Clive Lewis - Das Wunder von Narnia

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Das Wunder von Narnia: краткое содержание, описание и аннотация

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Hätte es nicht den ganzen Sommer geregnet, hätten Polly und Digory ganz sicher nicht auf dem Dachboden gespielt. Dann hätten sie auch die verborgene Tür nicht entdeckt, die zu Onkel Andrews geheimem Arbeitszimmer führte. In diesem Zimmer hätten sie dann auch nicht das rote Tablett mit zwei gelben und zwei grünen Ringen gefunden. Und dann wäre diese Geschichte nie passiert. Das Wunder von Narnia führt die Kinder in das geheimnisvolle Reich des Löwen Aslan, der es mit einem Lied erschaffen hat. Doch in der Gestalt der furchtbaren Königen Jadis schleicht sich bereits das Böse ein.
Illustriert von Thomas Georg

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Hustend und spuckend rappelte sich Onkel Andrew wieder auf.

„So, Digory", sagte er. „Das Weib sind wir los, und der gräßliche Löwe ist auch weg. Du gibst mir jetzt sofort die Hand und steckst den Ring an."

„Bleib mir vom Leib!" befahl Digory und wich zurück. „Geh bloß nicht in seine Nähe, Polly. Komm hierher und stell dich neben mich. Ich warne dich, Onkel Andrew – wenn du noch einen einzigen Schritt machst, dann verschwinden wir einfach."

„Du tust jetzt sofort, was ich dir sage!" sagte Onkel Andrew. „Du bist ein gräßlich ungehorsamer, ungezogener Bengel!"

„Kommt nicht in Frage!" widersprach Digory. „Wir wollen hierbleiben und zusehen, was geschieht. Ich dachte, du interessierst dich für andere Welten? Gefällt es dir denn nicht, jetzt, wo du hier bist?"

„Ob es mir gefällt?" rief Onkel Andrew. „Sieh doch nur, in welchem Zustand ich mich befinde. Und ich habe meine allerbeste Jacke und meine allerbeste Weste an!" Ohne Zweifel sah er inzwischen ganz schrecklich aus. Je besser die Kleider sind, die man trägt, desto schlimmer sieht man aus, wenn man aus einer zerschmetterten Droschke krabbeln mußte und in einen schlammigen Bach gefallen ist. „Ich will damit nicht sagen, daß es hier nicht äußerst interessant ist", fuhr er fort. „Wenn ich ein junger Mann wäre, dann – vielleicht sollte ich erst einmal einen jungen, unternehmungslustigen Burschen hierherschicken – einen Großwildjäger vielleicht. Aus dem Land könnte man etwas machen. Das Klima ist herrlich. So eine Luft habe ich noch nie gerochen. Ich glaube fast, sie hätte mir gutgetan – wären nur die Umstände günstiger gewesen. Hätten wir bloß ein Gewehr gehabt!"

„Zum Teufel damit", meinte der Kutscher. „Will mal sehen, ob ich Goldapfel abreiben kann. Das Pferd hat mehr Grips im Hirn als manch einer von den Menschen. Aber Namen will ich keine nennen." Er ging hinüber zu seinem Pferd und stieß dabei Zischlaute aus, so wie das die Pferdeknechte machen.

„Glaubst du denn noch immer, diesen Löwen könnte man mit dem Gewehr erlegen?" fragte Digory. „Die Eisenstange hat ihm offensichtlich nicht viel ausgemacht."

„Welche Fehler sie auch immer haben mag – ein tollkühnes Weib ist diese Jadis", sagte Onkel Andrew. „Das war allerhand, was sie da getan hat." Er rieb sich die Hände und ließ die Knöchel knacken. Offensichtlich hatte er schon wieder vergessen, welche Angst ihm die Hexe jedesmal einjagte, wenn sie ihm nahe kam.

„Also, ich finde, sie hat sich gemein verhalten", sagte Polly. „Er hatte ihr doch gar nichts getan!"

„Ach du lieber Gott! Was ist denn das?" rief da Digory. Er rannte ein paar Schritte weiter und beugte sich nieder, um sich etwas anzuschauen. „Komm her, Polly, und sieh dir das an!"

