Lloyd Alexander - Taran und der Zauberkessel

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„Ellidyr hat den höheren Preis bezahlt“, sagte Taran längsam. „Er ist es, dem der Ruhm gebührt, Prydain vom Schrecken des Schwarzen Kessels erlöst zu haben.“

„Wir werden zu seinem Gedächtnis ein Grabmal errichten“, entschied der Fürst. „Islimach möge an seiner Seite ruhen, sie hat es verdient. Auch Morgant, der König von Madoc, soll nicht ohne Grabmal bleiben.“

„Morgant?“ Taran richtete einen verwunderten Blick auf Gwydion.

„Ein Grabmal für einen Verräter?“

„Es ist leicht, einen Mann zu verurteilen“, sagte der Fürst. „Ihm Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, ist tausendmal schwerer. Bevor ihn der Hunger nach Macht überkam, hat Morgant den Söhnen des Hauses Don viele Jahre lang treu gedient. Mehr als einmal hat er mir in der Schlacht das Leben gerettet. Das darf ich ihm nicht vergessen: trotz allem, womit er uns in den letzten Tagen erschreckt hat! Ich werde ihn dafür ehren, was er dereinst gewesen ist – wie ich Ellidyr dafür ehre, als was er sich in der Todesstunde erwiesen hat.“

Unweit von Morgants Zelten fand Taran seine Gefährten wieder. Mit Eilonwys Hilfe war es gelungen, Gurgi ins Leben zurückzuholen; allerdings wirkte der Tiermensch noch ziemlich mitgenommen.

„Das arme, zarte Haupt des tollkühnen Gurgi ist angefüllt von Summen und Brummen!“ klagte er. „Dennoch bedauert der treue Gurgi es ganz unsäglich, daß es ihm nicht beschieden war, an der Seite des jungen Herrn in den Kampf zu ziehen. Er hätte den Feinden Beine gemacht – zu Schimpf und Schande der ganzen Bande!“ „Sei froh, daß die Schlacht geschlagen ist“, meinte Eilonwy. Dann wandte sie sich an Taran und übergab ihm sein Schwert. „Ich habe es hinter dem Zelt gefunden. Dallben hätte vermutlich klüger daran getan, es dir nicht zu schenken. Schon allein der Besitz eines Schwertes, so scheint mir, verführt seinen Eigentümer dazu, es zu ziehen.“

Fflewddur betrachtete nachdenklich seine geschiente Hand. „Ellidyr hat sein Leben mit einer Tat besiegelt, von der die Barden noch lange künden werden. Ich bin zwar ein echter Fflam; doch ich glaube, mich freiwillig in den Crochan zu stürzen, das hätte ich kaum über mich gebracht …“

„Gut, daß alles vorüber ist“, brummte Doli und rieb sich die Ohren. „Von mir aus kann ich nur hoffen, daß sich Fürst Gwydion nie mehr auf eine Sache einläßt, bei der ich mich unsichtbar machen muß.“

„Guter alter Doli!“ sagte Taran. „Je lauter du knurrst, desto wohler fühlst du dich – ist es nicht so?“

„Guter alter Doli?“ äffte der Zwerg ihn nach. „Was für ein Blödsinn!“

Taran erblickte Coll, der mit Smoit unter einer Eiche rastete. Coll hatte den Helm abgenommen. Als er den Jungen in die Arme schloß, glühte sein Kahlkopf vor Freude auf. „Es hat länger gedauert mit unserem Wiedersehen, als wir erwartet hatten“, meinte er augenzwinkernd. „Ich höre, du hast in der Zwischenzeit allerhand wackere Dinge vollbracht.“

„Bei meinem Leben und meinem Blut!“ brüllte Smoit, wobei er dem Jungen eins in die Rippen gab. „Wer hätte es diesem Grünschnabel zugetraut, daß er sich in die Marschen von Morva wagt!“

Lautes Krächzen ertönte. Als Taran sich umwandte, sah er, daß Gwystyl gekommen war. Bleich und griesgrämig stand er da, wie immer von Kaw begleitet, der flügelschlagend auf seiner Schulter hockte. „Ich hoffe, du machst es mir nicht zum Vorwurf, daß ihr in Schwierigkeiten geraten seid“, meinte er. „Wenn du auf mich gehört hättest, wäre euch manches erspart geblieben – aber wer hört schon auf einen alten Strohkopf wie mich!“

„So darfst du nicht von dir sprechen, Gwystyl!“ entgegnete Taran. „Ich weiß, wer du wirklich bist und wie tapfer du uns geholfen hast!“

Kaw krächzte freudig auf, als Taran ihm über die Flügel strich und ihn unter dem Schnabel kraulte. „Los!“ meinte Gwystyl. „Merkst du nicht, daß er auf deine Schulter will? Er gehört dir von nun an übrigens, als ein Geschenk des dankbaren Volkes der Unterirdischen. Durch den Erwerb des Crochans nämlich, dessen Zerstörung damit erst möglich geworden ist, hast du auch uns einen großen Dienst erwiesen. Laß dich nicht lange nötigen! Kaw hat ohnehin einen Narren an dir gefressen – ich bitte dich, nimm ihn schon!“

„Tarrr-rrran!“ krächzte Kaw.

