Margaret Weis - Der Hammer der Götter

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Die Abenteuer des Erzzauberers Raistlin und seines Zwillingsbruders Caramon gehen weiter: Caramon hat das magische Zeitreisegerät betätigt und findet sich mit seinem Freund, dem Kender Tolpan Barfuß, in einer ihm unvertrauten Zeit an einem unbekannten Ort wieder. Die beiden machen schreckliche Entdeckungen.
Für Raistlin öffnet sich der Abgrund der Hölle, und er tritt einer lang gesuchten, tödlichen Herausforderung gegenüber: der Königin der Finsternis ...

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Tanis rieb sich die Stirn. Wie verwirrend das war! Wieviel einfacher war es damals in den alten Zeiten – er hörte sich schon an wie ein Großvater! —, als das Gute und Böse klar definiert war und jeder wußte, auf welcher Seite jeder stand. Jetzt war er mit dem Bösen verbündet, um gegen das Böse zu kämpfen. Wie war das möglich? Das Böse wendet sich gegen sich selbst, das hatte Elistan den Scheiben der Mishakal entnommen. Er schüttelte wütend seinen Kopf und stellte fest, daß er Zeit verschwendete. Er mußte diesem Dalamar vertrauen – zumindest mußte er seinen Absichten trauen.

»Gibt es überhaupt eine Möglichkeit, Lord Soth aufzuhalten?«

Dalamar nickte langsam. »Du denkst schnell, Halb-Elf. Du glaubst also auch, daß der tote Ritter ebenfalls Palanthas angreifen wird?«

»Das ist doch offensichtlich, oder nicht?« rief Tanis ungeduldig. »Das muß Kitiaras Plan sein. Damit wird das Ungleichgewicht ausgeglichen.«

Der Dunkelelf zuckte die Achseln. »Um deine Frage zu beantworten: Nein, man kann dagegen nichts unternehmen. Jedenfalls nicht jetzt.«

»Und du? Kannst du ihn aufhalten?«

»Ich wage nicht, meinen Posten neben dem Portal zu verlassen. Ich bin jetzt gekommen, weil ich weiß, daß Raistlin noch weit entfernt ist. Aber jeder unserer Atemzüge bringt ihn näher. Das ist das letztemal, daß ich mich vom Turm entfernen kann. Darum kam ich, um mit dir zu sprechen – um dich zu warnen. Es bleibt nur wenig Zeit.«

»Er wird gewinnen?« Tanis starrte Dalamar ungläubig an.

»Du hast ihn immer unterschätzt«, antwortete Dalamar höhnisch. »Ich sagte dir, er ist jetzt sehr stark und mächtig, der größte Zauberer, der je gelebt hat. Natürlich wird er gewinnen! Aber zu welchem Preis... zu welch hohem Preis!«

Tanis runzelte die Stirn. Ihm mißfiel der stolze Ton, den er Dalamars Stimme entnommen hatte, als er über Raistlin gesprochen hatte.

»Aber, um auf Lord Soth zurückzukommen«, sagte Dalamar kühl, der mehr von Tanis’ Gedanken in seinem Gesicht sah, als dem Halb-Elfen lieb war. »Als mir zum ersten Mal bewußt wurde, daß er diese Gelegenheit zweifellos nutzen würde, um seine eigene Rache an einer Stadt und einem Volk zu nehmen, das ihm seit langem verhaßt ist – wenn man den alten Legenden über seinen Sturz glaubt —, habe ich den Turm der Erzmagier im Wald von Wayreth kontaktiert...«

»Natürlich!« Erleichtert atmete Tanis auf. »Par-Salian! Die Versammlung. Sie könnten...«

»Auf meine Botschaft erfolgte keine Antwort«, fuhr Dalamar fort, ohne weiter auf die Unterbrechung einzugehen. »Etwas Seltsames geht dort vor sich. Ich weiß nicht was. Mein Bote fand den Weg versperrt vor, und für sein – sagen wir – leichtes und luftiges Wesen ist das nicht einfach.«

»Aber...«

»Oh« – Dalamar zuckte seine schwarzgekleideten Achseln – »ich werde es weiterhin versuchen. Aber wir können nicht auf sie zählen, und sie sind die einzigen ausreichend mächtigen Zauberkundigen, um einen toten Ritter aufzuhalten.«

»Die Kleriker von Paladin...«

»... sind frisch in ihrem Glauben. Es heißt, in Humas Zeiten konnten die wahrhaft mächtigen Kleriker Paladins Hilfe herbeirufen und gewisse heilige Worte gegen tote Ritter anwenden, aber falls das stimmt, lebt heutzutage keiner mehr auf Krynn, der über diese Macht verfügt.«

Tanis dachte einen Moment nach.

»Kitiaras Ziel wird der Turm der Erzmagier sein, weil sie dort ihren Bruder treffen und ihm helfen kann, nicht wahr?«

»Und sie kann versuchen, mich aufzuhalten«, ergänzte Dalamar mit angespannter Stimme, und sein Gesicht wurde blaß.