Onkel Andrew kam ebenfalls hinterhergestapft, nicht weil er sehen wollte, was es da zu sehen gab, sondern weil er in der Nähe der Kinder bleiben wollte. Vielleicht ergab sich ja doch noch eine Gelegenheit, die Ringe zu stehlen. Aber als er sah, was Digory da betrachtete, erwachte sogar bei ihm das Interesse. Da stand nämlich ein kleiner, kaum ein Meter hoher Laternenpfahl. Während sie zusahen, wuchs er immer höher. Gleichzeitig wurde er entsprechend kräftiger, genau wie zuvor die Bäume.

„Es ist eine richtige Laterne – und brennen tut sie auch!" rief Digory. Und tatsächlich. Hier, in der hellen Sonne, sah man natürlich kaum etwas von dem kleinen Flämmchen, höchstens dann, wenn ein Schatten auf die Laterne fiel.

„Erstaunlich, ausgesprochen erstaunlich", brummelte Onkel Andrew. „Nicht einmal ich hätte mir träumen lassen, daß es einen derartigen Zauber gibt. Wir befinden uns in einer Welt, in der alles zum Leben erwacht und wächst – sogar Laternen. Nur ist mir nicht klar, aus was für Samen Laternen entstehen."

„Verstehst du denn nicht?" fragte Digory. „Hier ist die Eisenstange zu Boden gefallen, die Jadis in London vom Laternenpfahl abgerissen hat. Sie blieb in der Erde stecken, und jetzt wächst eine kleine, neue Laterne daraus hervor." So klein war sie allerdings gar nicht mehr – inzwischen war sie schon genauso groß wie Digory.

„So muß es sein! Phantastisch, absolut phantastisch!" Jetzt rieb sich Onkel Andrew die Hände noch kräftiger als sonst. „Ho, ho! Sie haben gelacht über meine Zauberei. Meine Schwester, diese Närrin, denkt, ich sei übergeschnappt. Was werden sie jetzt wohl sagen? Ich habe eine Welt entdeckt, wo alles vor Leben und Wachstum strotzt. Kolumbus, alle reden von Kolumbus. Aber was ist schon Amerika, verglichen mit dem hier? Die kommerziellen Möglichkeiten dieses Landes sind unermeßlich. Man braucht nur ein paar Eisenabfälle herzubringen, sie einzupflanzen, und schon wachsen funkelnagelneue Lokomotiven daraus hervor oder Schlachtschiffe oder was man eben haben will. Völlig kostenlos. Und in England kann ich dann alles zum vollen Preis verkaufen. Bald bin ich Millionär. Und dazu noch das Klima! Schon jetzt fühle ich mich um zwanzig Jahre jünger. Ich könnte ein Erholungszentrum eröffnen. Ein gutes Sanatorium in dieser Lage müßte jederzeit zwanzigtausend Pfund im Jahr einbringen. Natürlich werde ich ein paar Leute in das Geheimnis einweihen müssen. Aber als allererstes muß dieses Vieh erschossen werden!"

„Sie sind genauso schlimm wie die Hexe!" meinte Polly. „Sie denken nur ans Umbringen!"

„Und was mich selbst betrifft", spann Onkel Andrew seinen glücklichen Traum weiter, „so ist gar nicht auszudenken, wie lange ich leben werde, wenn ich mich hier niederlasse. Und an so etwas muß man ja schließlich denken, wenn man über sechzig ist. Es sollte mich nicht wundern, wenn ich hier in dieser Welt keinen einzigen Tag älter werde! Phantastisch! Das Land der ewigen Jugend!"

„Oh!" rief Digory. „Das Land der ewigen Jugend? Glaubst du das wirklich?" Natürlich erinnerte er sich noch dran, was Tante Letty zu der Frau mit den Trauben gesagt hatte, und jetzt begann er von neuem Hoffnung zu schöpfen. „Onkel Andrew, meinst du, hier gibt es etwas, das meine Mutter gesund machen könnte?"