„Allerdings muß ich dich vor ihr warnen“, fuhr Gwystyl fort. „Du darfst seinen Worten niemals Beachtung schenken. Nach Art einer ganz bestimmten Sorte von Leuten spricht er die meiste Zeit nur, um sich selber reden zu hören. Gib also nichts darauf, laß ihn einfach krächzen und pfeif dir eins!“

Die Gefallenen wurden bestattet, die Steine für Morgants und Ellidyrs Grabhügel von den Rändern der Lichtung herbeigeschleppt und über den Gräbern aufgetürmt. Dann trat Gwystyl den Rückweg zu seinem Stützpunkt an, während sich Taran und die Gefährten dem Fürsten Gwydion anschlossen, der mit dem Rotbart und dessen Schar zu den Ufern des Flusses Ystrad aufbrach. Schwärme von Gwythaints zogen mit rauschendem Flügelschlag über sie hinweg, den Grenzen Annuvins zu. Gwydion war überzeugt davon, daß König Arawn auf die Nachricht von der Zerstörung des Schwarzen Crochans hin seiner gesamten Streitmacht den Rückzug befohlen hatte. Den Gefährten war schwer ums Herz; sie kannten den Preis, den der Sieg gekostet hatte. Nicht nur Ellidyr war ums Leben gekommen, auch Smoit hatte eine Anzahl seiner Getreuen verloren, von Morgant und seinen Gefallenen ganz zu schweigen. Kaw auf der Schulter, ritt Taran neben dem Fürsten Gwydion an der Spitze des Zuges. Lange Zeit sprach der Junge kein Wort. „Seltsam“, sagte er schließlich. „Ich konnte es nie erwarten, ein Mann zu werden. Nun aber sehe ich, daß die Welt der Männer von schrecklichen Dingen erfüllt ist, von Grausamkeit und Verrat, von Krieg und Vernichtung.“

„Ein Mann mußt du trotzdem werden, das ist unser aller Schicksal“, erwiderte Gwydion. „Es ist wahr, daß es auf der Welt diese schrecklichen Dinge gibt; doch es gibt auch das andere, das du nicht übersehen darfst: Es gibt Freundschaft und Treue – und Liebe über das Grab hinaus. Denk an Adaon, und du wirst mich verstehen.“ Bei dem Gedanken an Adaon war es dem Jungen, als bräche nach langen Regentagen wieder die Sonne durch.

„Denk auch an deine Gefährten!“ ermahnte ihn Gwydion. „Dir zuliebe hätten sie alles hergegeben, woran ihr Herz hing!“

Taran nickte und sagte: „Der Preis, den ich selbst gezahlt habe, war der geringste von allen. Wenn ich es recht betrachte, hat Adaons Spange mir gar nicht gehört. Ich schätze mich dennoch glücklich, daß ich sie eine Zeitlang tragen durfte. Nun weiß ich für alle Zeiten, wie einem Barden ums Herz ist – und was es bedeutet, ein Held zu sein.“

Wenig später gelangten sie in das Tal des Ystrad. Gwydion zügelte Melyngar und tätschelte ihr den Hals. „Hier trennen sich unsere Wege“, sagte er. „Meine Aufgabe ist es, nach Caer Dathyl zu reiten, wo Hochkönig Math mich erwartet. Du aber, Taran, sollst Dallben berichten, was sich begeben hat. Ich denke, daß du darüber besser Bescheid weißt als ich.“ Er reichte dem Jungen die Hand und drängte zum Abschied. „Schnell!“ rief er. „Deine Freunde warten auf dich! Und Coll hat es eilig, in seinen Gemüsegarten zu kommen; er muß ihn einwintern, ehe der erste Frost hereinbricht.“ Gwydion hob noch einmal die Hand zum Gruß, dann wandte er sich nach Norden.

Taran blickte ihm nach, bis er außer Sicht war. Dann wendete er sein Roß und sah, daß die Freunde ihn lächelnd betrachteten.

„Komm schon!“ rief Eilonwy. „Denk daran, daß Hen Wen den begreiflichen Wunsch haben dürfte, von dir gebadet zu werden. Und außerdem fällt mir mit Schrecken ein, daß ich die Küche aufräumen muß – das habe ich in der Eile des Aufbruchs vollkommen übersehen!“

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