Elizabeth Haydon - Tochter des Windes

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Das Inselreich Serendair erlebt eine Zeit ungeahnter Blüte. Noch ahnt niemand, dass dem Eiland die vollständige Vernichtung droht – auch nicht die junge Sängerin und Heilerin Rhapsody, die soeben ihre Ausbildung abgeschlossen hat und ein großes magisches Talent in sich birgt. Doch urplötzlich holt Rhapsody ihre freudlose Vergangenheit ein, und sie ist gezwungen zu fliehen. Bald trifft sie auf zwei unheimliche Gestalten, Achmed und Grunthor, die ihr das Leben retten. Rhapsody ahnt jedoch nicht, dass die beiden von Dämonen des Herrn der Tausend Augen verfolgt werden, einem gespenstischen Feuerwesen aus dem Anbeginn der Zeit, dessen einziges Ziel es ist, die Welt in Schutt und Asche zu legen. Rhapsody und ihre Begleiter suchen Schutz bei der heiligen Eiche Sagia und bahnen sich einen Fluchtweg entlang ihrer mächtigen Wurzeln, die tief ins Erdinnere reichen und die bekannte Welt umspannen. Tatsächlich gelingt es ihnen, ihren Verfolgern zu entkommen, doch der Preis ist hoch, und die Prüfungen, die ihnen auf ihrem Weg auferlegt werden, voller Härte. Als sie endlich – fern der Heimat und in einem anderen Zeitalter – ans Tageslicht zurückkehren, ist Serendair längst in den Fluten versunken. Die neue Welt wird indes von einer Woge der Gewalt heimgesucht, und in Achmed keimt ein schrecklicher Verdacht...

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»Es war ein schreckliches Gemetzel«, sagte sie und trat vor den Waschtisch, wo sie ein frisches Handtuch aus einem der Fächer im Untergestell nahm und es über den Rand der Waschschüssel legte.

»So etwas ist mir zuwider.«

Ashe gluckste. »Du bist eine interessante Frau, Rhapsody.«

»Danke für das Kompliment. Es klingt allerdings leicht ironisch aus dem Munde eines Mannes, der nicht einmal im Bett seine Kapuze vom Kopf zieht. Wie auch immer, ich werde mich jetzt zurückziehen, es sei denn, du hast noch einen Wunsch.«

Ashe dachte an seine Phantasie von vorhin. Natürlich hatte er noch einen Wunsch, aber darum zu bitten wäre allzu dreist gewesen, zumindest zu diesem frühen Zeitpunkt. »Du könntest mir vielleicht ein Lied vorsingen. Jo sagt, du bist Sängerin.«

Rhapsody schmunzelte. »Ließe sich das auf morgen verschieben? Ich bin ziemlich erschöpft.«

Ashe biss sich auf die Zunge. Er hatte ganz vergessen, dass sie verletzt war. »Natürlich. Heißt das, dass ich eine weitere Nacht hier geduldet bin?«

»So lange, wie du möchtest. Wie gesagt, wir sind dir sehr dankbar für deine Hilfe im Kampf gegen die Aufständischen. Aber auch ohne diesen Einsatz wärst du uns willkommen gewesen.«

»Sehr freundlich. Nun, ich denke, dass ich fürs Erste gut versorgt bin.«

Rhapsody nickte. »Also dann, gute Nacht«, sagte sie und ging zur Tür. »Angenehme Ruhe.«

»Die wünsche ich dir auch.« Es sah sie hinter der Tür verschwinden.

Seine Qualen kehrten zurück, so heftig, dass er nach Luft schnappte und sich mit den Händen in der Bettdecke verkrallte. Um sich wieder zu beruhigen, zwang er sich zu einer ruhigen, gleichmäßigen Atmung. Auf dem Rücken ausgestreckt, gab er seiner Müdigkeit schließlich nach und schlief ein.

62

»Wenn du dich hier unter den Bolg wirklich so einsam fühlst, Rhapsody, sorge ich dafür, dass du eine Katze bekommst.«

Rhapsody glaubte nicht richtig gehört zu haben.

»Was soll das denn heißen?«

Achmed rückte auf dem Stuhl nach vorn. Das Licht des Kaminfeuers fiel auf sein Gesicht.

»Er ist jetzt schon eine Woche hier und scheint so bald nicht abreisen zu wollen. Er geht mit Jo durch Ylorc spazieren, ganz frei und wohin er will, obwohl ich ausdrücklich angeordnet habe, dass manche Bereiche Unbefugten versperrt sein sollten.«

In die aus Stroh geflochtene Zielscheibe auf der anderen Seite des Versammlungsraums schlug plötzlich ein Wurfmesser ein, so wuchtig, dass die Spelzen flogen.

»Entschuldige mal«, blaffte Jo. »Wer hat dich mit seinem Tod zum Alleinherrscher gemacht?«

Grunthor blickte von der Generalstabskarte auf, die er studierte. »Das war, wenn ich mich recht erinnere, Janthir Knochenspalter«, sagte er und widmete sich wieder der Karte.

»Für die Bolg vielleicht. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, einen Treueid geleistet zu haben.« Jo zog ihren Dolch aus der Scheide beziehungsweise dem, was von ihr übrig geblieben war. »Ich weiß gar nicht, was ihr habt. Ashe macht doch überhaupt keine Probleme. Was kann er dafür, dass du niemandem über den Weg traust?«

»Wollen wir uns jetzt ernstlich darüber unterhalten?«, entgegnete er mit frostiger Stimme und wandte sich Rhapsody zu: »Ich will, dass er uns morgen verlässt.«

Rhapsody blickte irritiert auf und legte ihre Leier ab, auf der sie ein wenig hatte üben wollen. »Wie bitte?«

»Er soll verschwinden.«

Dem anfänglichen Schreck folgte Wut.

