Clive Lewis - Das Wunder von Narnia

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Das Wunder von Narnia: краткое содержание, описание и аннотация

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Hätte es nicht den ganzen Sommer geregnet, hätten Polly und Digory ganz sicher nicht auf dem Dachboden gespielt. Dann hätten sie auch die verborgene Tür nicht entdeckt, die zu Onkel Andrews geheimem Arbeitszimmer führte. In diesem Zimmer hätten sie dann auch nicht das rote Tablett mit zwei gelben und zwei grünen Ringen gefunden. Und dann wäre diese Geschichte nie passiert. Das Wunder von Narnia führt die Kinder in das geheimnisvolle Reich des Löwen Aslan, der es mit einem Lied erschaffen hat. Doch in der Gestalt der furchtbaren Königen Jadis schleicht sich bereits das Böse ein.
Illustriert von Thomas Georg

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Diese Narren! sagte er bei sich. Jetzt fressen diese Bestien die Kinder mitsamt den Ringen, und ich komme nie wieder weg von hier. Dieser Digory denkt wirklich nur an sich! Und die anderen genauso. Wenn sie sich unbedingt umbringen wollen, dann ist das ihre Sache. Aber was ist mit mir? Das ist denen egal. An mich denkt keiner.

Als die ganze Meute schließlich auf ihn zugerast kam, drehte er sich um und rannte um sein Leben. Jetzt war ganz klar zu erkennen, daß die gute Luft dieser jungen Welt dem alten Knaben ausgesprochen guttat. In London war er zum Rennen viel zu alt gewesen; hier raste er so schnell, daß er mit seiner Geschwindigkeit noch einen Wettlauf hätte gewinnen können. So rannte er also mit flatternden Frackschößen dahin, was urkomisch aussah, aber natürlich nützte ihm das überhaupt nichts. Viele der Tiere konnten schrecklich schnell rennen, außerdem rannten sie das erste Mal in ihrem Leben, und sie wollten ihre neuen Muskeln ausprobieren. „Nichts wie hinter – her!" riefen sie. „Vielleicht ist er diese Blöße! Hallo! Ho!

Nichts wie los! Schneidet ihm den Weg ab! Kreist ihn ein! So ist’s recht! Hurra!"

Kurz darauf hatten einige von ihnen Onkel Andrew schon überholt. Jetzt stellten sie sich in einer Reihe auf und versperrten ihm den Weg. Die anderen kamen von hinten. Er mochte hinschauen, wo er wollte: Jedesmal packte ihn das Entsetzen. Da ragten riesige Elchgeweihe, über ihm drohte das riesige Gesicht eines Elefanten, hinter ihm brummten und grunzten schwere, übelgelaunte Bären und Wildschweine; Leoparden und Panther mit überheblichen Gesichtern starrten ihn sarkastisch an (so kam es ihm wenigstens vor) und zuckten dabei mit den Schwänzen. Was ihn am meisten beeindruckte, waren die vielen offenen Mäuler. In Wirklichkeit sperrten die meisten ihr Maul nur auf, weil ihnen so warm war, daß sie hecheln mußten. Aber Onkel Andrew war sicher, daß sie ihn fressen wollten.

Zitternd und wankend stand er da. Selbst zu den besten Zeiten war er nicht gerade ein Tierfreund. Er hatte nämlich meistens Angst vor ihnen. Dazu kamen die vielen grausamen Experimente in den letzten Jahren, und dadurch haßte und fürchtete er sich noch viel mehr.

„So!" sagte die Bulldogge ganz sachlich. „Bist du Tier, Pflanze oder Mineral?" Doch alles, was Onkel Andrew hörte, war ein „Gr-r-r-arrr-orrr!"

Digory und Onkel Andrew ergeht es schlecht

Ihr haltet die Tiere ja vielleicht für schrecklich dumm, weil sie nicht sofort sahen, daß Onkel Andrew zur gleichen Gattung gehörte wie die beiden Kinder und der Kutscher. Aber ihr dürft nicht vergessen, daß sie von so etwas wie Kleidern rein gar nichts wußten. Sie dachten, Pollys Kleid und Digorys Anzug und der Hut des Kutschers seien genauso Teil des Körpers wie bei ihnen selbst Pelz oder Gefieder. Daß diese drei zu ein und derselben Art gehörten, hatten sie erst im Verlauf der Unterhaltung mit ihnen gemerkt. Außerdem schien ja auch Goldapfel, das Pferd, dieser Meinung zu sein. Nun war Onkel Andrew viel größer als die Kinder und viel dürrer als der Kutscher, und abgesehen von seiner inzwischen nicht mehr allzu weißen Weste war er ganz in Schwarz gekleidet, und sein mittlerweile schrecklich zerzauster grauer Haarbusch unterschied ihn gründlich von den anderen dreien. So war es also nicht weiter verwunderlich, daß die Tiere verwirrt waren. Den letzten Ausschlag gab, daß er offensichtlich nicht reden konnte.

