Clive Lewis - Das Wunder von Narnia

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Das Wunder von Narnia: краткое содержание, описание и аннотация

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Hätte es nicht den ganzen Sommer geregnet, hätten Polly und Digory ganz sicher nicht auf dem Dachboden gespielt. Dann hätten sie auch die verborgene Tür nicht entdeckt, die zu Onkel Andrews geheimem Arbeitszimmer führte. In diesem Zimmer hätten sie dann auch nicht das rote Tablett mit zwei gelben und zwei grünen Ringen gefunden. Und dann wäre diese Geschichte nie passiert. Das Wunder von Narnia führt die Kinder in das geheimnisvolle Reich des Löwen Aslan, der es mit einem Lied erschaffen hat. Doch in der Gestalt der furchtbaren Königen Jadis schleicht sich bereits das Böse ein.
Illustriert von Thomas Georg

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„Wir essen kein Gras", erklärte Digory.

„Ach herrje! Ach herrje!" meinte Flügelpfeil mit vollem Maul. „Tja – hm – keine Ahnung, was wir da machen sollen. Dabei schmeckt es wirklich gut."

Polly und Digory sahen einander bedrückt an.

„Also ich finde, irgend jemand hätte sich doch wirklich darum kümmern müssen, was wir essen sollen", sagte Digory.

„Aslan hätte sich bestimmt darum gekümmert, wenn du ihn gebeten hättest", sagte Flügelpfeil.

„Meint ihr nicht, er weiß solche Dinge auch so, ohne daß man ihm Bescheid sagt?" fragte Polly.

„Ganz bestimmt", erwiderte das Pferd, das immer noch kaute. „Aber ich habe so das Gefühl, daß er gefragt werden will."

„Was machen wir jetzt bloß?" fragte Digory.

„Ich habe nicht die geringste Ahnung", entgegnete das Pferd. „Außer ihr versucht das Gras. Vielleicht schmeckt es euch besser, als ihr denkt."

„Sei nicht so albern", rief Polly und stampfte mit dem Fuß auf. „Menschen können doch kein Gras essen. Genausowenig wie du ein Hammelkotelett essen könntest!"

„Heiliger Strohsack! Jetzt hör bloß auf, über Koteletts und derartiges Zeug zu reden", sagte Digory. „Davon wird es nur noch schlimmer."

Digory schlug vor, Polly solle mit ihrem Ring nach Hause reisen und dort etwas essen. Er selbst könne nicht mit, er habe ja versprochen, sich genau nach Aslans Anweisungen zu richten. Und zu Hause konnte ja alles mögliche passieren und ihn daran hindern, wieder hierher zurückzukehren. Aber Polly wollte ihn nicht im Stich lassen, was Digory sehr anständig von ihr fand.

„Ach, da fällt mir was ein!" sagte Polly plötzlich. „Ich hab’ noch die Reste von einer Tüte Karamelbonbons in der Tasche. Besser als gar nichts."

„Viel besser", stimmte Digory zu. „Aber sei bloß vorsichtig, wenn du die Hand in die Tasche steckst, daß du nicht aus Versehen den Ring berührst!"

Das war einfacher gesagt als getan, aber schließlich glückte es doch. Der Beutel war ganz zerquetscht und klebrig, als sie ihn schließlich herausgefischt hatten, und das Problem war nicht so sehr, die Bonbons aus der Tüte zu holen, sondern vielmehr, die Tüte von den Bonbons abzureißen. Die meisten Erwachsenen hätten unter diesen Umständen lieber ganz auf ihr Abendessen verzichtet. Ihr wißt ja, wie pingelig die bei solchen Angelegenheiten sein können.

Insgesamt waren es neun Stück. Digory hatte den phantastischen Einfall, jeder bekäme vier zu essen, und das neunte solle man einpflanzen. „Denn wenn die Eisenstange von der Laterne zu einem kleinen Lichterbaum herangewachsen ist, dann spricht ja eigentlich nichts dagegen, daß aus dem Bonbon ein Karamelbonbon-Baum wird." Also buddelten sie ein kleines Loch und pflanzten das neunte Bonbon ein. Die anderen aßen sie ganz langsam auf, damit sie auch schön lange anhielten. Es war ein ärmliches Mahl, obwohl sie notgedrungen ein gut Teil des Papiers mitverspeisten.

Als Flügelpfeil sein köstliches Mahl beendet hatte, legte er sich nieder. Die Kinder setzten sich neben ihn, eines auf jeder Seite, und lehnten sich gegen den warmen Körper. Flügelpfeil breitete seine Flügel über die Kinder, und so saßen sie wirklich gemütlich. Während die strahlenden Sterne dieser jungen Welt hervortraten, unterhielten sich die Kinder über alles mögliche: wie Digory gehofft hatte, der Löwe könne ihm etwas für seine Mutter geben, und wie er statt dessen mit diesem Auftrag ausgesandt worden war. Und dann wiederholten sie gemeinsam die Merkmale, an denen sie den Platz erkennen würden, nach dem sie suchten – den blauen See und den Hügel mit dem Garten an der Spitze. Nach einem Weilchen wurden sie schläfrig, und ihre Unterhaltung wurde immer schleppender, doch ganz plötzlich setzte sich Polly hellwach auf und machte „pst!".

