Clive Lewis - Das Wunder von Narnia

Здесь есть возможность читать онлайн «Clive Lewis - Das Wunder von Narnia» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Wunder von Narnia: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Wunder von Narnia»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Hätte es nicht den ganzen Sommer geregnet, hätten Polly und Digory ganz sicher nicht auf dem Dachboden gespielt. Dann hätten sie auch die verborgene Tür nicht entdeckt, die zu Onkel Andrews geheimem Arbeitszimmer führte. In diesem Zimmer hätten sie dann auch nicht das rote Tablett mit zwei gelben und zwei grünen Ringen gefunden. Und dann wäre diese Geschichte nie passiert. Das Wunder von Narnia führt die Kinder in das geheimnisvolle Reich des Löwen Aslan, der es mit einem Lied erschaffen hat. Doch in der Gestalt der furchtbaren Königen Jadis schleicht sich bereits das Böse ein.
Illustriert von Thomas Georg

Das Wunder von Narnia — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Wunder von Narnia», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Es sieht schrecklich verwelkt aus", sagte der Esel.

„Natürlich muß es erst mal gegossen werden", stimmte der Elefant zu.

„Vielleicht dürfte ich bemerken – allerdings will ich damit keinen der Anwesenden kränken –, daß meine Nase für so eine Aufgabe vielleicht ..."

„Ich erhebe Einspruch gegen diese Bemerkung", sagte die Bulldogge.

Der Elefant ging jedoch wortlos zum Fluß, füllte seinen Rüssel mit Wasser und kam zurück. Er ging mehrmals hin und her und überschüttete Onkel Andrew mit Unmengen von Wasser, bis es ihm in Strömen aus den Rockschößen floß und er so tropfnaß war, als habe er mit allen Kleidern am Leib ein Bad genommen. Das erweckte ihn letzten Endes wieder zum Leben. Das war ein Erwachen! Aber wir müssen ihn jetzt allein über seine boshaften Taten nachdenken lassen (sofern er zu so einer vernünftigen Handlung überhaupt fähig war) und uns wichtigeren Ereignissen zuwenden.

Goldapfel trottete mit Digory auf dem Rücken davon, bis die anderen Tiere in der Ferne nicht mehr zu hören waren. Nicht weit von ihnen stand Aslan mit seinen auserwählten Ratgebern. Digory wußte natürlich, daß er diese feierliche Versammlung keinesfalls stören durfte. Doch das war gar nicht nötig. Ein Wort von Aslan, und der Elefantenbulle, die Raben und alle anderen wichen zurück. Digory glitt vom Pferd, und jetzt stand er Aslan gegenüber. Der Löwe war so riesig, so schön, so strahlend golden und so schrecklich, wie Digory es sich niemals hätte träumen lassen, und er wagte es nicht, ihm in die Augen zu schauen.

„Bitte – Herr Löwe – Aslan", sagte er dann. „Könntest du – dürfte ich – bitte – würdest du mir bitte eine Zauberfrucht aus diesem Land geben, damit meine Mutter wieder gesund wird?"

Er hoffte verzweifelt, der Löwe möge „ja" sagen, gleichzeitig hatte er schreckliche Angst, er könne „nein" sagen. Als der Löwe weder das eine noch das andere sagte, erschrak er.

„Das ist der Junge", erklärte Aslan, und dabei schaute er nicht Digory an, sondern seine Ratgeber. „Er war es."

Oje, dachte Digory. Was hab ich denn jetzt bloß wieder angestellt?

„Sohn Adams", erklang der Löwe. „In meinem neuen Land Narnia treibt sich eine Hexe herum. Erkläre diesen guten Tieren, wie diese Frau hierhergelangte."

Ein Dutzend mögliche Antworten schossen Digory durch den Kopf, aber vernünftigerweise sagte er nichts als die reine Wahrheit.

„Ich hab’ sie gebracht, Aslan", antwortete er leise.

„Zu welchem Zweck?"

„Ich wollte sie aus meiner eigenen Welt schaffen, dorthin, wo sie herkam. Ich dachte, ich brächte sie zurück in ihre eigene Welt."

„Wie kam sie denn in deine Welt, Sohn Adams?"

„Durch – durch Zauberei."

Der Löwe sagte nichts, und Digory mußte noch mehr erklären.

„Mein Onkel war es, Aslan", sagte er. „Der hat uns mit Zauberringen aus unserer Welt fortgeschickt. Das heißt, ich mußte mich auf die Reise machen, weil er zuerst Polly weggezaubert hatte. Und dann trafen wir die Hexe in einem Land namens Charn, und sie hat sich einfach an uns festgehalten, als wir ..."

„Du hast die Hexe getroffen?" fragte Aslan mit einer leisen Stimme, in der man gleichwohl ein drohendes Knurren zu entdecken vermeinte.

„Sie ist aufgewacht", sagte Digory unglücklich. Dann wurde er ganz blaß und fuhr fort: „Ich wollte sagen, ich habe sie aufgeweckt. Weil ich wissen wollte, was passiert, wenn ich die Glocke läute. Polly war dagegen. Sie trägt keine Schuld. Ich – ich habe mit ihr gerauft. Ich weiß, das hätte ich nicht tun sollen. Ich glaube, ich war von dem Spruch unter der Glocke ein bißchen verzaubert."