»Ach ja? Ist deine Meinung etwa das Einzige, worauf es ankommt? Ich dachte, wir versuchen hier, friedlich miteinander auszukommen.«

»Na schön, soll er nur bleiben. Grunthor, töte ihn bitte. Noch vor dem Abendessen.«

»Augenblick«, sagte Rhapsody und sah den Bolg die Karte aus der Hand legen. »Das ist gar nicht komisch.«

»Es war auch nicht als Witz gemeint. Rhapsody, dieser Mann ist gefährlich und für meinen Geschmack ein bisschen zu geheimnistuerisch. Ich will ihn nicht in meiner Nähe haben. Wenn du dich aber scheust, ihn vor die Tür zu setzen, weil dir das unhöflich vorkäme, sind wir, Grunthor und ich, gern bereit, ihn auf unsere Weise zu verabschieden.«

Rhapsodys Blicke pendelten zwischen Achmed und Jo hin und her. Achmed geriet zusehends in Rage, hatte aber noch längst nicht den Wutpegel erreicht, den Jo schon jetzt überzeugend zum Ausdruck brachte. Sie konnte sich kaum beherrschen, zitterte am ganzen Leib und hantierte nervös mit ihrem Dolch herum.

»Und jetzt regt euch bitte wieder ab«, sagte Rhapsody im gebieterischen Tonfall einer Benennerin.

»Vor allem du, Achmed. Ich finde, dass er geheimnistuerisch ist, wie du es ausdrückst, muss nicht unbedingt etwas Schlechtes bedeuten. Schließlich bist du der größte Geheimniskrämer, der mir je begegnet ist. Dass uns Ashe sein Gesicht noch nicht gezeigt hat, hat wahrscheinlich einen gut nachvollziehbaren Grund. Vielleicht ist er von Narben entstellt.«

»Ich kann keine Schwingungen von ihm aufnehmen, Rhapsody. In seiner Nähe ergeht’s mir ähnlich wie an einem Meeresstrand. Und du weißt, wie sehr ich Wasser liebe.«

Nicht auf das, was er ist, kommt es an, sondern auf das, was er trägt .

Als sie die Stimme im Innern hörte, richtete sich Rhapsody unwillkürlich auf. Sie lauschte angestrengt, doch es kamen keine weiteren Worte.

»Vielleicht liegt’s an irgendeinem Teil, das er anhat«, gab sie zu bedenken. »Was meinst du, Grunthor? Du hast noch gar nichts dazu gesagt.«

Der Riese faltete die Hände über dem Bauch zusammen.

»Ich stimme mit Seiner Majestät überein und finde, dass wir uns sehr genau vor ihm in Acht nehmen sollten.«

»Wenn’s mehr nicht ist«, beeilte sich Jo zu sagen. »Ich würde mich bereit erklären, ihn nicht mehr aus den Augen zu lassen und auf Schritt und Tritt zu begleiten, außer in sein Schlafzimmer. Wie findet ihr das?«

»Von mir aus gern«, antwortete Rhapsody. »Er wird ohnehin bald abreisen. Ich bitte euch nur um eines«, sagte sie, an Achmed und Grunthor gewandt. »Erinnert euch daran, dass er uns tatkräftig dabei geholfen hat, den Aufstand niederzuschlagen. Er hat uns von sich heraus geholfen, ohne darum gebeten worden zu sein und ohne eine Gegenleistung zu erwarten.«

Achmed stand auf. »Vielleicht hat er den Aufstand ja veranlasst«, sagte er und ging zur Tür. »Dass es dazu gekommen ist, war ihm womöglich Belohnung genug.«

Krachend fiel die schwere Tür hinter ihm ins Schloss.

Der kühle Dunst aus seinem Umhang legte sich auf Ashes Gesicht und milderte die Hitze seiner Träume.

Unruhig wälzte er sich im Bett von einer Seite auf die andere, eingeengt von den Kleidern, die er dennoch nie ablegte, auch nicht bei Nacht. Denn die Nebelschlieren, die sie ausdünsteten, linderten seinen Schmerz und schützten ihn vor seinen Verfolgern.

Er hatte zwanzig Jahre lang nicht geträumt, seit jener Nacht nicht mehr, da für ihn die Welt in Trümmer gegangen war.

In früherer Zeit waren ihm seine Träume wie ein Segen vorgekommen, boten sie ihm doch die einzige Chance, mit seiner Liebsten zusammen zu sein, deren Tod ihm alle Hoffnung auf eine glückliche Zukunft genommen hatte. Umso kostbarer war ihm die Erinnerung an sie, und er hatte sich immer danach gesehnt, von ihr zu träumen, was schon damals selten genug der Fall gewesen war.

Es ist in Wahrheit sehr klein – ungefähr so groß wie meine Hand –, jedenfalls da, wo es jetzt liegt: in einer Flasche auf dem Kaminsims .

Damit hatte er sich abgefunden: dass er sich mit seinen Erinnerungen an sie und ihrem lächelnden Traumbild begnügen musste.

Doch dann, eines Nachts, ging ihm auch dieser Trost verloren. Seitdem gehörte sein Leben nicht mehr ihm selbst; er war nur noch eine Figur in einem bösen Spiel, und er wurde die Schmerzen, die er an Körper und Seele litt, nicht mehr los. Sie waren eine ständige Folter, der zu widerstehen alle Willenskraft kostete, die er aufzubieten vermochte. Die Träume von ihr blieben seitdem aus. Sie waren zu rein und schön, um angesichts dessen, was er zu sehen gezwungen wurde, weiterbestehen zu können.

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