Clive Lewis - Das Wunder von Narnia

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Das Wunder von Narnia: краткое содержание, описание и аннотация

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Hätte es nicht den ganzen Sommer geregnet, hätten Polly und Digory ganz sicher nicht auf dem Dachboden gespielt. Dann hätten sie auch die verborgene Tür nicht entdeckt, die zu Onkel Andrews geheimem Arbeitszimmer führte. In diesem Zimmer hätten sie dann auch nicht das rote Tablett mit zwei gelben und zwei grünen Ringen gefunden. Und dann wäre diese Geschichte nie passiert. Das Wunder von Narnia führt die Kinder in das geheimnisvolle Reich des Löwen Aslan, der es mit einem Lied erschaffen hat. Doch in der Gestalt der furchtbaren Königen Jadis schleicht sich bereits das Böse ein.
Illustriert von Thomas Georg

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„Meine Kinder", sagte Aslan und blickte die beiden fest an. „Ihr werdet das erste Königspaar von Narnia sein."

Der Kutscher riß erstaunt den Mund auf, und seine Frau wurde rot.

„Ihr werdet all diesen Kreaturen Namen geben und über sie regieren. Ihr werdet für Recht und Ordnung unter ihnen sorgen, und ihr werdet sie vor ihren Feinden schützen, wann immer es nötig sein wird. Und es wird nötig werden, denn in dieser Welt treibt sich eine böse Hexe herum."

Der Kutscher mußte zwei- oder dreimal kräftig schlukken. Dann räusperte er sich.

„Mit Ihrer Erlaubnis, Herr", sagte er, „und mit gütig – stem Dank auch von meiner Frau – aber ich bin nicht der richtige Mann für so 'ne Arbeit. Ich bin nicht lang zur Schule gegangen."

„Nun", entgegnete Aslan. „Kannst du mit dem Spaten und mit dem Pflug umgehen und Felder bestellen?"

„Ja, Herr, das kann ich schon eher. Mit solchen Arbeiten bin ich ja aufgewachsen."

„Kannst du freundlich und gerecht über diese Kreaturen regieren, ohne zu vergessen, daß sie nicht Sklaven sind wie die geistlosen Tiere der Welt, aus der du kommst, sondern sprechende, freie Wesen?"

„Das sehe ich, Herr", entgegnete der Kutscher. „Ich werd’ versuchen, es allen recht zu machen."

„Wirst du auch deine Kinder und Kindeskinder in diesem Sinn erziehen?"

„Zumindest würd’ ich’s versuchen, Herr. Ich würd’ mein Bestes tun. Das würden wir doch, Nellie, oder nicht?"

„Und wirst du weder unter deinen Kindern noch unter den anderen Kreaturen jemanden bevorzugen? Und wirst du auch nicht dulden, daß sie sich gegenseitig unterdrücken oder schlecht behandeln?"

„So was würd’ ich nie dulden, Herr, und das ist die Wahrheit. Ich werd’s ihnen schon besorgen, wenn ich sie bei so was erwische", sagte der Kutscher, dessen Stimme im Verlauf dieser Unterhaltung immer bedächtiger und kraftvoller wurde und immer mehr der Stimme ähnelte, die er damals auf dem Land gehabt hatte.

„Und wenn sich ein Feind gegen das Land erhebt – was sicherlich geschehen wird – und es gibt Krieg, wirst du dann der erste beim Angriff und der letzte beim Rückzug sein?"

„Nun ja, Herr", sagte der Kutscher zögernd. „So was weiß man nie so recht, bevor man’s ausprobiert hat. Vielleicht stellt sich raus, daß ich ein wahrhaftiger Feigling bin. Gekämpft hab’ ich noch nie, höchstens mal mit den Fäusten. Aber ich will versuchen, meine Pflicht zu erfüllen – zumindest hoffe ich, daß ich’s versuchen werd’."

„Mehr wird von einem König nicht verlangt", sagte As – lan. „Die Krönung wird in Bälde stattfinden. Gesegnet seist du, deine Kinder und Kindeskinder. Einige von ihnen werden Könige über Narnia sein, andere werden Archenland regieren, das jenseits der südlichen Berge liegt. Und du, kleine Tocher", fuhr er zu Polly gewandt fort, „sei mir willkommen. Hast du dem Jungen sein schlimmes Betragen in der Halle der Standbilder im trostlosen Palast von Charn, dem verfluchten Land, verziehen?"

„Ja, Aslan, wir haben uns wieder versöhnt."

„Gut so", sagte Aslan. „Und nun zu dem Jungen."

Goldapfel erlebt ein Abenteuer

Digory hielt die Lippen fest zusammengepreßt. Er fühlte sich immer weniger wohl in seiner Haut. Vor allem hoffte er, daß er nicht gleich losheulen mußte oder sonst etwas Peinliches anstellte.

„Sohn Adams", sagte Aslan. „Bist du bereit, die Untat zu sühnen, die du meinem geliebten Land Narnia in der Stunde seiner Geburt angetan hast?"

„Tja, ich weiß nur nicht so recht, was ich tun könnte", antwortete Digory. „Die Hexe ist nämlich weggerannt und ..."

„Ich fragte, ob du bereit bist", sagte der Löwe.

