Wolfgang Hohlbein - Der Thron der Libelle

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Der Thron der Libelle: краткое содержание, описание и аннотация

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In Karas seltsamer Drachenwelt herrscht nach langer Unruhe endlich Frieden. Bis plötzlich Schelfheim, die große Stadt am Schlund, langsam, aber unaufhörlich im Abgrund versinkt. Kara und ihre Drachenkrieger wollen das Rätsel lösen. In den riesigen Höhlen unter der Stadt treffen sie auf sonderbare Fremde – und auf stählerne Libellen, die Feuer spucken.

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»Nun?« fragte Elder. »Habe ich zuviel versprochen?« Er mußte schreien, um den Lärm des niedergehenden Berges aus Stahl und Glas zu übertönen, aber seine Augen strahlten vor Stolz.

Kara ersparte sich eine Antwort, aber Donay brüllte: »Es ist phantastisch! «

Elder nickte mehrmals, dann raffte er mit der Linken die Aufschläge seiner Jacke zusammen, zog den Kopf zwischen die Schultern und drehte sich wieder zu dem landenden Schiff um. Es hatte mittlerweile fast die Höhe der Baumwipfel erreicht. Die Lichtung reichte kaum aus, es aufzunehmen, und sie war beinahe eine Meile lang!

Als das Schiff die Baumwipfel passierte, hörte Kara ein entferntes Knistern und Prasseln, das immer lauter und lauter wurde und sich binnen Sekunden zu einem ungeheuerlichen Bersten und Splittern steigerte. Elder hatte sie darauf vorbereitet, aber sie hatte es sich nicht so schlimm vorgestellt. Der Wald schrie unter dem Schmerz, der ihm zugefügt wurde, aber das Heulen des Schiffes übertönte selbst die Stimme der gepeinigten Natur mit Leichtigkeit.

Kara spürte, wie der Baum unter ihnen zu zittern begann. Die Libelle, die sicher auf einer gewaltigen Astgabel niedergegangen war, schwankte, und Hrhon griff hastig nach einem Ast und klammerte sich daran fest.

Kara wäre sehr viel wohler gewesen, hätte sie festen Boden unter den Füßen gehabt. Aber in den dunklen Tiefen des Waldes, in die sich der Bauch des Schiffes jetzt weiter und weiter hinabsenkte, herrschte immer noch Gäa.

Eine Wand aus Stahl begann vor ihnen nach unten zu gleiten. Fenster und torgroße, hell erleuchtete Öffnungen zogen an ihnen vorbei, buckelige Gebilde aus rostfarbenem Metall und bizarre Gewächse aus buntem Glas. Es war eine ganze Welt aus Metall und Licht, die sich vor ihnen in den Schlund hinabsenkte. Dampf zischte zu ihnen empor, als der Bauch des stählernen Wals in den flachen See eintauchte, der den Grund der Lichtung bedeckte, und Kara fuhr wie unter einem heftigen Schmerz zusammen. Sie wußte, daß Gäa in diesem Moment starb. Elder hatte es nicht gesagt, aber er wußte zu gut um die Gefährlichkeit dieses ungeheuerlichen Lebewesens, um es in der Nähe seines Schiffes zu dulden. Und sie konnte es spüren, wie einen lautlosen Todesschrei, der in ihren Gedanken widerhallte. Eine Bewegung über ihnen ließ sie aufblicken. Für einen winzigen Moment glaubte sie einen riesigen Schatten zu erkennen, der sich zwischen den Blättern bewegte, aber der Schatten verschwand, ehe sie ihn genauer erkennen konnte.

Elder sah sie fragend an.

»Nichts«, sagte Kara. »Ich dachte, ich hätte etwas gesehen. Aber ich habe mich getäuscht.«

»Keine Angst«, sagte Elder beinahe fröhlich. »Es gibt auf dieser Welt nichts, was diesem Schiff gefährlich werden kann.«

Kara zog es vor, nicht darauf zu antworten, sondern beugte sich behutsam vor und sah auf das Schiff hinab, das unter ihnen lag. Im ersten Moment konnte sie kaum etwas erkennen;

Dampf, Staub und Millionen von abgerissenen Blättern hüllten den stählernen Koloß ein. Zum ersten Mal erblickte sie Elders Sternenschiff – das Beiboot! – in seiner ganzen Größe. »Phantastisch, nicht?« fragte Elder noch einmal. Er sah zu Donay auf. »Die Lichtung paßt, als wäre sie dafür gemacht worden. Eine gute Wahl. Mein Kompliment.«

»Ihsss fhindhe esss hässslihihsss«, sagte Hrhon. »Nhihssst fhahntahssstisss. Ehsss mhacht mhir Ahnghssst.«

Elder grinste. Seine Euphorie schien durch nichts zu erschüttern zu sein. »Das soll es auch, Fischgesicht«, sagte er fröhlich. »Es ist ein Kriegsschiff. Waffen müssen nicht schön sein.« Er lachte, griff in die Tasche und zog ein rechteckiges Gerät hervor, das so aussah, als wäre es aus verschiedenen, nicht ganz zueinander passenden Einzelteilen zusammengebastelt worden, aber es funktionierte immerhin.

