Wolfgang Hohlbein - Die Töchter der Drachen

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Die Töchter der Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Talianna noch ein Kind war, töteten Drachen ihre Eltern und legten ihr Dorf in Schutt und Asche. Nun, fast zwanzig Jahre später, zieht sie in die Welt hinaus, um die grausamen Drachen zu finden — und Rache zu nehmen. Ihr Weg führt sie durch eine zerstorte Welt, durch endlose Wüsten und ausgetrocknete Meere, wo jeder Schritt tödliche Gefahren birgt: Phantastische Lebewesen stellen sich ihr in den Weg, doch Talianna schreckt vor nichts und niemandem zurück. Bis sie den geheimnisumwitterten Töchtern des Drachen gegenübersteht und erkennen muß, daß auch sie nur eine kleine Rolle in dem großen Spiel der Mächte gespielt hat.

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Die Stadt hatte aufgehört zu brennen, als sie aus dem Wald traten. Sie war jetzt nur noch ein Haufen verkohlter Schlacke, der nicht einmal mehr rauchte.

Aber Kara hatte keinen Blick dafür. Sie starrt die beiden Drachen an, die auf dem freien Feld zwischen der Stadt und dem Wald niedergegangen waren, titanische, schwarzgeschuppte Kreaturen voller Wildheit und Kraft, als wäre die Nacht selbst auf die Erde herabgestiegen und hätte ihre Schwingen ausgebreitet. Sie war nicht einmal sehr überrascht, und ein wenig schützte sie wohl auch ihre Müdigkeit und die Betäubung, die noch immer von ihr Besitz ergriffen hatte. Eine Gestalt näherte sich ihnen; winzig im Vergleich zu den beiden schwarzen Titanen, aber in Wirklichkeit selbst ein Gigant, vierhundert Pfund schwer und von der Form einer aufrecht gehenden Schildkröte.

»Ist das....?«

»Das ist Hrhon«, sagte die fremde Frau. »Ja.« Sie lächelte, ließ Karas Hand los und bedeutete ihr mit einer raschen Bewegung, stehenzubleiben. Dann trat sie dem Waga entgegen.

»Habt ihr sie?« fragte sie. Plötzlich klang ihre Stimme hart, so hart und kalt, daß das Mädchen erschrak. Mit einem Male schien sie eine völlig andere zu werden, nur indem sie diese wenigen Worte sprach.

»Ja«, antwortete der Waga. »Sssatacks Drachehn habhen sssie erwhischt, khursss bevhor sssie den Sschlund erreichten.«

»Alle?«

»Alle«, bestätigte Hrhon. Er trag einen Schritt zur Seite, um Kara anzusehen. »Isst dasss die einsssige?« zischelte er. Die Frau nickte. »Die einzige Überlebende. Alle anderen sind tot. Wir sind zu spät gekommen. Aber wir werden sie mit uns nehmen – wenn sie will, heißt das.« Sie drehte sich herum, blickte Kara sehr ernst an und deutete auf die beiden Drachen.

»Willst du lernen, auf ihnen zu reiten?«

Kara schwieg. Zum ersten Male sah sie das Gesicht der Fremden in hellem Licht. Und zum ersten Mal erkannte sie, daß es eine Maske aus Narben und verbranntem Gewebe war.

»Du kansssst rhuhig mit unsss khommen«, sagte Hrhon.

»Whir habhen viehle Kindher dort, who wir leben.« Er versuchte zu lächeln, was natürlich mißlang, und im gleichen Moment versuchte Kara sich vorzustellen, wie es sein mußte, an der Seite dieses großen, gutmüfigen Giganten aufzuwachsen, auf einem Drachen zu fliegen... all die Wunder zu erleben, von denen sie in dieser endlos langen Nacht gehört hatte. Der Gedanke gefiel ihr. Und doch war es nicht der wahre Grund, aus dem sie nickte.

Den wirklichen Grund begriff sie erst später, als sie neben Angella und Hrhon auf dem Rücken des Drachen saß and den eisigen Fahrtwind im Gesicht spürte. Der Gigant breitete seine Schwingen aus und schwang sich hoch empor in die Luft, und der Wald und der Fluß und die verbrannte Stadt sackten unter ihnen zurück, bis sie nicht mehr waren als Farbflecke in einer endlosen Ebene tief, unendlich tief unter ihnen. Aber Kara blickte nicht hinab. Während die schwarzen Drachenschwingen die Luft peitschten und sie forttrugen, einer neuen Heimat und einem neuen Leben entgegen, blickte sie nach Norden, dorthin, wo der Schlund lag, und dahinter, in unvorstellbarer Entfernung, andere Kontinente, so groß wie der ihre, andere Welten voller anderer Menschen.

Und plötzlich wußte sie, daß sie diese anderen Welten eines Tages sehen würde. Irgendwann einmal würde sie selbst auf dem Rücken eines Drachen dorthin reiten, um ihren Teil dazu beizutragen, das Versprechen zu halten, das Angella Tally gegeben hatte – ihre Rache zu vollenden und den Kampf gegen den uralten Feind endgültig zu entscheiden.

Und sie wußte, daß sie gewinnen würden. Vielleicht würde er wirklich noch einmal hunderttausend Jahre dauern, aber am Ende würden sie siegen.

Einfach, weil sie Menschen waren.

ENDE...?

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