Clive Lewis - Das Wunder von Narnia

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Das Wunder von Narnia: краткое содержание, описание и аннотация

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Hätte es nicht den ganzen Sommer geregnet, hätten Polly und Digory ganz sicher nicht auf dem Dachboden gespielt. Dann hätten sie auch die verborgene Tür nicht entdeckt, die zu Onkel Andrews geheimem Arbeitszimmer führte. In diesem Zimmer hätten sie dann auch nicht das rote Tablett mit zwei gelben und zwei grünen Ringen gefunden. Und dann wäre diese Geschichte nie passiert. Das Wunder von Narnia führt die Kinder in das geheimnisvolle Reich des Löwen Aslan, der es mit einem Lied erschaffen hat. Doch in der Gestalt der furchtbaren Königen Jadis schleicht sich bereits das Böse ein.
Illustriert von Thomas Georg

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Alle wandten die Köpfe, und alle erschauerten vor Staunen und vor Entzücken. Ein kleines Stück entfernt überragte ein Baum ihre Köpfe, der zuvor ganz gewiß noch nicht dagestanden hatte. Ganz lautlos mußte er gewachsen sein, während sie alle mit der Krönung beschäftigt waren, und so rasch, wie man eine Flagge am Mast emporzieht. Das ausgebreitete Astwerk schien eher ein Licht zu werfen als einen Schatten, und unter jedem Blatt lugten silberne Äpfel hervor, als wären es Sterne. Doch nicht der Anblick, sondern der Duft war es, der sie alle hatte erschauern lassen. Einen Augenblick lang konnte man kaum mehr an etwas anderes denken.

„Sohn Adams", sagte Aslan. „Du hast gut gesät. Und ihr, Narnianen, eure wichtigste Aufgabe sei es, diesen Baum zu bewachen, denn er ist euer Schild. Die Hexe, von der ich zu euch sprach, ist weit in den Norden dieser Welt geflüchtet; dort wird sie leben und sich mit schwar – zer Magie stärken. Doch solange der Baum wächst und gedeiht, wird sie nie nach Narnia herunterkommen. Sie wird es nicht wagen, sich dem Baum mehr als auf hundert Meilen zu nähern, denn sein Geruch, der für euch Freude und Leben und Gesundheit bedeutet, birgt für sie Entsetzen und Verzweiflung."

Alle starrten feierlich auf den Baum, als Aslan plötzlich den Kopf herumwirbelte, wobei seine Mähne goldene Lichtstrahlen nach allen Seiten versprühte. Er richtete seine Augen auf die beiden Kinder. „Was ist, Kinder?" fragte er, denn er hatte sie dabei erwischt, wie sie miteinander flüsterten und sich gegenseitig stupsten.

„Oh – Aslan, Herr", sagte Digory und wurde rot. „Ich vergaß dir zu sagen, daß die Hexe schon einen Apfel gegessen hat. So einen wie den, aus dem der Baum gewachsen ist." Er hatte nicht alles gesagt, was ihm durch den Kopf schoß, doch Polly kam ihm sofort zu Hilfe. Digory hatte immer mehr Angst als sie, sich zu blamieren.

„Wir dachten deshalb, daß da vielleicht ein Fehler vorliegt", sagte sie, „und daß ihr der Geruch dieser Äpfel nichts ausmachen kann."

„Warum denkst du das, Tochter Evas?" fragte der Löwe.

„Na ja, sie hat doch einen gegessen."

„Kind", entgegnete er, „gerade aus diesem Grund graut ihr vor all den übrigen Äpfeln. So geschieht es mit jenen, die zur falschen Zeit und auf die falsche Art Früchte pflücken und essen. Die Frucht ist gut, doch anschließend ist sie ihnen für immer und ewig widerlich."

„Jetzt verstehe ich", sagte Polly. „Und vermutlich wirkt er auch nicht bei ihr, weil sie unrecht tat, ihn zu nehmen. Sie bleibt also nicht für immer jung, oder?"

„Doch", sagte Aslan und schüttelte den Kopf. „Doch. Die Dinge wirken immer so, wie es in ihrer Natur liegt. Sie hat sich einen Herzenswunsch erfüllt; sie verfügt über nicht nachlassende Kräfte, und ihre Tage werden endlos währen, wie die einer Göttin. Doch ein immerwährendes Leben mit bösem Herzen bedeutet immerwährendes Elend, und sie fängt schon an, dies zu begreifen. Alle erreichen, was sie wollen: doch nicht immer gefällt es ihnen auch."

„Ich hab’ fast auch einen gegessen", sagte Digory. „Wäre ich ... "

„Ja, mein Kind", sagte Aslan. „Denn die Frucht wirkt immer – sie muß wirken –, aber für jene, die sie aus eigenem Willen pflücken, bewirkt sie nichts Gutes. Hätte irgendein Narniane einen Apfel gestohlen und ihn hier zum Schutze Narnias eingepflanzt, ohne dazu beauftragt worden zu sein, so hätte der Apfel Narnia tatsächlich beschützt. Aber der Schutz hätte darin bestanden, daß Narnia – genau wie Charn – ein starkes und grausames Imperium geworden wäre und nicht das freundliche Land, das ich geplant hatte. Die Hexe wollte dich auch noch zu etwas anderem überreden, mein Sohn, nicht wahr?"