»Commander Elder an XANADU 01«, sagte er. »Könnt ihr uns sehen?«

Aus dem Gerät drang ein halblautes Knistern, dann eine verzerrte Stimme. »Klar und deutlich, Commander. Was ist das für ein... Ding da, neben Ihnen?«

Elder warf einen flüchtigen Blick auf Hrhon, dann antwortete er. »Ein Eingeborener. Er wird mit an Bord kommen. Ich brauche eine – nein«, verbesserte er sich nach einem neuerlichen Blick auf den Waga, » – besser zwei Transportmaschinen.«

»Sofort, Commander.«

Elder schaltete das Gerät ab, schenkte Hrhon einen entschuldigenden Blick und wandte sich dann an Kara. »Wir haben es geschafft, Kara«, sagte er. »Noch ein paar Minuten, und ich kann dir endlich auch einmal etwas von meiner Welt zeigen. Nicht nur ihre Waffen.«

Kara nickte wortlos. Wieder sah sie in den Himmel hinauf. Er war wieder leer, ein ganz normaler Morgenhimmel mit einem letzten roten Hauch der Dämmerung. Mittlerweile hatte das Farbgewitter am Himmel nachgelassen. Die Regenbogenblitze waren nicht mehr so häufig aufgeflammt und schließlich ganz erloschen – aber wirklich aufgehört hatte es mit einem ungeheuer grellen, weißen Flackern hinter dem nördlichen Horizont. Sie alle hatten gewußt, was es bedeutete. Nur Elder hatte so getan, als hätte er es nicht bemerkt.

»Hast du Angst?« fragte Elder plötzlich.

»Ja«, sagte Kara und zuckte mit den Schultern. »Ich glaube schon, aber nicht so wie – «

»Ich verstehe schon, was du meinst.« Er lächelte, dann maß er Donay, Cord und vor allem Hrhon mit einem langen Blick und wandte sich schließlich wieder dem gelandeten Schiff zu. Kara hätte gern noch mehr Begleiter mitgenommen, aber Elder hatte sich strikt geweigert. Schon diese drei waren eigentlich mehr, als ihm recht war.

Karas Blick löste sich vom Rumpf des Schiffes und glitt über den Waldrand. Er lag wie ausgestorben da. Nichts rührte sich. Das metallene Ungeheuer von den Sternen hatte alles tierische Leben in weitem Umkreis vertrieben.

»Sie kommen!« sagte Elder.

In der Flanke des Schiffes hatte sich eine Luke geöffnet, die auf den ersten Blick winzig aussah, aber dann erschienen zwei Libellen, und sie erkannte, wie groß sie wirklich war. Die Maschinen schwangen sich in einem gewagten Flugmanöver in die Höhe und näherten sich dann der Astgabel, auf der Elder und die anderen warteten. Sie waren größer als Thorns Libellen und wirkten zugleich plumper, aber auch aggressiver. Kara hatte solche Maschinen schon gesehen. Für ein paar Sekunden, auf dem zweiten Drachenfels, bevor Markor sie verbrannt hatte.

Donay und Cord bestiegen die erste Maschine, während Hrhon allein im Passagierraum der zweiten Platz nahm. Kara wollte ihm folgen, aber Elder winkte ab und bedeutete ihr, neben ihm im Cockpit der erbeuteten PACK-Libelle Platz zu nehmen. Natürlich würde er ein so wertvolles Beutestück nicht einfach zurücklassen.

»Endlich!« seufzte Elder, während er die Kanzel schloß und den Motor startete. »Ich dachte schon, es ginge nie zu Ende.«

Er warf Kara einen ungeduldigen Blick zu, denn sie setzte sich sehr umständlich hin und brauchte eine ganze Weile, um in eine auch nur halbwegs bequeme Position zu rutschen. Sie trug etwas unter ihrem Mantel, von dem sie auf keinen Fall wollte, daß Elder es bemerkte. Schließlich gab sie auf und blieb, sich am Boden der Libelle abstützend, sitzen. Unbequem, aber für die wenigen Augenblicke würde es gehen. Elders Stirnrunzeln vertiefte sich.

»Worauf freust du dich am meisten?« fragte sie rasch, ehe Elder seine Verwirrung in Worte kleiden konnte.

Elder lachte. »Du wirst es nicht glauben«, sagte er. »Auf zwei Dinge: eine Zigarette und eine richtige Toilette mit Wasserspülung.«

Kara blickte verwirrt. Elder lachte wieder, dann ließ er den Helikopter mit einem Ruck zur Seite springen. Kara wurde in den Sitz geworfen und hielt vor Schreck den Atem an, als sie spürte, wie eines der kleinen Gläser gegen ihren Oberschenkel gepreßt wurde.

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