Margaret Weis - Der Hammer der Götter

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Die Abenteuer des Erzzauberers Raistlin und seines Zwillingsbruders Caramon gehen weiter: Caramon hat das magische Zeitreisegerät betätigt und findet sich mit seinem Freund, dem Kender Tolpan Barfuß, in einer ihm unvertrauten Zeit an einem unbekannten Ort wieder. Die beiden machen schreckliche Entdeckungen.
Für Raistlin öffnet sich der Abgrund der Hölle, und er tritt einer lang gesuchten, tödlichen Herausforderung gegenüber: der Königin der Finsternis ...

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Was dachte er da eigentlich? Tanis schüttelte den Kopf. Er hatte Tagträume wie ein mondsüchtiger Junge. Dennoch würde er zusehen, daß er mit den Rittern...

Als Tanis die Unruhe auf den Zinnen wahrnahm, sah er schnell aus dem Fenster, obwohl er es schon wußte. Er wußte, was geschah – Drachenangst. Diese Angst, vernichtender als Pfeile, wurde von bösen Drachen ausgelöst, deren schwarze und blaue Flügel sich jetzt deutlich von den Wolken abzeichneten, und sie schlug auf die Ritter ein, die wartend auf den Zinnen standen. Ältere Ritter, Veteranen aus dem Lanzenkrieg, blieben standhaft stehen und hielten grimmig ihre Waffen umklammert. Tapfer bekämpften sie das Entsetzen, das in ihre Herzen kroch. Aber die jüngeren Ritter, die zum ersten Mal in einer Schlacht Drachen gegenüberstanden, schreckten zurück und krümmten sich. Einige waren schamerfüllt, weil sie aufschrien oder sich von diesem schrecklichen Anblick abwandten.

Angesichts der von Panik erfüllten jungen Ritter auf den Zinnen unter sich biß Tanis die Zähne zusammen. Auch er spürte, wie diese Angst über ihn fegte, spürte, wie sich sein Magen zusammenzog und Gallenflüssigkeit in seinen Mund stieg. Als er Fürst Gunther einen kurzen Blick zuwarf, sah er, daß sich der Gesichtsausdruck des Ritter verhärtet hatte, und wußte, daß es auch ihm nicht anders erging.

Tanis sah auf. Die bronzenen Drachen, die den Rittern von Solamnia dienten, flogen in Verbänden und warteten oberhalb des Turmes. Sie würden erst angreifen, wenn sie selbst angegriffen würden – das waren die Bedingungen des Waffenstillstandes, der zwischen den guten und den bösen Drachen nach Kriegsende ausgemacht worden war. Aber Tanis sah Khirsah, den Anführer, stolz seinen Kopf schütteln, und seine scharfen Krallen funkelten im widerspiegelnden Aufflackern der Blitze. Für diesen Drachen gab es zumindest keinen Zweifel, daß der Kampf bald aufgenommen werden würde.

Immer noch nagte die innere Stimme an Tanis. Es war alles zu einfach, schon allzu bekannt. Kitiara plante irgend etwas...

Die Zitadelle flog näher und näher. Sie sieht aus wie das Zuhause einer widerlichen Insektenkolonie, dachte Tanis grimmig. Sie wurde von Drakoniern buchstäblich überwuchert!

Sich an jedem verfügbaren Zentimeter Platz festklammernd, die kurzen, stummelartigen Flügel ausgebreitet, hingen sie an den Mauern und Befestigungsanlagen, hockten auf den Zinnen und baumelten an den Türmen. Ihre boshaften Reptiliengesichter waren in den Fenstern sichtbar und äugten aus Türöffnungen. Im Turm des Oberklerikers herrschte ein ehrfürchtiges Schweigen (abgesehen von dem gelegentlichen rauhen Weinen eines von Angst überwältigten Ritters), so daß man von der Zitadelle das Rascheln der Flügel der Kreaturen vernehmen konnte und darüber einen leisen Singsang – die Stimmen der Zauberer und Kleriker, deren bösartige Macht das entsetzliche Gefährt am Himmel hielt.

Immer näher und näher kam die Gefahr, und die Ritter spannten sich an. Gedämpfte Befehle ertönten, Schwerter glitten aus ihren Scheiden, Speere wurden gesetzt, und Bogenschützen legten ihre Pfeile auf. Wassereimer standen bereit, um Feuer zu löschen, Abteilungen versammelten sich im Hof, um die Drakonier zu bekämpfen, die herabspringen und vom Himmel aus angreifen würden.

Oben stellte Khirsah seine Drachen in Schlachtformation auf und teilte sie in Zweier- und Dreiergruppen ein. Sie hielten sich schwebend im Gleichgewicht.

»Ich werde unten gebraucht«, erklärte Gunther. Er nahm seinen Helm, setzte ihn auf und ging aus der Tür seines Hauptquartiers, um seinen Platz im Beobachtungsturm einzunehmen, von seinen Offizieren und Beratern begleitet.