„Ja, Aslan. Sie wollte, daß ich meiner Mutter einen Apfel bringe."

„Wisse denn, der Apfel hätte sie geheilt; doch weder zu deiner noch zu ihrer Freude. Der Tag wäre gekommen, wo ihr alle beide gesagt hättet, es wäre besser gewesen, an dieser Krankheit zu sterben."

Digory konnte nichts sagen, denn die Tränen preßten ihm die Kehle zu, und er gab alle Hoffnung auf, das Leben seiner Mutter zu retten. Doch gleichzeitig war ihm klar, daß der Löwe wußte, was geschehen wäre, hätte Digory ihr einen Apfel gebracht. Und klar war ihm auch, daß es Dinge gab, die noch schrecklicher waren, als einen geliebten Menschen zu verlieren, weil er stirbt. Doch nun begann Aslan wieder zu reden, und fast flüsternd sagte er: „Genau das wäre passiert, mein Junge, mit einem gestohlenen Apfel. Doch nun wird das nicht geschehen. Was ich dir jetzt gebe, wird Freude bringen. In eurer Welt wird er kein endloses Leben bringen, aber Heilung. Geh! Pflück ihr einen Apfel vom Baum."

Einen Augenblick lang konnte es Digory kaum glauben. Ihm war, als hätte sich die ganze Welt von innen nach außen und von oben nach unten gekehrt. Und dann ging er wie im Traum hinüber zum Baum, während ihm der König und die Königin und alle anderen zujubelten. Er pflückte einen Apfel und steckte ihn in die Tasche. Dann kehrte er zu Aslan zurück.

„Bitte, Aslan", sagte er. „Dürfen wir jetzt nach Hause?" Er hatte vergessen, sich zu bedanken, aber dankbar war er, und das wußte Aslan auch so.

Das Ende dieser Geschichte und der Beginn aller anderen

"Ihr braucht keine Ringe, wenn ich bei euch bin", sagte die Stimme Aslans. Die Kinder blinzelten und sahen sich um. Sie befanden sich wieder im Wald zwischen den Welten; Onkel Andrew lag im Gras und schlief noch immer; an ihrer Seite stand Aslan.

„Kommt", sagte er. „Es wird Zeit, daß ihr zurückkehrt. Doch zwei Dinge zuerst: eine Warnung und ein Befehl. Seht her, Kinder."

Sie schauten hin und sahen eine kleine Kuhle im Gras, deren Boden grasbewachsen, warm und trocken war.

„Als ihr das letzte Mal hier wart", sagte Aslan, „da war diese Vertiefung noch ein Teich, und als ihr hineinhüpftet, kamt ihr zu einer Welt, wo eine sterbende Sonne die Ruinen von Charn beschien. Der Teich ist jetzt verschwunden. Die Welt ist erloschen, als hätte es sie nie gegeben. Dies soll der Rasse von Adam und Eva eine Warnung sein."

„Ja, Aslan", sagten die beiden Kinder. Doch Polly fügte hinzu: „Aber wir sind nicht ganz so schlecht, wie diese Welt es war, oder, Aslan?"

„Noch nicht, Tochter Evas", sagte er. „Noch nicht. Doch ihr werdet ihr immer ähnlicher. Es ist nicht gewiß, ob nicht ein paar Bösewichte eurer Rasse ein Geheimnis herausfinden werden, das so böse ist wie das Unaussprechliche Wort, und daß sie es benutzen werden, um alles Leben zu vernichten. Und bald, sehr bald, bevor ihr beide alt geworden seid, werden große Nationen eurer Welt von Tyrannen regiert werden, denen an Glück und Gerechtigkeit und Gnade auch nicht mehr liegt als Jadis, der Königin von Charn. Davor soll sich eure Welt hüten. Das war die Warnung. Und nun zum Befehl. Sobald ihr könnt, müßt ihr eurem Onkel seine Zauberringe wegnehmen und sie vergraben, damit keiner sie mehr benutzen kann."

Beide Kinder sahen hinauf ins Gesicht des Löwen, während er sprach. Und ganz plötzlich – wie es dazu kam, wußten sie weder jetzt noch später – schien dieses Gesicht zu einem bewegten Meer aus Gold zu werden, in dem sie trieben, und um sie herum, über sie hinweg und in sie hinein floß eine derartige Süße und Kraft, daß sie das Gefühl hatten, nie zuvor seien sie jemals wirklich glücklich, weise oder gut gewesen und auch nicht lebendig und nicht wach. Und die Erinnerung an diesen Augenblick blieb ihnen für immer erhalten, und wenn sie jemals traurig oder ängstlich oder böse wurden, dann fiel ihnen dieses goldene Glück wieder ein, und sie spürten, daß es immer noch vorhanden war – ganz in der Nähe, gleich um die Ecke oder gleich hinter einer Tür. Und dieser Gedanke verlieh ihnen ganz tief drinnen die Sicherheit, daß alles gut war. Einen Augenblick später stolperten alle drei gemeinsam in das laute, heiße und stickige London zurück.

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