Margaret Weis - Der Hammer der Götter

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Die Abenteuer des Erzzauberers Raistlin und seines Zwillingsbruders Caramon gehen weiter: Caramon hat das magische Zeitreisegerät betätigt und findet sich mit seinem Freund, dem Kender Tolpan Barfuß, in einer ihm unvertrauten Zeit an einem unbekannten Ort wieder. Die beiden machen schreckliche Entdeckungen.
Für Raistlin öffnet sich der Abgrund der Hölle, und er tritt einer lang gesuchten, tödlichen Herausforderung gegenüber: der Königin der Finsternis ...

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»Ich bin heute morgen vom Turm des Oberklerikers zurückgekehrt...«, begann er.

»Ah«, unterbrach ihn Sir Markham, nahm lässig auf einem Stuhl Platz und schenkte sich ein Glas Brandy ein. »Ich habe vor kurzem eine Botschaft von Fürst Gunther erhalten, daß er davon ausgeht, heute morgen den Feind anzugreifen. Wie läuft die Schlacht?« Markham war ein wohlhabender junger Edelmann, gutaussehend, gutmütig, sorgenfrei und unbeschwert. Er hatte sich im Lanzenkrieg ausgezeichnet, wo er unter Lauranas Kommando kämpfte, und war zum Ritter der Rose geschlagen worden. Aber Tanis erinnerte sich an Lauranas Worte, daß die Haltung des jungen Mannes sehr lässig sei – fast gleichgültig – und daß er daher auch unzuverlässig sei. (»Ich hatte immer den Eindruck«, hatte Laurana nachdenklich gesagt, »daß er in der Schlacht einfach deswegen kämpft, weil es im Moment nichts Interessanteres zu tun gibt.«)

Tanis erinnerte sich an Lauranas Einschätzung des jungen Ritters, als er dessen fröhlichen, unbesorgten Ton hörte, und runzelte die Stirn. »Es gab keine«, sagte er. Ein fast komischer Ausdruck von Hoffnung und Erleichterung strahlte in Herrscher Amothuds Gesicht auf. Tanis mußte darüber fast lachen, aber weil er fürchtete, daß es ein hysterisches Lachen sein könnte, gelang es ihm, sich zu beherrschen. Er sah zu Sir Markham, der eine Braue hochzog.

»Keine Schlacht? Dann ist der Feind nicht erschienen...«

»Oh, erschienen ist er allerdings«, unterbrach Tanis ihn bitter, »er kam und ging. Einfach so.« Er machte in der Luft eine Geste. »Zisch.«

»Zisch?« Amothud erblaßte. »Ich verstehe nichts mehr.«

»Eine fliegende Zitadelle.«

»Im Namen der Hölle!« Sir Markham pfiff leise. »Eine fliegende Zitadelle.« Er wurde nachdenklich, und seine Hand glättete geistesabwesend seine elegante Reitkleidung. »Sie haben den Turm des Oberklerikers nicht angegriffen. Sie fliegen über das Gebirge. Das bedeutet...«

»Sie planen, alles, was sie haben, gegen Palanthas einzusetzen«, beendete Tanis den Satz.

»Aber ich verstehe das nicht!« Herrscher Amothud schaute verwirrt drein. »Die Ritter haben sie nicht aufgehalten?«

»Das wäre unmöglich gewesen, mein Herrscher«, erklärte Sir Markham mit einem lässigen Schulterzucken. »Die einzige Chance, eine fliegende Zitadelle erfolgreich anzugreifen, wäre ein Vorstoß mit Drachenscharen.«

»Und gemäß den Bedingungen des Kapitulationsvertrages dürfen die guten Drachen erst angreifen, wenn sie selbst angegriffen werden. Im Turm des Oberklerikers verfügen wir lediglich über eine kleine Schar von bronzenen Drachen. Eine weit größere Anzahl ist erforderlich – auch silberne und goldene Drachen —, um die Zitadelle aufzuhalten«, ergänzte Tanis erschöpft.

Sir Markham lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und grübelte. »Es gibt hier ein paar silberne Drachen in der Gegend, die sich natürlich sofort erheben, wenn die bösen Drachen gesichtet werden. Aber es sind nicht viele. Vielleicht könnte man nach weiteren schicken...«

»Die Zitadelle ist aber nicht einmal unsere schlimmste Bedrohung«, sagte Tanis. Er schloß die Augen und versuchte, das herumwirbelnde Zimmer festzuhalten. Was ist nur mit mir los? Vermutlich werde ich alt. Zu alt für solche Geschichten.

»Nicht?« Herrscher Amothud wirkte nach diesem zusätzlichen Schlag, als stehe er am Rande eines Zusammenbruchs, aber – Ehrenmann, der er nun einmal war – er tat sein Bestes, um seine angeschlagene Haltung wiederzufinden.

»Mit großer Wahrscheinlichkeit rückt Lord Soth mit der Drachenfürstin Kitiara an.«

»Ein toter Ritter!« murmelte Sir Markham mit einem leichten Lächeln.