„Wie kommst du denn auf die Idee?" wollte Onkel Andrew wissen. „Wir sind doch nicht in der Apotheke hier. Aber wie ich eben sagte ..."

„Meine Mutter interessiert dich also keinen Pfifferling!" sagte Digory wütend. „Dabei ist sie nicht nur meine Mutter, sondern auch deine Schwester! Na ja, was soll’s.

Ich frage einfach den Löwen, ob er mir helfen kann." Er drehte sich um und ging rasch davon. Polly blieb einen Augenblick lang stehen, dann folgte sie ihm nach.

He! Halt! Kommt zurück! Der Junge ist übergeschnappt!" schrie Onkel Andrew. Er folgte den Kindern in angemessener Entfernung, denn einerseits wollte er in der Nähe der grünen Ringe bleiben, andererseits hatte er nicht vor, dem Löwen zu nahe zu kommen.

Ein paar Minuten später war Digory am Waldrand angekommen. Dort blieb er stehen. Der Löwe sang noch immer, doch inzwischen hatte sich das Lied wieder verändert. Jetzt klang es eher wie das, was wir eine Melodie nennen, nur viel wilder. Sobald man es hörte, war einem danach zumute, zu hüpfen und zu springen, zu klettern und zu schreien, und man bekam Lust, auf andere Menschen zuzurennen, sie zu umarmen oder gegen sie zu kämpfen. Digorys Gesicht wurde ganz heiß und rot. Sogar bei Onkel Andrew zeigte sich eine Wirkung, denn Digory hörte ihn sagen: „Ein mutiges Mädchen. Zu schade, daß sie so unbeherrscht ist, aber ein verdammt prächtiges Weib ist sie trotzdem. Ein verdammt prächtiges Weib." Aber das, was dieses Lied bei den Menschen anrichtete, war noch gar nichts, verglichen mit dem, was es in der Natur auslöste.

Könnt ihr euch vorstellen, wie es aussieht, wenn eine Wiese zu blubbern beginnt wie Wasser in einem Topf? Denn so ähnlich sah es aus, was da jetzt geschah. Rings – umher erhoben sich blasenartige Auswüchse, manche nicht größer als ein Maulwurfshügel, andere so groß wie Schubkarren und zwei so groß wie Häuser. Diese Auswüchse schwollen an und rührten sich, bis sie platzten und die lockere Erde hervorquoll. Dann tauchte aus jeder Öffnung ein Tier auf. Da kamen Maulwürfe herausgekrochen, genau wie man das auch in unserer Welt beobachten kann, und Hunde, die zu bellen begannen, sobald sie den Kopf frei hatten. Sie zappelten genauso, wie ein Hund das normalerweise tut, wenn er durch eine enge Lücke in der Hecke kriecht. Am eigenartigsten war es, den Hirschen zuzusehen, denn natürlich tauchten ihre Geweihe lange vor dem restlichen Körper auf, weshalb Digory zuerst meinte, es seien Bäume. Die Frösche, die alle in der Nähe des Flusses aus der Erde krabbelten, hüpften plitsch-platsch ins Wasser und begannen zu quaken. Die Panther, die Leoparden und die übrigen katzenartigen Tiere setzten sich sofort hin, putzten sich die Erdkrumen vom Fell und stellten sich an die Bäume, um die Krallen an ihren Vordertatzen zu schärfen. Aus den Bäumen erhoben sich Vogelschwärme, Schmetterlinge flatterten durch die Luft. Die Bienen ließen sich auf den Blumen nieder und machten sich so flugs an die Arbeit, als gälte es, keine Sekunde zu verlieren. Aber am beeindruckendsten war es, als der größte Auswuchs wie bei einem kleinen Erdbeben aufbrach und der gewölbte Rücken, der riesige, kluge Kopf und die vier wuchtigen Beine eines Elefanten auftauchten. Jetzt war der Gesang des Löwen kaum noch zu hören; so wie es von allen Seiten gackerte, gurrte, krähte, schrie, wieherte, kläffte, bellte, muhte, blökte und trompetete.

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