Elizabeth Haydon - Tochter des Windes

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Das Inselreich Serendair erlebt eine Zeit ungeahnter Blüte. Noch ahnt niemand, dass dem Eiland die vollständige Vernichtung droht – auch nicht die junge Sängerin und Heilerin Rhapsody, die soeben ihre Ausbildung abgeschlossen hat und ein großes magisches Talent in sich birgt. Doch urplötzlich holt Rhapsody ihre freudlose Vergangenheit ein, und sie ist gezwungen zu fliehen. Bald trifft sie auf zwei unheimliche Gestalten, Achmed und Grunthor, die ihr das Leben retten. Rhapsody ahnt jedoch nicht, dass die beiden von Dämonen des Herrn der Tausend Augen verfolgt werden, einem gespenstischen Feuerwesen aus dem Anbeginn der Zeit, dessen einziges Ziel es ist, die Welt in Schutt und Asche zu legen. Rhapsody und ihre Begleiter suchen Schutz bei der heiligen Eiche Sagia und bahnen sich einen Fluchtweg entlang ihrer mächtigen Wurzeln, die tief ins Erdinnere reichen und die bekannte Welt umspannen. Tatsächlich gelingt es ihnen, ihren Verfolgern zu entkommen, doch der Preis ist hoch, und die Prüfungen, die ihnen auf ihrem Weg auferlegt werden, voller Härte. Als sie endlich – fern der Heimat und in einem anderen Zeitalter – ans Tageslicht zurückkehren, ist Serendair längst in den Fluten versunken. Die neue Welt wird indes von einer Woge der Gewalt heimgesucht, und in Achmed keimt ein schrecklicher Verdacht...

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»Oder jemand anders findet sie«, entgegnete Rhapsody. »Da könnte doch zufällig einer vorbeikommen, der die Kassette findet und aufmacht. Dieser Unglücksrabe wäre rettungslos verloren. Und außerdem glaube ich kaum, dass die Drachenfrau einverstanden damit wäre, wenn wir etwas, an dem ihr so viel liegt, einfach achtlos von einem Berg herunterwerfen würden, als wäre es Abfall.«

Jo hatte die Bolg-Kinder der Felsenstadt organisiert und kleine Gruppen gebildet, die sich nützlich machten, indem sie den Unrat einsammelten, mit dem die Umgebung seit Jahrhunderten verschmutzt worden war. »Dass hier jemand irgendetwas in die Landschaft schmeißt, kommt überhaupt nicht in Frage«, protestierte sie.

»Und was schlägst du stattdessen vor?«, fragte Achmed, an Rhapsody gewandt.

»Ich mache mich mit der Kralle auf den Weg und bringe sie ihr zurück«, antwortete sie. »Das könnte eine interessante Reise werden, auf der sich einiges zum Thema Drachenkunde dazu-lernen ließe, und zwar aus erster Hand.«

»Nein.«

»Wie bitte?« Rhapsody zog die Stirn in Falten und deutete damit an, dass sie keinen Widerspruch duldete.

»Ich sagte, nein«, wiederholte Achmed. »Wenn ich mich richtig erinnere, wär’s doch Elynsynos, die, weil Merithyn nicht zurückkehrte, vor Wut in Raserei geraten ist und ihre kleinen Kinder im Stich gelassen hat. Stimmt’s?«

»Ja«, räumte sie ein.

»Und der willst du einen Besuch abstatten und sagen: ›Hier, das haben wir gefunden. Ich geh dann gleich mal wieder‹? So wird das nicht laufen. Und außerdem, hast du überhaupt eine Ahnung, wo sie sich zurzeit aufhält?«

»Ich weiß es«, sagte Ashe leise. Er hatte bislang stumm dagesessen und der Unterhaltung interessiert und zugleich ein wenig amüsiert zugehört. Die Frauen zuckten verschreckt zusammen, als er plötzlich die Stimme erhob, denn dass er noch anwesend war, hatten sie vergessen. »Ich könnte dich zu ihr führen.«

»Nein«, wiederholte Achmed mit Nachdruck.

»Weißt du was Besseres?«, fragte Rhapsody, deren Ärger merklich zunahm.

Achmed seufzte und warf einen Blick in Ashes Richtung. »Vielleicht sollte ich statt nein lieber sagen noch nicht . Es könnte tatsächlich interessant sein zu erfahren, wie sie reagieren wird und ob sie womöglich sogar mit einer Belohnung herausrückt.«

»Du willst doch nicht etwa mit einem Drachen feilschen?«, warf Ashe ein, und es war seiner Stimme nicht anzuhören, ob er entrüstet war oder belustigt. Wie auch immer, seine Frage machte Achmed wütend.

»Unsinn. Es geht mir nur darum, dass sie sich gegebenenfalls daran erinnert, wem sie die Rückgabe der Kralle zu verdanken hat.«

Rhapsody wurde ungeduldig. »Ich will kein Risiko eingehen«, sagte sie. »Ashe weiß, wo sie steckt.«

»Schön. Dann kann er uns ja einen Lageplan zeichnen und beschriften, vorausgesetzt natürlich, er kann schreiben.«

Ashe lachte. »Von wegen. Aber falls morgen noch Interesse besteht, könnten wir Vorbereitungen für die Reise treffen. Jetzt würde ich mich gern verabschieden und allen eine gute Nacht wünschen.«

Jo stand ebenfalls auf. »Ich geh dann auch.« Sie drückte Rhapsody einen Kuss auf die Wange und folgte dem verhüllten Mann nach draußen.