Aber Tanis blieb stehen und beantwortete nicht einmal Gunthers verspätete Einladung, ihn zu begleiten. Diese innere Stimme wurde lauter und lauter. Er schloß die Augen und wandte sich vom Fenster ab. Die Drachenangst schwächte ihn, und er mußte den Anblick dieser grimmigen Todesfestung auslöschen, wollte er die inneren Warnungen verstehen.

Und schließlich hörte er es. »Im Namen der Götter, nein!« flüsterte er. »Wie dumm! Wie blind waren wir! Wir spielen direkt in ihre Hände!«

Plötzlich war Kitiaras Plan klar und deutlich. Als stände sie neben ihm und erklärte ihm jedes Detail. Seine Brust verkrampfte sich vor Angst, und er öffnete die Augen und sprang zum Fenster. Seine Faust schlug auf die in den Stein gemeißelte Fensterablage, daß er sich schnitt. Er stieß den Teebecher um, so daß der auf dem Boden zerbrach. Aber er bemerkte weder das Blut, das aus seiner verletzten Hand tröpfelte, noch den verschütteten Tee. Er starrte in den unheimlichen, wolkenverdunkelten Himmel und beobachtete die Zitadelle, die immer näher rückte.

Jetzt befand sie sich in Schußweite der Langbogen.

Jetzt befand sie sich in Schußweite der Speere.

Als er aufschaute, wurde er von den Blitzen fast geblendet. Trotzdem konnte Tanis alle Einzelheiten auf den Rüstungen der Drakonier erkennen, er konnte die grimmigen Gesichter der menschlichen Söldner sehen, die sich in den Reihen stritten, er konnte die glänzenden Schuppen der Drachen sehen, die über ihnen flogen.

Und dann war sie verschwunden.

Nicht ein Pfeil war abgeschossen, noch kein Zauber geworfen worden. Khirsah und die bronzenen Drachen kreisten nervös über dem Turm, beäugten zornig ihre bösen Verwandten, hielten sich dennoch zurück. Sie waren durch ihren Schwur gebunden, erst anzugreifen, wenn sie selbst angegriffen wurden. Die Ritter standen auf den Zinnen, verrenkten ihre Hälse, um diese gigantische, furchteinflößende Erfindung zu beobachten, die über ihnen flog. Als sie über die oberste Spitze des Turms des Oberklerikers hinwegglitt, ließ sie noch einige Steine hinunterpurzeln, die unten im Hof zerschmetterten.

Leise fluchend lief Tanis zur Tür und stieß mit Gunther zusammen, der gerade eintreten wollte. Seine Miene spiegelte Verwirrung.

»Ich verstehe es nicht«, sagte Gunther zu seinen Beratern. »Warum hat sie uns nicht angegriffen? Was hat sie vor?«

»Sie wird die Stadt direkt angreifen, Mann!« Tanis packte Gunther an den Armen und schüttelte ihn. »Das hat Dalamar auch die ganze Zeit gesagt! Kitiara plant, Palanthas anzugreifen! Sie wird ihre Zeit nicht mit uns vertrödeln, und sie hat es auch nicht nötig! Sie fliegt über den Turm des Oberklerikers!«

Gunthers Augen, unter den Schlitzen seines Helmes kaum sichtbar, verengten sich. »Das ist Wahnsinn«, entgegnete er kalt und zupfte an seinem Schnurrbart. Schließlich riß er sich gereizt den Helm vom Kopf. »Im Namen der Götter, Halb-Elf, was ist das für eine militärische Strategie? Sie läßt die Nachhut ihrer Armee unbeschützt zurück! Selbst wenn sie Palanthas einnimmt, verfügt sie nicht über genug Stärke, die Stadt zu halten. Sie wird zwischen den Stadtmauern und uns gefangen sein. Nein! Sie muß uns erst hier erledigen, dann die Stadt angreifen! Denn sonst werden wir sie ohne weiteres vernichten. Es gibt kein Entrinnen für sie!«

Gunther wandte sich an seine Berater. »Vielleicht ist das ein Täuschungsmanöver, um uns zu verunsichern. Wir sollten uns lieber gefaßt machen, daß die Zitadelle von der anderen Seite aus zuschlägt...«

»Hör mir zu!« tobte Tanis. »Das ist kein Täuschungsmanöver. Sie rückt gegen Palanthas vor! Und bevor du mit deinen Rittern die Stadt erreicht hast, wird ihr Bruder durch das Portal zurückgekehrt sein! Und mit der Stadt in ihrer Gewalt wird sie auf ihn warten!«

»Unsinn!« knurrte Gunther. »Sie kann Palanthas nicht so schnell einnehmen. Die guten Drachen werden sich zum Kampf erheben. – Verdammt, Tanis, selbst wenn die Palanthianer keine großartigen Soldaten sind, können sie sie schon allein aufgrund ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit abwehren!« Er schnaufte. »Die Ritter können sich sofort in Marsch setzen. In vier Tagen sind wir da.«

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