Clive Lewis - Das Wunder von Narnia

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Das Wunder von Narnia: краткое содержание, описание и аннотация

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Hätte es nicht den ganzen Sommer geregnet, hätten Polly und Digory ganz sicher nicht auf dem Dachboden gespielt. Dann hätten sie auch die verborgene Tür nicht entdeckt, die zu Onkel Andrews geheimem Arbeitszimmer führte. In diesem Zimmer hätten sie dann auch nicht das rote Tablett mit zwei gelben und zwei grünen Ringen gefunden. Und dann wäre diese Geschichte nie passiert. Das Wunder von Narnia führt die Kinder in das geheimnisvolle Reich des Löwen Aslan, der es mit einem Lied erschaffen hat. Doch in der Gestalt der furchtbaren Königen Jadis schleicht sich bereits das Böse ein.
Illustriert von Thomas Georg

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„Wahrhaftig, so ist es", sagte Digory. „Seht nur! Am anderen Ende des Sees erhebt sich ein grüner Hügel! Und schaut nur, wie blau das Wasser ist!"

„Das muß der Ort sein, den Aslan beschrieben hat", riefen alle drei. In großen Kreisen ließ sich Flügelpfeil tiefer und tiefer sinken. Über ihnen ragten die eisigen Gipfel höher und immer höher. Die Luft wurde wärmer und süßer, so süß, daß einem fast die Tränen in die Augen stiegen. Jetzt glitt Flügelpfeil mit weit ausgebreiteten, reglosen Schwingen dahin, während er mit den Hufen nach dem Boden tastete. Der steile grüne Hügel kam auf sie zugejagt, und gleich darauf landete Flügelpfeil ein bißchen unbeholfen am Hang. Die Kinder rollten von seinem Rücken und plumpsten in das warme, zarte Gras. Doch es tat nicht weh, und ein klein wenig atemlos rappelten sie sich auf.

Drei Viertel des Hügels lagen unter ihnen. Die Kinder und Flügelpfeil machten sich sofort auf den Weg, um noch das restliche Viertel zu besteigen. Ohne die Flügel, die er ab und zu zum Balancieren und zum Flattern benutzte, hätte Flügelpfeil es wohl kaum geschafft. Rund um die Spitze des Hügels erhob sich eine hohe Mauer aus grünem Gras. Dahinter wuchsen Bäume, deren Zweige über die Mauer hingen, mit Blättern bewachsen, die nicht nur grün, sondern auch blau und silbern schimmerten, wenn der Wind sie bewegte. Als die drei oben ankamen, mußten sie fast um die ganze Mauer herumlaufen, bis sie den Eingang fanden: ein hohes, goldenes, fest verschlossenes Tor, das genau nach Osten zeigte.

Ich glaube, bis zu diesem Augenblick hatten Polly und das Pferd vorgehabt, mit Digory zusammen hineinzugehen. Jetzt wollten sie das nicht mehr. Ihr habt noch nie einen Ort gesehen, der so offensichtlich privat war. Man konnte auf den ersten Blick erkennen, daß er jemand anderem gehörte. Nur ein Narr wäre auf die Idee gekommen, hineinzugehen, wenn er nicht zu einem ganz besonderen Zweck hierhergeschickt worden war. Auch Digory begriff sofort, daß die anderen nicht mitkommen wollten und durften. Also ging er allein auf das Tor zu.

Aus der Nähe sah er, daß auf dem Gold silberne Lettern eingeprägt waren. Die Worte lauteten etwa so:

Tritt durch die goldenen Tore ein oder laß es sein. Für andere nimm meine Früchte, doch nicht für dich allein. Denn jenen, die stehlen oder die Mauer übersteigen, Wird sich ein Herzenswunsch erfüllen und Verzweiflung zeigen.

Für andere nimm meine Früchte, sagte sich Digory. Na ja, das hab’ ich ja auch vor. Das bedeutet wohl, daß ich selbst keine essen darf. Was wohl die letzte Zeile bedeuten soll? Und dann: Tritt durch die goldenen Tore ein. Wer käme wohl auf die Idee, über die Mauer zu steigen, wenn er durchs Tor gehen kann? Wie es wohl aufgeht? Er legte die Hand darauf, und im selben Augenblick schwangen die beiden Flügel völlig geräuschlos nach innen.

Jetzt, wo er in den Garten hineinsehen konnte, wirkte dieser noch privater als zuvor. Mit einem feierlichen Gefühl trat Digory ein und blickte sich um. Sehr still war es hier drinnen. Sogar vom Springbrunnen in der Mitte des Gartens her erklang nur ein leises Murmeln. Der liebliche Duft umgab ihn von allen Seiten. Ein glücklicher Ort war dieser Garten, doch irgendwie war es sehr feierlich hier.

Digory erkannte den richtigen Baum sofort, einerseits, weil er genau in der Mitte stand, andererseits, weil die großen silbernen Äpfel, mit denen er beladen war, so stark leuchteten, daß sie ihr Licht auf die schattigen Stellen darunter warfen, wo die Sonne nicht hinkam. Er ging geradewegs auf den Baum zu, pflückte einen Apfel und wollte ihn in die Brusttasche seiner Jacke stecken. Aber er konnte es sich nicht verkneifen, ihn erst einmal anzusehen. Und daran schnuppern mußte er auch.

