihrer Anstrengungen weinen können. Und diese Bürgerwehr, dachte er grimmig, wird morgen einem toten Ritter und seiner Armee von Skelettkriegern an den Toren von Palanthas gegenüberstehen.
»Wo ist Herrscher Amothud?« fragte Tanis und schob sich schon durch die riesigen Türen des Palastes, bevor sie noch ganz geöffnet waren. Fast stieß er einen erstaunten Lakaien um.
»Er schläft, Herr«, begann der Lakai, »es ist erst Vormittag...«
»Weck ihn. Wer hat das Kommando über die Ritter?«
Der Lakai stotterte, die Augen weit aufgerissen.
»Verdammt!« knurrte Tanis. »Wer ist der höchststehende Ritter, Blödmann?«
»Das müßte Sir Markham sein, Herr, Ritter der Rose«, antwortete Charles, der aus einer der Vorkammern erschienen war, mit seiner ruhigen, würdevollen Stimme. »Soll ich ihn rufen lassen?«
»Ja!« schrie Tanis. Als ihm dann bewußt wurde, daß ihn alle in der großen Eingangshalle des Palastes anstarrten, als wäre er wahnsinnig, und er sich erinnerte, daß in dieser Situation Panik auf keinen Fall angebracht war, legte der Halb-Elf seine Hand über die Augen, holte tief Luft und zwang sich, vernünftig zu denken.
»Ja«, wiederholte er in ruhigem Ton, »laß Sir Markham rufen und auch den Magier Dalamar.«
Die letzte Bitte schien selbst Charles durcheinanderzubringen. Er überlegte einen Moment mit angestrengtem Gesichtsausdruck, dann wagte er zu protestieren. »Es tut mir äußerst leid, mein Herr, aber ich habe keine Möglichkeit, eine Nachricht zum... zum Turm der Erzmagier bringen zu lassen. Kein Lebewesen kann seinen Fuß in diesen verfluchten Eichenwald setzen, nicht einmal ein Kender!«
»Verdammt!« Tanis kochte vor Wut. »Ich muß mit ihm sprechen!« Ideen tobten durch sein Gehirn. »Ihr habt doch im Gefängnis sicherlich Goblins? Einer von dieser Art könnte es durch den Wald schaffen. Hol eine dieser Kreaturen, versprich Freiheit, Geld, das halbe Königreich, Amothud persönlich, alles! Nur damit er in diesen verdammten Wald geht...«
»Das wird nicht nötig sein, Halb-Elf«, ertönte eine gelassene Stimme. Eine schwarzgekleidete Gestalt tauchte im Korridor des Palastes auf, überraschte Tanis, erschreckte den Lakaien zu Tode und ließ sogar Charles seine Augenbrauen hochziehen.
»Du bist mächtig«, bemerkte Tanis und trat dem Dunkelelfen entgegen. Charles erteilte verschiedenen Dienern Befehle, von denen einer Herrscher Amothud wecken und ein anderer Sir Markham ausfindig machen sollte. »Ich muß mit dir ungestört reden. Laß uns hineingehen.«
Während Dalamar Tanis folgte, lächelte er kühl. »Ich wünschte, ich könnte das Kompliment annehmen, Halb-Elf, aber ich habe durch Beobachtung deine Ankunft festgestellt und nicht durch magisches Gedankenlesen. Vom Laboratoriumsfenster aus habe ich den bronzenen Drachen im Palasthof landen gesehen. Ich sah dich absteigen und den Palast betreten. Ich muß dringend mit dir sprechen, so wie du mit mir. Folglich bin ich hier.«
Tanis schloß die Tür. »Schnell, bevor die anderen kommen. Du weißt, was sich in Richtung auf die Stadt bewegt?«
»Ich habe es in der vergangenen Nacht erfahren. Ich wollte dich benachrichtigen, aber du warst bereits aufgebrochen.« Dalamars Lächeln verzerrte sich. »Meine Spione fliegen auf schnellen Flügeln.«
»Falls sie überhaupt auf Flügeln fliegen«, murmelte Tanis. Mit einem Seufzer kratzte er sich am Bart, hob dann den Kopf und musterte Dalamar aufmerksam. Der Dunkelelf hatte seine Hände in den schwarzen Roben gefaltet und stand ruhig und beherrscht da. Der junge Elf wirkte auf alle Fälle wie einer, auf den man sich verlassen konnte, in einer angespannten Situation mit nüchternem Mut zu handeln. Aber für wen er handeln würde, war unglücklicherweise zweifelhaft.
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