„So?" fragte Aslan, immer noch mit ganz leiser und tiefer Stimme.

„Nein", sagte Digory. „Eigentlich nicht. Das ist mir jetzt klar. Ich hab’ nur so getan."

Lange herrschte Schweigen. Digory dachte unentwegt: Jetzt hab ich alles verdorben. Jetzt gibt er mir sicher nichts mehr für meine Mutter. Als der Löwe wieder sprach, wandte er sich nicht an Digory, sondern an die Tiere.

„Meine Freunde", sagte er. „Ihr seht, daß eine böse Macht in diese neue, saubere Welt eingedrungen ist, noch bevor sieben Stunden verstrichen sind. Und diese böse Macht wurde von diesem Sohn Adams erweckt und hierhergebracht." Alle Tiere einschließlich Goldapfel, starrten zu Digory herüber, und am allerliebsten wäre er im Erdboden versunken. „Aber seid nicht betrübt", sagte Aslan, immer noch zu den Tieren gewandt. „Böses wird kommen aus dieser bösen Macht, aber noch liegt es in weiter Ferne, und ich werde mich bemühen, daß dieses Böse vor allem mich trifft. Bis dahin wollen wir Vorsorge treffen, daß dies für Hunderte von Jahren ein fröhliches Land in einer fröhlichen Welt bleibt. Und weil das Geschlecht Adams für dieses Unheil verantwortlich ist, soll es auch dabei helfen, das Unheil zu mildern. Kommt näher, ihr zwei!"

Die letzten Worte waren an Polly und den Kutscher gerichtet, die inzwischen ebenfalls eingetroffen waren. Mit riesigen Augen und offenem Mund starrte Polly den Löwen an. Dabei klammerte sie sich ganz fest an die Hand des Kutschers. Dieser warf dem Löwen einen einzigen Blick zu und nahm den Hut ab. Barhäuptig hatte ihn bisher noch keiner von ihnen gesehen. Jünger sah er jetzt aus und netter, weniger wie ein Kutscher aus London, sondern eher wie ein Mann vom Land.

„Sohn", sagte Aslan zu ihm. „Ich kenne dich seit langem. Kennst du mich auch?"

„Nein, Herr", sagte der Kutscher. „Wenigstens nicht im wahrsten Sinn des Wortes. Und doch hab’ ich irgendwie das Gefühl, wenn ich das sagen darf, als wären wir uns schon mal begegnet."

„Gut so", sagte der Löwe. „Du weißt es besser, als du es zu wissen meinst. Mit der Zeit wirst du mich sogar noch näher kennenlernen. Wie gefällt dir dieses Land?"

Gar nicht so schlecht, Herr", antwortete der Kutscher.

„Möchtest du für immer hierbleiben?"

„Nun, Herr, es ist so", sagte der Kutscher. „Ich bin ein verheirateter Mann. Wär’ meine Frau hier, also ich bin fast sicher, dann wollte weder sie noch ich jemals wieder nach London zurück. Eigentlich sind wir alle beide vom Land."

Aslan warf den Kopf zurück, riß das Maul auf und stieß einen langgezogenen, nicht sehr lauten, doch kraftvollen Ton aus. Pollys Herz machte einen Sprung. Sie war sicher, daß dies ein Ruf gewesen war und daß jeder, der ihn hörte, diesem Ruf freiwillig folgte, ja mehr noch – daß er ihm folgen konnte, wieviel Welten und wieviel Jahrhunderte auch dazwischen liegen mochten. Deshalb war Polly zwar von Staunen erfüllt, aber nicht sonderlich überrascht oder erschreckt, als eine junge Frau mit einem freundlichen und ehrlichen Gesicht aus dem Nichts auftauchte und ganz plötzlich neben ihr stand. Polly war sofort klar, daß dies die Frau des Kutschers sein mußte, herbeigezaubert aus unserer Welt, doch nicht mit so umständlichen Zauberringen, sondern rasch, einfach und beschwingt, so wie ein Vogel, der zu seinem Nest geflogen kommt. Die junge Frau hatte wohl eben gewaschen, denn sie trug eine Schürze, ihre Ärmel waren bis zu den Ellenbogen hochgekrempelt, und ihre Hände waren voll mit Seifenschaum. Hätte sie noch Zeit gefunden, ihre Sonntagskleider anzuziehen, dann hätte sie bestimmt gräßlich ausgeschaut (ihr guter Hut war mit falschen Kirschen verziert), aber so war sie recht hübsch.

Natürlich dachte sie, dies alles müsse ein Traum sein. Deshalb rannte sie auch nicht gleich zu ihrem Mann hinüber, um zu fragen, was in aller Welt da mit ihnen passiert sei. Doch als sie den Löwen anblickte, kamen ihr Zweifel, daß das Ganze nur ein Traum war. Doch aus irgendeinem Grund hatte sie gar keine große Angst vor ihm. Sie machte einen kleinen Knicks, so wie das manche Mädchen vom Land in jenen Tagen noch machten, ging zum Kutscher hinüber, nahm seine Hand und schaute sich ein wenig scheu um.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Wunder von Narnia»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Wunder von Narnia» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Wunder von Narnia»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Wunder von Narnia» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x