Herrscher Amothud erblaßte so heftig, daß Charles, der gerade mit dem Frühstück zurückkehrte, dieses sofort abstellte und an die Seite seines Herrn eilte.

»Danke, Charles«, murmelte Amothud mit steifer, unnatürlicher Stimme. »Vielleicht ein kleiner Brandy.«

»Eine Menge Brandy wäre angebracht«, sagte Sir Markham vergnügt und leerte sein Glas. »Es ist jetzt nämlich genauso gut, sturzbetrunken zu sein. Genauer: Es ist ziemlich zwecklos, nüchtern zu bleiben. Nicht bei einem toten Ritter und seinen Legionen...« Die Stimme des jungen Ritters brach ab.

»Die Herren sollten jetzt essen«, sagte Charles bestimmt, nachdem er seinen Herrn versorgt hatte. Ein Schluck Brandy brachte etwas Farbe in Amothuds Gesicht zurück. Der Geruch des Essens ließ Tanis spüren, wie hungrig er war, und so erhob er keine Einwände, als Charles zügig hin und her eilte, einen Tisch herbeitrug und das Essen servierte.

»Wa...was bedeutet das alles?« stammelte Herrscher Amothud und legte automatisch seine Serviette auf seinen Schoß. »Ich... ich habe zuvor von diesem Ritter gehört. Mein Urururgroßvater war einer der Edelleute, die Soths Verhandlung in Palanthas beigewohnt haben. Dieser Soth war doch derjenige, der Laurana entführt hatte, nicht wahr, Tanis?«

Das Gesicht des Halb-Elfen verfinsterte sich. Er antwortete nicht.

Amothud hob flehend die Hände. »Aber was kann er gegen eine Stadt ausrichten?«

Es antwortete ihm immer noch keiner. Es bestand jedoch auch keine Notwendigkeit. Amothud sah von dem grimmigen, erschöpften Gesicht des Halb-Elfen zu dem jungen Ritter, der bitter lächelte, während er mit seinem Messer methodisch winzige Löcher in das Spitzentischtuch stach. Der Herrscher erhielt kurz seine Antwort.

Herrscher Amothud erhob sich. Sein Frühstück ließ er unberührt, und seine Serviette glitt unbemerkt von seinem Schoß auf den Boden. Dann ging er durch den prächtig eingerichteten Raum und stellte sich vor ein hohes Fenster aus handgeschnittenem Glas, das in einem komplizierten Muster gestaltet war. Eine große ovale Scheibe in der Mitte rahmte eine Ansicht auf die wunderschöne Stadt Palanthas ein. Der Himmel über der Stadt war dunkel und mit seltsamen, schäumenden Wolken überzogen. Aber der Sturm schien nur die Schönheit und offenkundige Gelassenheit der Stadt hervorzuheben.

Herrscher Amothud stand dort, seine Hand ruhte an einem Satinvorhang, und er sah hinaus auf die Stadt. Es war Markttag. Die Leute gingen auf ihrem Weg zum Marktplatz am Palast vorbei, plauderten über den unheilverkündenden Himmel, schleppten ihre Taschen und Körbe und wiesen ihre spielenden Kinder zurecht.

»Ich weiß, was du denkst, Tanis«, sagte Amothud schließlich, und seine Stimme schlug um. »Du denkst an Tarsis und Solace und Silvanesti und Kalaman. Du denkst an deinen Freund, der im Turm des Oberklerikers gestorben ist. Du denkst an all jene, die im vergangenen Krieg gestorben sind und gelitten haben, während wir in Palanthas unberührt blieben und in unserem angenehmen Leben nicht beeinträchtigt wurden.«

Tanis antwortete immer noch nicht. Er aß schweigend weiter.

»Und du, Sir Markham...« Amothud seufzte. »Neulich hörte ich dich und deine Ritter lachen. Ich hörte deine Bemerkungen über die Bewohner von Palanthas, daß sie ihre Geldbeutel mit in die Schlacht tragen und die Niederlage des Feindes planen, indem sie Münzen werfen und schreien: ›Verschwindet! Verschwindet!‹«

»Gegen Lord Soth wird das genauso viel nützen wie Schwerter!« Mit einem Schulterzucken und einem kurzen, spöttischen Lachen hielt Sir Markham Charles seinen Brandyschwenker zum Nachfüllen hin.

Amothud lehnte den Kopf gegen die Fensterscheibe. »Wir haben niemals gedacht, daß der Krieg über uns kommen wird! Es war nie der Fall gewesen! Durch all die Jahrhunderte blieb Palanthas eine Stadt des Friedens, eine Stadt der Schönheit und des Lichtes. Die Götter haben uns verschont, selbst während der Umwälzung. Und jetzt, jetzt, wo überall auf der Welt Frieden herrscht, kommt dies zu uns!« Er drehte sich um. Sein blasses Gesicht war angespannt und gequält. »Warum? Ich verstehe das einfach nicht!«

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