Rhapsody wartete, bis sie sicher sein konnte, dass die beiden außer Hörweite waren. Dann wandte sie sich an Achmed und fragte: »Was ist nur los mit dir? Warum verhältst du dich so?«

»Was soll schon los sein? Jedenfalls nichts von Bedeutung.«

»Und wieso bist du dann so grantig?«

»Ich bin nicht grantig, sondern nur vorsichtig. Wir wissen schließlich nicht, wie der Hase läuft.«

Rhapsody kniff die Brauen zusammen. »Ashe scheint sich aber auszukennen.«

»Mit dem unbekannten Hasen meine ich Ashe selbst. Ich verstehe dich nicht, Rhapsody. Lernst dieses Früchtchen auf dem Marktplatz kennen; er nennt dich eine Hure, gibt dir dann reumütig ein Mittagessen aus, und du verzeihst ihm, zumal er irgendwie ja doch nicht ganz Unrecht hat. Dann kreuzt er hier auf, an meinem Hof, unangemeldet und ohne willkommen geheißen zu sein, und schleicht sich in dein Vertrauen ein. Ist dir die Gesellschaft der Firbolg so sehr zuwider, dass du um die Aufmerksamkeit eines nutzlosen Idioten buhlst, nur um unter deinesgleichen zu sein?«

Es hätte nicht viel gefehlt, und Rhapsody wäre in Tränen ausgebrochen. Dass er häufig taktlos war, wusste sie längst; aber solche gemeinen Worte hätte sie ihm dann doch nicht zugetraut. »Dass du so etwas Schreckliches sagen kannst...«

»Du hast mit noch viel Schrecklicherem zu rechnen, wenn du dich diesem Mann, den du kaum kennst, anschließen solltest. Ich werde dir nicht helfen können. Du weißt, dass es mir im Augenblick unmöglich ist, Ylorc zu verlassen. Wir stecken bis über beide Ohren in wichtiger politischer Arbeit, von der unser aller Zukunft abhängt.«

Rhapsodys Augen verengten sich wieder, und Grunthor, der sie aus der gegenüberliegenden Ecke des Raums beobachtete, sah grünes Feuer in ihnen brennen. Er kannte diesen Ausdruck.

»Mit anderen Worten, auch ich werde hier bleiben müssen, nicht wahr?«, sagte sie betont ruhig und hatte Mühe, die Stimme unter Kontrolle zu halten. »Dabei habe ich meinen Part zur Vereinigung der Bolg längst geleistet und verflixt viele Opfer dafür auf mich genommen, einzig und allein dir zu Gefallen, weil du es so haben wolltest. Was gäbe es denn jetzt noch für mich zu tun?«

Achmed umklammerte die Armlehnen des Stuhls, auf dem er saß. »Wie wär’s, wenn du dich für den Aufbau der Landwirtschaft stark machtest? Der Gesundheitsfürsorge? An der Entwicklung eines Schulprogramms arbeitetest?«

»All das ist schon angeleiert.«

»Und wer beaufsichtigt die Produktion von Gütern und Lebensmitteln? Den Weinanbau? Bald ist Frühling, da muss gepflanzt werden. Es gäbe so viel, was du tun könntest, um den Bolg, die dir doch angeblich am Herzen liegen, zu helfen.«

»Wäre ihnen nicht geholfen, wenn ich verhindere, dass die Drachenfrau sie mit ihrem heißen Atem bei lebendigem Leib einäschert?«, entgegnete Rhapsody. »Ist dir nicht klar, worum es hier geht? Ich glaube fast, dich bringt mein Begleiter mehr auf als das, was uns droht, wenn ich nicht gehe. Von einem König sollte man eigentlich mehr erwarten, wenn du mich fragst.«

»Wie wär’s, wenn ich dich begleiten würde?«, schaltete sich Grunthor ein.

Rhapsody lächelte dem Riesen zu. »Nein, das wäre nicht gut. Deine Anwesenheit hier ist noch wichtiger als seine.« Achmed nickte zustimmend. Sie sah, dass seine Augen aufleuchteten. Sie ging zu ihm, setzte sich ihm gegenüber an den Tisch und ergriff seine Hand.

»Unsere Freundschaft ist doch, wie ich finde, inzwischen eng und fest genug, dass wir uns gegenseitig sagen können, was wir wirklich meinen, oder? Warum gibst du nicht einfach zu, dass du dich um mich sorgst? Dass du Angst hast, der Drache könnte mich töten oder gefangen halten? Dass du Ashe nicht über den Weg traust und fürchtest, dass ich mich ohne euch nicht zu schützen vermag?«

Achmed hielt ihrem Blick stand. »Hab ich das nicht gesagt?« Sie schüttelte den Kopf und lächelte.

»Wenn du meine Gedanken kennst, warum bleibst du dann nicht hier und ersparst mir diese Sorge?«

Rhapsody seufzte. »Einer muss gehen, und dass ich diejenige bin, liegt doch auf der Hand. Meine Arbeit hier ist getan. Ich bin am ehesten zu entbehren. Und auch wenn du daran zweifelst: Ich kann sehr wohl auf mich selbst aufpassen. Du scheinst vergessen zu haben, dass ich lange Zeit auf der Straße gelebt habe, bevor wir uns begegnet sind. Ich weiß mich zu wehren, glaub mir. Auch gegen Ashe, falls er mir krumm kommen sollte. Ich trage meine Tagessternfanfare und habe die beste Schwertkämpferausbildung genossen, die man sich wünschen kann.« Sie ahnte, dass Grunthor schmunzelte, wandte sich ihm zu und sagte: »Sag’s ihm, Grunthor, sag ihm, dass er sich keine Sorgen zu machen braucht.«

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