Versucht hatte er es. Als ihn die Bulldogge ansprach (oder anknurrte, wie er meinte), da streckte er seine zittrige Hand aus und keuchte: „Gutes Hundchen, gutes Kerlchen." Aber die Tiere verstanden ihn genausowenig wie er sie. Sie hörten keine Worte, nur undeutliche Zischlaute. Vielleicht ist es ja ganz gut, daß sie ihn nicht verstanden, denn kein Hund – und am allerwenigsten ein sprechender Hund aus Narnia – läßt sich gern „Gutes Hundchen" nennen, genausowenig wie sich einer von euch gern „Mein gutes Männchen" nennen ließe.

Und dann fiel Onkel Andrew ohnmächtig zu Boden. Da!" sagte ein Warzenschwein. „Es ist nur ein Baum. Hab ich mir doch gleich gedacht." Die Tiere hatten ja noch nie jemand stürzen, geschweige denn ohnmächtig werden sehen.

Die Bulldogge beschnupperte Onkel Andrew von Kopf bis Fuß. Jetzt hob sie den Kopf und sagte: „Es ist ein Lebewesen. Auf jeden Fall. Es gehört vermutlich zu der gleichen Sorte wie die anderen drei."

„Das verstehe ich nicht", meinte einer der Bären. „Ein Tier fällt doch nicht einfach um. Wir sind Tiere, und so was passiert uns nie. Wir stehen aufrecht. So." Er erhob sich auf die Hinterbeine, machte einen Schritt rückwärts, stolperte über einen niedrigen Ast und fiel platt aufs Hinterteil.

„Der dritte Witz, der dritte Witz, der dritte Witz!" verkündete die Dohle in heller Aufregung.

„Ich glaube immer noch, es ist etwas Baumartiges", sagte das Warzenschwein.

„Wenn es ein Baum ist, dann ist vielleicht ein Bienennest darin versteckt", meinte der zweite Bär.

„Baum ist es bestimmt keiner", behauptete der Dachs. „Ich hatte den Eindruck, es wollte etwas sagen, bevor es umfiel."

„Das war nur der Wind in seinen Zweigen", widersprach das Warzenschwein.

„Du willst doch wohl nicht behaupten, das sei ein sprechendes Tier? Worte habe ich keine gehört", sagte die Dohle zum Dachs.

„Trotzdem ..." meldete sich das Elefantenweibchen. (Der Elefantenbulle war ja mit Aslan fortgegangen.) „Trotzdem könnte es ein Tier sein. Wäre es nicht möglich, daß dieser weiße Klumpen am einen Ende das Gesicht ist? Und die Löcher hier könnten die Augen und der Mund sein. Nase hat es natürlich keine. Aber – eh – man darf ja nicht so engstirnig sein. Nur sehr wenige von uns haben das, was man eine richtige Nase nennen könnte." Die Elefantenkuh schielte stolz auf ihren langen Rüssel hinunter.

„Ich erhebe Einspruch gegen diese Bemerkung", sagte die Bulldogge.

„Der Elefant hat recht", mischte sich der Tapir ein.

„Ich will euch mal was sagen!" verkündete der Esel munter. „Vielleicht ist es ein Tier, das sich nur einbildet, reden zu können."

„Ob man es wohl aufstellen könnte?" überlegte der Elefant laut. Sanft hob er mit dem Rüssel die kraftlose Gestalt an und stellte sie auf. Nur leider verkehrt herum, und so kullerten ein paar Münzen aus Onkel Andrews Taschen. Doch es hatte keinen Zweck, denn Onkel Andrew brach sofort wieder zusammen.

„Also!" erklangen mehrere Stimmen. „Es kann kein Tier sein. Es lebt nicht."

„Ich sage euch, es ist eins!" behauptete die Bulldogge. „Riecht doch selbst mal!"

„Der Geruch ist nicht alles", sagte der Elefant.

„Wem sollte man denn vertrauen, wenn nicht der Nase?" fragte die Bulldogge.

„Tja, dem Gehirn vielleicht?" schlug der Elefant nachsichtig vor.

„Ich erhebe Einspruch gegen diese Bemerkung", sagte die Bulldogge.

„Also, irgendwas müssen wir unternehmen", stellte der Elefant fest.

„Es könnte ja diese Blöße sein, und dann müssen wir sie Aslan zeigen. Was meint ihr? Ist es ein Tier oder eher etwas Baumartiges?"

„Ein Baum ist es! Ein Baum!" riefen Dutzende von Stimmen.

„Also gut", meinte der Elefant. „Wenn es ein Baum ist, dann müssen wir ihn einpflanzen. Aber erst brauchen wir ein Loch."

Das hatten die beiden Maulwürfe schnell erledigt. Zuerst konnten sich die Tiere nicht einigen, was oben war und was unten, und um ein Haar hätten sie Onkel Andrew mit dem Kopf in der Erde eingepflanzt. Ein paar Tiere waren der Ansicht, seine Beine müßten die Äste sein und das graue, wirre Zeug auf seinem Kopf die Wurzeln, doch da meinten andere, an dem gegabelten Ende sei das Ding schmutziger und breiter verzweigt, so wie das ja auch bei den Wurzeln der Fall ist. Also wurde Onkel Andrew schließlich und endlich mit den Füßen nach unten und dem Kopf nach oben eingepflanzt. Nach dem Festklopfen reichte ihm die Erde bis übers Knie.

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