Elizabeth Haydon - Tochter des Windes

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Das Inselreich Serendair erlebt eine Zeit ungeahnter Blüte. Noch ahnt niemand, dass dem Eiland die vollständige Vernichtung droht – auch nicht die junge Sängerin und Heilerin Rhapsody, die soeben ihre Ausbildung abgeschlossen hat und ein großes magisches Talent in sich birgt. Doch urplötzlich holt Rhapsody ihre freudlose Vergangenheit ein, und sie ist gezwungen zu fliehen. Bald trifft sie auf zwei unheimliche Gestalten, Achmed und Grunthor, die ihr das Leben retten. Rhapsody ahnt jedoch nicht, dass die beiden von Dämonen des Herrn der Tausend Augen verfolgt werden, einem gespenstischen Feuerwesen aus dem Anbeginn der Zeit, dessen einziges Ziel es ist, die Welt in Schutt und Asche zu legen. Rhapsody und ihre Begleiter suchen Schutz bei der heiligen Eiche Sagia und bahnen sich einen Fluchtweg entlang ihrer mächtigen Wurzeln, die tief ins Erdinnere reichen und die bekannte Welt umspannen. Tatsächlich gelingt es ihnen, ihren Verfolgern zu entkommen, doch der Preis ist hoch, und die Prüfungen, die ihnen auf ihrem Weg auferlegt werden, voller Härte. Als sie endlich – fern der Heimat und in einem anderen Zeitalter – ans Tageslicht zurückkehren, ist Serendair längst in den Fluten versunken. Die neue Welt wird indes von einer Woge der Gewalt heimgesucht, und in Achmed keimt ein schrecklicher Verdacht...

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Auch für Grunthor stand jenseits allen Zweifels fest, dass dieser Fremde ein überaus tüchtiger Schwertkämpfer war. Es wollte Achmed einfach nicht in den Kopf gehen, dass er mit seinem ersten Urteil so sehr daneben gelegen hatte.

Einen Gegner zu taxieren und aufgrund seiner Körperhaltung und seiner Bewegungen zu ermessen, wie er sich im Kampf schlagen würde – darin war er sonst absolut treffsicher. Aber Ashe hatte etwas an sich, das sich einer solchen Einschätzung widersetzte. Er war so nebulös, so undefinierbar, ja, ein leibhaftiges Rätsel, das Achmed umso mehr verunsicherte, als Rhapsody von der seltsamen Ausstrahlung dieses Mannes überhaupt nichts zu spüren schien.

Zur Verteidigung von Canrif hatte Ashe freiwillig zur Waffe gegriffen, sich den Angreifern in den Hallen des Kessels mutig entgegengeworfen und im Handumdrehen ein halbes Dutzend von ihnen niedergemacht. Anschließend war er Grunthor nach draußen ins Gebirge gefolgt.

Anfangs hatte er all diejenigen Angreifer abgefangen, die am Sergeanten vorbeigekommen waren, und mit bewundernswert ausgefeilter Schwerttechnik zur Strecke gebracht, so schnell, dass die Klinge kaum zu sehen gewesen war oder allenfalls als blau schimmernder Schatten im Halbdunkel. Und wenn er sie nicht brauchte, steckte er die Waffe schnell in die Scheide zurück, bevor Grunthor sie genauer in Augenschein nehmen konnte.

Trotz seiner überlegenen Leistungen war Ashe sehr bescheiden. Er ordnete sich wie selbstverständlich unter, führte die ihm gegebenen Befehle anstandslos aus und kämpfte an jeder Front; gutmütig bot er Jo Rückendeckung, so unauffällig, dass es sie in ihrer Eitelkeit als Kämpferin nicht kränkte. Und obwohl es auffiel, dass er besonders gern an Rhapsodys Seite kämpfte, murrte er nicht, wenn Grunthor ihn auf eine andere Position schickte. Insgesamt war er an der Niederschlagung des Aufstands in einem Maße beteiligt, das selbst Grunthor größten Respekt abverlangte.

Achmed saß allein in der spärlich beleuchteten Großen Halle des Kessels und überlegte, was nun zu tun war. Die Gefühle, die ihn bewegten, gefielen ihm ganz und gar nicht. Weil ihm Eifersucht vollkommen fremd war, konnte er sie als solche auch nicht erkennen.

Zum ersten Mal seit seiner Inthronisierung als Kriegsherr nahm er den ranzigen Gestank dieses Ortes zur Kenntnis, einen Gestank, der ihm in der Kehle brannte und ihn zum Würgen reizte. Schließlich gelangte er zu der Auffassung, dass es wohl besser wäre, die Anwesenheit des Fremden noch eine Weile zu ertragen und zu versuchen, ihn näher kennen zu lernen. Ashe zu vertreiben hatte keinen Sinn; er würde ohnehin über kurz oder lang zurückkehren. Umso wichtiger war es, seine Absichten und Motive zu ergründen. Achmed ahnte, dass er mit dem Befund, wie immer er auch ausfallen mochte, nicht zufrieden sein würde.

Rhapsody öffnete das Schloss, stieß die schwere Tür auf und trat dann zur Seite, um Ashe in die für Gäste eingerichtete Kammer eintreten zu lassen.

Sie hatte, als er und Jo noch zu Abend gegessen hatten, ein Bad genommen, die Kleider gewechselt und eine kleine Wunde verarztet, die ihr im Gefecht durch einen Häuptling der Hügel-Augen beigebracht worden war – den Ashe daraufhin mit Gusto enthauptet hatte.