Das hätte er besser lassen sollen. Schlagartig bekam er schrecklichen Durst und Hunger, und er kriegte große Lust, so eine Frucht zu probieren. Rasch steckte er den Apfel in die Tasche, doch dort am Baum hingen ja noch viele andere. Ob es wohl verboten war, einen zu kosten? Vielleicht, dachte er, vielleicht war ja der Spruch am Tor kein richtiger Befehl, sondern nur ein Ratschlag. Und einen Ratschlag brauchte man ja nicht unbedingt befolgen. Und selbst wenn es ein Befehl war – den ersten Teil, nämlich für einen anderen eine Frucht zu pflücken, hatte er ja schon befolgt; also machte es vielleicht nichts aus, wenn er jetzt auch noch selbst einen aß.

Während er über all diese Dinge nachdachte, schaute er zufällig durch die Äste hinauf zum Baumwipfel. Dort, auf einem Ast über seinem Kopf, saß ein wunderschöner Vogel. Fast sah es so aus, als schliefe er, aber doch nicht ganz. Ein Auge war nämlich ein winziges bißchen geöffnet. Größer als ein Adler war der Vogel, seine Brust war safrangelb, er war scharlachrot beschopft, und seine Schwanzfedern leuchteten purpurn.

Später, als Digory die Geschichte den anderen erzählte, sagte er: „Das zeigt mal wieder, daß man an diesen Zauberorten nicht vorsichtig genug sein kann. Man weiß nie, wer einen beobachtet." Aber ich glaube, daß sich Digory so oder so keinen Apfel genommen hätte. Ich glaube, in jenen Tagen wurden einem Jungen ein Spruch wie „Du sollst nicht stehlen" noch wesentlich mehr eingehämmert als heutzutage. Aber ganz sicher ist man bei solchen Dingen natürlich nie.

Eben wandte sich Digory um und wollte zurückgehen zum Tor, da blieb er noch einmal stehen, um sich ein letztes Mal umzusehen. Er erschrak zu Tode. Er war nicht allein. Da, ein paar Schritte weiter, stand die Hexe. Sie warf gerade das Kerngehäuse des Apfels weg, den sie eben gegessen hatte. Der Saft war dunkler, als man vermutet hätte, denn um ihren Mund herum hatte sich ihre Haut häßlich verfärbt. Digory schöpfte sofort Verdacht, sie müsse über die Mauer geklettert sein. Und jetzt begriff er langsam, daß die letzte Zeile von dem erfüllten Herzenswunsch und der Verzweiflung vielleicht doch einen Sinn ergab, denn die Hexe sah stärker und stolzer aus als je zuvor, sogar irgendwie triumphierender; aber ihr Gesicht war schneeweiß, so weiß wie der Tod.

All dies fuhr Digory blitzschnell durch den Kopf; dann nahm er seine Fersen in die Hand und rannte schnell wie der Blitz zum Tor. Die Hexe rannte hinterher. Sobald er draußen war, schloß sich das Tor hinter ihm ganz von selbst. Das verschaffte ihm einen kleinen Vorsprung, doch nicht für lange. Schon als er bei den anderen ankam und schrie: „Steig schnell auf, Polly! Flieg los, Flügelpfeil!", war die Hexe über die Mauer geklettert oder vielleicht auch gehüpft und hatte ihn fast eingeholt.

„Bleiben Sie, wo Sie sind!" rief Digory und drehte sich zu ihr um. „Sonst verschwinden wir alle drei! Keinen Schritt näher!"

„Du Narr!" schrie die Hexe. „Warum rennst du denn vor mir davon? Ich will dir doch nichts zuleide tun. Wenn du nicht stehenbleibst und mir zuhörst, dann entgeht dir etwas, das dich für den Rest deines Lebens glücklich gemacht hätte."

„Vielen Dank, ich will es gar nicht hören", antwortete Digory. Aber das stimmte nicht.

„Ich weiß, mit welchem Auftrag du hierhergekommen bist", fuhr die Hexe fort. „Denn letzte Nacht im Wald stand ich ganz nah bei euch und belauschte eure Unterhaltung. Du hast in diesem Garten eine Frucht gepflückt, die du jetzt in der Tasche trägst. Und ohne sie gekostet zu haben, willst du sie dem Löwen bringen, damit er sie ißt, damit er sie verwendet. Du Einfaltspinsel! Weißt du, was das für eine Frucht ist? Ich will es dir sagen. Es ist ein Apfel der Jugend, ein Apfel des Lebens. Ich weiß es, denn ich habe ihn gekostet und die Veränderungen, die ich in mir spüre, sagen mir, daß ich nie alt werden und nie sterben werde. Iß ihn, Junge. Iß ihn, dann werden wir beide ewig leben, und wir werden über diese Welt hier herrschen – oder über deine Welt, sollten wir uns entschließen, dorthin zurückzukehren."

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