Alle lauschten.

„Vielleicht war es nur der Wind in den Bäumen?" meinte Digory nach einem Weilchen.

„Da bin ich nicht so sicher", sagte Flügelpfeil. „Na ja – halt, da ist es wieder. Beim Löwen – da ist einer!"

Das Pferd rappelte sich geräuschvoll auf, und auch die Kinder erhoben sich. Schnuppernd und wiehernd trottete das Pferd hin und her. Die Kinder schlichen auf Zehenspitzen hierhin und dorthin, lugten hinter jeden Baum und jeden Strauch. Immer wieder kam es ihnen vor, als sei da irgend etwas, und einmal war Polly ganz sicher, daß sie eine hochgewachsene dunkle Gestalt gesehen hatte, die rasch in Richtung Westen davongeglitten war. Aber sie fanden keinen, und schließlich legte sich Flügelpfeil wieder hin, die Kinder kuschelten sich unter seine Flügel und schliefen sofort ein. Doch Flügelpfeil blieb noch lange wach, stellte lauschend seine Ohren in der Dunkelheit auf, und manchmal zuckte er mit der Haut, als habe sich eine Fliege auf ihn gesetzt. Doch schließlich und endlich schlief auch er.

Eine unerwartete Begegnung

Wach auf, Digory! Wach auf, Flügelpfeil!" klang Pollys Stimme. „Da ist tatsächlich ein Karamelbonbon-Baum gewachsen. Und es ist ein wunderschöner Morgen."

Die tiefstehende frühmorgendliche Sonne überstrahlte den Wald, das Gras war taunaß, die Spinnweben schimmerten silbern. Genau neben den Kindern stand ein Baum mit sehr dunklem Holz, etwa so groß wie ein Apfelbaum. Seine Blätter waren weißlich und papierartig, so wie die Blätter vom Silberblattkraut, und er war beladen mit kleinen braunen Früchten, die fast wie Datteln aussahen.

„Hurra!" rief Digory. „Aber erst will ich baden!" Er rannte zwischen blühenden Hecken hindurch hinunter zum Fluß. Habt ihr schon einmal in einem Gebirgsfluß gebadet, der in winzigen Wasserfällen über rote und blaue und gelbe Steine heruntersprudelt, die in der Sonne funkeln? Das ist ebenso schön, wie wenn man im Meer badet – in mancher Hinsicht sogar noch schöner. Natürlich hatte Digory nichts zum Abtrocknen, und so mußte er, naß wie er war, wieder in seine Kleider steigen, aber das war ihm das Vergnügen wert. Als er zurückkam, ging Polly hinunter und badete ebenfalls; zumindest behauptete sie das anschließend. Aber wir wissen ja, daß sie nicht besonders gut schwimmen konnte, und vielleicht ist es besser, wenn man der Sache nicht so genau nachgeht. Auch Flügelpfeil ging zum Wasser, aber er stellte sich nur in die Mitte des Flusses, beugte sich hinunter, um ausgiebig zu trinken, schüttelte die Mähne und wieherte.

Polly und Digory machten sich an ihrem Bonbonbaum an die Arbeit. Die Früchte waren köstlich: Sie waren zwar weicher und saftiger als Karamelbonbons, aber vom Geschmack her hatten sie doch ein bißchen Ähnlichkeit. Flügelpfeil nahm ebenfalls ein ausgezeichnetes Mahl zu sich. Er versuchte auch noch eine Bonbon-Frucht, und sie schmeckte ihm sogar, aber er sagte, so früh am Morgen sei ihm Gras doch lieber. Dann kletterten die Kinder ziemlich mühsam wieder auf seinen Rücken, und sie machten sich zum zweitenmal auf die Reise.

Diesmal war der Flug sogar noch schöner als am Tag zuvor. Zum einen fühlten sich alle drei herrlich ausgeruht, zum anderen hatten sie die eben erst aufgegangene Sonne im Rücken, und wenn die Sonne von hinten kommt, sieht natürlich alles viel hübscher aus. Es war wirklich ein herrlicher Flug. Ringsumher ragten hohe, schneebedeckte Berge auf. Die weit unter ihnen liegenden Täler waren so grün, die Bäche, die von den Gletschern zum Fluß herabstürzten, waren so blau, daß es aussah, als flögen sie über gigantische Schmuckstücke hinweg. Wäre es nach ihnen gegangen, so hätte dieser Teil des Abenteuers viel länger dauern dürfen. Doch schon bald begannen sie alle gemeinsam zu schnuppern. „Was ist denn das?" und „Riecht ihr das auch?" und „Wo mag das wohl herkommen?" fragten sie. Denn ein himmlischer Duft, warm und golden, wie von den köstlichsten Früchten und Blumen der Welt, strömte ihnen entgegen.

„Der stammt aus diesem Tal dort mit dem See", verkündete Flügelpfeil.

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