Die Wunde war zwar schmerzhaft, aber nicht gefährlich, wenn man sie denn vor einer Infektion schützte, was sie mit einer aus Vogelbeeren, Wegerich und Thymian gewonnenen Lösung zu erreichen versucht hatte. Als er jetzt an ihr vorbeiging, roch er, dass sie nach Seife und Vanille duftete, ein Duft, der ihn erschauern ließ.

Er sah sich in der Kammer um und machte kein Hehl aus seiner Verwunderung. Es war gründlich darin sauber gemacht geworden, die Wände waren frisch geweißelt. Im Kamin brannte ein kleines Feuer, und auf dem Boden lag ein Flickenteppich. Das Bett hatte eine mit Wolle gefüllte Matratze und war mit einer blauen Steppdecke zugedeckt. Auf dem Waschtisch standen Schüssel und Krug, unter dem Bett ein Nachttopf und in der Ecke ein stummer Diener. Mit solch einem Gästezimmer hatte er im Reich der Firbolg nicht gerechnet.

Das Feuer im Kamin knisterte und knackte, fast so, als hätte man grüne Pinienkerne in die Glut geworfen. Ashe strecke sich auf dem Bett aus, gespannt darauf, was Rhapsody nun tun würde. Er machte die Augen zu, genoss die friedliche Atmosphäre und spürte die von der Feuerstelle ausstrahlende Wärme auf den Augenlidern. Er öffnete die Augen wieder einen Spaltbreit und spähte unter der Kapuze hervor. Rhapsody stand immer noch da, der Tür zugewandt.

Als sie sich umdrehte, hatte sie dieses betörende Lächeln aufgesetzt, das ihm schon so manches Mal die Knie hatte weich werden lassen. Doch da lag ein weiterer Ausdruck in ihren Augen, den er noch nicht kannte, etwas Fremdes, Wundervolles, Warmherziges. Die Augen funkelten im Feuerschein, als sie ihren Blick auf ihn richtete.

Ohne ein Wort zu sagen, legte sie ihre Hände auf die Hüften, bewegte sie über die Taille nach oben, fuhr streichelnd über die Brüste und bis an den Halsausschnitt der Bluse, wo sie die Kordel löste und aufreizend zu entzurren begann.

Ashes Atem wurde flacher, als sie die Bluse öffnete und ihre Haut schimmernd darunter zum Vorschein kam. Seine Lippen brannten, wie immer, wenn er an die hübsche Kuhle unterhalb ihrer Kehle dachte.

Immer weiter teilte sich der Ausschnitt, und als der Stoff die Brüste kaum mehr verhüllen konnte, hob sie die Arme und griff lächelnd hinter ihren Kopf, worauf die Bluse in der Mitte noch weiter auseinander ging. Ashes Erregung nahm mit jedem beschleunigten Herzschlag zu. Das Feuer im Kamin war kalt im Vergleich zu seinem Blut.

Mit einem leichten Ruck zog sie die schwarze Samtschleife aus dem Haar und schüttelte die Locken aus, die goldenen Kaskaden gleich über ihre Schultern fielen. Ashe spürte, wie sein Entschluss, allein und im Verborgenen zu bleiben, von einem fast schmerzlichen Verlangen ausgehöhlt wurde, das sich brennend und ächzend in ihm ausbreitete. Mit stockendem Atem sah er zu, wie die Bluse von ihren Armen glitt und zu Boden fiel.

Sie stand vor der Tür, die rosig goldene Haut von flackerndem Flammenlicht beschienen. Wie die leibhaftige Göttin der Morgenröte erschien sie ihm.

Lächelnd öffnete sie das Kleid und ließ es über die Hüften und schlanken Schenkel gleiten. Dann kam sie näher und setzte sich zu ihm aufs Bett. Aus Angst, die Selbstbeherrschung zu verlieren, rührte er sich nicht.

Das war anscheinend, was sie wollte. Sie griff nach seiner Hand, so selbstverständlich, wie es nur eine Frau zu tun vermochte, die das Herz eines jeden Mannes, den sie begehrte, für sich gewinnen und festhalten konnte. Dass er es nun war, den sie sich erwählt hatte, ließ seine Handflächen nass werden vor Schweiß.

Mit unendlicher Gelassenheit legte sie seine zitternde Hand auf ihre langen, glatten Schenkel und führte sie über die Hüfte weiter nach oben. Als sie auf der Brust über dem Herzen zu liegen kam, schloss sie die Augen.

Sanft fuhr er mit der Fingerkuppe über die zarte Spitze und spürte sie fester werden. Auch Rhapsody atmete jetzt flacher, und während er sie streichelte, ergriff sie seine andere Hand und legte sie auf ihren Schenkel.

Sie öffnete die Beine ein wenig, führte seine Hand über die seidene Haut auf der Innenseite des Schenkels und holte tief Luft, als er den Mut aufbrachte, ihre Scham zu berühren, zuerst zaghaft, dann forschend. Er schaute ihr in die tiefgrünen Augen, die lustvoll auf ihn gerichtet waren. »Ich möchte mich bedanken für deine Hilfe heute.« Ashe blinzelte mit den Augen. Rhapsody stand nach wie vor bei der Tür, angezogen und mit gerafftem Haar. Das Trugbild löste sich auf. Er richtete sich auf und dankte im Stillen seinem Dunstgewand, das seine Erregung diskret verdeckte.

»Es war mir ein Vergnügen«, antwortete er. »Und dabei ist mir aufgefallen, dass du erstaunlich gut zu kämpfen verstehst.« Rhapsody verzog das Gesicht. »Was du nicht sagst.« »Doch, wirklich.« Ashe schwang die Beine über die Bettkante und richtete sich auf. »Wie du dieses Schwert führst... alle Achtung.«

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