»Kann Kitiara denn durch den Eichenwald von Shoikan gelangen?«

Dalamar zuckte wieder die Achseln, aber trotz seiner kühlen Art wirkte er auf Tanis plötzlich angespannt und gezwungen. »Der Eichenwald untersteht seiner Kontrolle. Er hält alle Eindringlinge fern, lebend oder tot.« Dalamar lächelte wieder, aber dieses Mal ohne Freude. »Was deine Idee mit dem Goblin betrifft: Der hätte keine fünf Sekunden überlebt. Kitiara hat jedoch einen Zauber, den Raistlin ihr gegeben hat. Wenn sie ihn noch hat und dazu den Mut, ihn auch anzuwenden, und wenn Lord Soth bei ihr ist, ja, dann könnte sie es schaffen. Wenn sie im Innern ist, hat sie es jedoch auch noch mit den Wächtern des Turms zu tun, die nicht weniger mächtig sind als jene im Eichenwald. Aber das ist meine Sorge – nicht deine...«

»Zuviel ist deine Sorge!« schnappte Tanis. »Gib mir einen Zauber! Laß mich in den Turm! Ich kann mit ihr umgehen...«

»O ja«, gab Dalamar belustigt zurück. »Ich weiß, wie gut du in der Vergangenheit mit ihr umgehen konntest. Hör mir zu, Halb-Elf, du wirst ausreichend mit dem Versuch beschäftigt sein, die Macht über die Stadt zu behalten. Außerdem hast du eine Sache vergessen – Soths wahres Anliegen. Er will Kitiara tot. Er will sie für sich. Das sagte er mir jedenfalls. Natürlich muß er es gut aussehen lassen. Wenn er ihren Tod zustande gebracht hat und sich an Palanthas rächen kann, wird er sein Ziel erreicht haben. Er wird sich weniger um Raistlin kümmern.«

Tanis spürte eine plötzliche Eiseskälte in seiner Seele und konnte nicht antworten. Er hatte tatsächlich Soths Ziel vergessen. Der Halb-Elf erschauerte. Kitiara hatte viel Böses getan. Sturm war durch sie gestorben, Unzählige waren auf ihren Befehl hin gestorben, andere hatten gelitten und litten immer noch. Aber hatte sie das verdient? Ein ewiges Leben voll kalter und finsterer Qual, für ewig verbunden in einer unheiligen Ehe mit dieser Kreatur der Hölle?

Ein Vorhang von Dunkelheit legte sich über Tanis’ Augen. Benommen und schwach sah er sich selbst am Rande eines gähnenden Abgrundes und spürte, wie er fiel...

Er hatte einen verschwommenen Eindruck, in weichen schwarzen Stoff eingehüllt zu werden, er spürte starke Hände, die ihn stützten, ihn führten...

Dann nichts mehr.

Der kühle, glatte Rand eines Glases berührte Tanis’ Lippen, Brandy brannte auf seiner Zunge und wärmte seine Kehle. Benommen sah er zu Charles auf, dessen Gesicht über ihm schwebte.

»Du hattest einen weiten Ritt hinter dir, ohne zu essen und zu trinken, sagte mir Dalamar.« Hinter Charles tauchte das blasse, besorgte Gesicht von Herrscher Amothud auf. Eingewickelt in einen weißen Morgenmantel, sah er einem verwirrten Geist sehr ähnlich.

»Ja«, murmelte Tanis, schob das Glas von sich und versuchte aufzustehen. Als er jedoch den Raum unter seinen Füßen schwanken spürte, beschloß er, lieber sitzen zu bleiben. »Du hast recht – ich hätte etwas essen sollen.« Er sah sich nach dem Dunkelelfen um. »Wo ist Dalamar?«

Charles’ Gesicht wurde ernst. »Wer weiß, mein Fürst? Vermutlich zurück zu seinem Wohnsitz geflohen. Er erklärte, daß seine Unterredung mit Euch abgeschlossen sei. Ich werde mit Eurer Erlaubnis, mein Fürst, den Koch Euer Frühstück bereiten lassen.« Charles verbeugte sich und zog sich zurück, aber zuvor trat er beiseite, um den jungen Sir Markham eintreten zu lassen.

»Hast du schon gefrühstückt, Sir Markham?« fragte Herrscher Amothud zögernd. Er war vollkommen verunsichert, was vor sich ging, und entschieden erregt über die Tatsache, daß ein zauberkundiger Dunkelelf sich frei fühlte, in seinem Haushalt einfach aufzutauchen und wieder zu verschwinden. »Nein? Dann werden wir zu dritt frühstücken. Wie möchtest du deine Eier?«

»Vielleicht sollten wir jetzt nicht über Eier diskutieren, mein Herrscher«, erwiderte Sir Markham und sah mit einem leichten Lächeln zu Tanis. Die Brauen des Halb-Elfs hatten sich beunruhigend zusammengezogen, und sein unordentliches und erschöpftes Aussehen zeigte, daß er einige unheilträchtige Neuigkeiten parat hatte.

Amothud seufzte, und Tanis wurde klar, daß der Herrscher lediglich versucht hatte, das Unvermeidliche hinauszuzögern.

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