„Ja." Eine Sekunde lang war Digory der verrückte Einfall gekommen, zu sagen: „Ich helfe dir, wenn du meiner Mutter hilfst." Aber gerade noch rechtzeitig wurde ihm klar, daß der Löwe nicht zu denen gehörte, mit denen man Geschäfte zu machen versuchte. Doch als er ,ja" sagte, dachte er an seine Mutter, an seine Hoffnungen, und wie sie jetzt alle davonflogen. Die Kehle wurde ihm eng, und er hatte Tränen in den Augen.

„Aber bitte, Löwe – bitte, könntest du mir was geben, damit meine Mutter wieder gesund wird?" Bis zu diesem Augenblick hatte er auf die großen Vordertatzen des Löwen hinuntergestarrt und auf die riesigen Krallen, doch jetzt blickte er in seiner Verzweiflung auf und sah dem Löwen direkt ins Gesicht. Was er da sah, bescherte ihm die größte Überraschung seines Lebens. Das goldbraune Gesicht war zu ihm heruntergebeugt, und große schimmernde Tränen standen in den Löwenaugen. So groß waren diese Tränen und so strahlend, verglichen mit seinen eigenen, daß Digory einen Augenblick lang dachte, der Löwe müsse über das schlimme Schicksal seiner Mutter noch trauriger sein als er selbst.

„Mein Sohn, mein Sohn", sagte Aslan. „Ich weiß. Es ist schlimm, wenn man Kummer hat. Das wissen hier in diesem Land bisher nur du und ich. Wir wollen gut zueinander sein. Aber ich muß an die Zukunft Narnias denken. Die Hexe, die du hierhergebracht hast in unsere Welt, wird Narnia wieder heimsuchen – aber nicht unbedingt sofort. Es ist mein Wunsch, einen Baum in diesem Land zu pflanzen, dem sie sich nicht zu nähern wagt, und dieser Baum wird Narnia für viele Jahre vor ihr schützen. Dieses Land wird einen langen, strahlenden Morgen erleben, bevor sich die Wolken vor die Sonne schieben. Du mußt mir den Samen beschaffen, aus dem dieser Baum wachsen soll."

„Ja, Herr", sagte Digory. Er hatte keine Ahnung, wie er das bewerkstelligen sollte, aber er war jetzt fast sicher, daß es ihm gelingen mußte. Der Löwe atmete tief ein, beugte den Kopf noch tiefer und gab ihm einen Löwenkuß. Sofort merkte Digory, wie ihn neue Kraft und neuer Mut durchflossen.

„Lieber Sohn", sagte Aslan. „Ich werde dir sagen, was du zu tun hast. Dreh dich um, schau nach Westen und sag mir, was du dort siehst!"

„Ich sehe schrecklich hohe Berge, Aslan", entgegnete Digory. „Einen Fluß sehe ich, der über Klippen herabstürzt. Und hinter den Klippen erheben sich hohe, grüne, bewaldete Hänge. Dahinter liegen noch höhere, fast schwarze Berge. Und dann, ganz weit in der Ferne, sehe ich riesige schneebedeckte Kuppen, eine neben der anderen – es sieht fast so aus wie auf den Bildern von den Alpen. Dahinter kommt dann nur noch der Himmel."

„Du hast gute Augen", lobte der Löwe. „Das Land Narnia endet dort, wo der „Wasserfall herabstürzt. Sobald du an der Spitze der Klippen angelangt bist, liegt Narnia hinter dir, und du hast die westliche Wildnis erreicht. Über diese Berge mußt du reisen, bis du ein rundum von Gletschern gerahmtes grünes Tal mit einem blauen See findest. Am Ende des Sees erhebt sich ein steiler grüner Hügel, auf dessen Spitze sich ein Garten befindet. In der Mitte dieses Gartens steht ein Baum. Von diesem Baum pflückst du einen Apfel und bringst ihn mir."

„Ja, Herr", sagte Digory wieder. Er hatte nicht die geringste Ahnung, wie er auf diese Klippen hinauf- und über die Berge hinwegkommen sollte. Aber er sagte nichts, denn er befürchtete, Aslan könne meinen, er wolle sich drücken. Statt dessen sagte er nur: „Ich hoffe, daß es keine Eile hat, Aslan. Bestimmt werde ich ziemlich lange brauchen, bis ich wieder hier bin."

„Du sollst Hilfe haben, kleiner Sohn Adams", erwiderte Aslan. Dann drehte er sich zu dem Pferd, das die ganze Zeit über ruhig danebenstand und mit dem Schweif wedelte, um die Fliegen zu vertreiben. Den Kopf hatte es zur Seite gelegt, als habe es Mühe, dem Gespräch zu folgen.

„Hättest du Lust, ein geflügeltes Pferd zu werden, mein Lieber?" fragte Aslan jetzt.

Ihr hättet sehen sollen, wie das Pferd die Mähne schüttelte, die Nüstern blähte und mit dem Huf schlug. Es war ganz klar zu erkennen, daß es große Lust hatte, Flügel zu bekommen. Doch es sagte nur: „Wenn du willst, Aslan – wenn du meinst – ich weiß nicht, warum du ausgerechnet mich aussuchstich bin gewiß kein sehr kluges Pferd."

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