Lloyd Alexander - Taran und der Zauberkessel

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Taran und der Zauberkessel: краткое содержание, описание и аннотация

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Taran spürte, wie eine unerklärliche Unruhe in ihm aufkam. „Was wißt Ihr von Gwydion und dem alten Coll?“ erkundigte er sich hastig. „Seit dem Dunklen Tor sind wir ohne Nachrichten von ihnen. Adaon ist erschlagen – und Doli vermutlich auch.“

„Von Doli wissen auch wir nichts“, antwortete Morgant. „Aber Fürst Gwydion und der alte Coll sind heil und gesund. Sie haben sich gleichfalls aufgemacht, euch zu suchen – freilich mit weniger Glück als ich.“ Wieder lächelte Morgant flüchtig, dann fuhr er fort: „Arawns Häscher haben uns in der Nähe des Dunklen Tores hart zugesetzt. Schließlich gelang es uns, sie zurückzuschlagen. Dann sind wir nach Caer Cadarn geritten, wo Gwydion euch zu treffen hoffte. Auf halbem Weg dorthin hat uns die Kunde von eurem eigenmächtigen Zug in die Marschen von Morva erreicht. – Ich muß sagen, du hast einen kühnen Entschluß gefaßt, Taran von Caer Dallben; doch war dein Handeln vorschnell und unbedacht. Weißt du nicht, daß ein Kriegsmann dem Feldherrn in allen Dingen Gehorsam schuldet?“ „Uns blieb keine andere Wahl, Herr“, erwiderte Taran. „Hättet Ihr anders gehandelt an meiner Stelle?“ Der König nickte. „Ich mache dir keinen Vorwurf daraus. Was geschehen ist, ist geschehen. Die Nachricht von eurem Zug nach Morva verdanken wir übrigens einem Unterirdischen: Gwvstvl hat sie uns überbracht. Daraufhin haben der Fürst und ich uns getrennt, um nach euch zu suchen.“

„Gwystyl?“ rief Eilonwy überrascht. „Das hätte ich ihm nie zugetraut, diesem lahmen Burschen, der sich am liebsten in seinem Bau verkriecht und nichts sehen und hören will von der Welt!“

„Du kennst Gwystyl nicht“, sagte Morgant. „Von allen Wegposten König Eiddilegs ist er einer der tapfersten und erfahrensten. Deshalb hat ihn der Zwergenkönig ja mit dem Stützpunkt betraut, der am dichtesten an der Grenze Annuvins Hegt. Wenn du ihn für einen lahmen Burschen gehalten hast, so beweist das nur, daß er sich ausgezeichnet verstellen kann.“

„Und was ist aus dem Schwarzen Crochan geworden?“ fragte der Junge.

„Um den brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Ellidyr hat geschafft, was euch nicht geglückt ist: Er hat ihn aus Morva herausgebracht. Wir fanden den Prinzen unweit des Flusses Tewyn. Er hat uns berichtet, daß Taran ertrunken sei, während ihr übrigen euch in alle Winde zerstreut hättet. Er aber, Ellidyr, habe den Schwarzen Kessel aus Morva herausgebracht.“ „Dieser Lügner!“ rief Eilonwy zornig. „Sei still!“ fiel ihr Taran ins Wort.

„Nein, ich will reden!“ erwiderte Eilonwy. „Und ich werde reden! Fühlst du dich etwa noch immer an diesen erbärmlichen Eid gebunden, zu dem Ellidyr uns gepreßt hat?“

„Was bedeutet das?“ König Morgant musterte Taran aus schmalen Augen.

„Ich werde dir sagen, was das bedeutet!“ rief Eilonwy. „Taran ist es, dem der Crochan gehört, er hat teuer dafür bezahlen müssen. Wir haben den Kessel gemeinsam mit ihm aus den Marschen von Morva herausgeschleppt und uns redlich damit geschunden – bis Ellidyr zu uns stieß. Unter dem Vorwand, uns helfen zu wollen, hat er sich des Crochans bemächtigt! Was er getan hat, war schnöder Raub. So und nicht anders ist es gewesen, das darf nicht verschwiegen werden!“ „Spricht sie die Wahrheit?“ fragte der König. Da Taran ihm keine Antwort gab, nickte er und fuhr nachdenklich fort: „Ich glaube, daß sie die Wahrheit gesagt hat, auch wenn du es nicht bestätigst, Taran von Caer Dallben. Viel von dem, was Prinz Ellidyr uns berichtet hat, hatte ohnehin einen falschen Klang. Ich bin, wie du weißt, ein Krieger und kenne mich in den Menschen einigermaßen aus. Wenn du Ellidyr gegenüberstehst, wird sich die Wahrheit von ganz allein erweisen. Komm auf mein Roß, wir reiten ins Lager! Die Aufgabe ist erfüllt, der Crochan ist in meiner Hand.“ Morgants Krieger ließen auch die übrigen Gefährten aufsitzen und brachten sie in ihr Lager, das sich auf einer im Wald gelegenen Lichtung befand, die ringsum von undurchdringlichem Dickicht umgeben war. Den einzigen Zugang bildete eine tiefe Felsenschlucht, die sich leicht verteidigen ließ.

Unter den Pferden, die unweit der Zelte angepflockt waren, erkannte der Junge zu seiner Freude Lluagor und Melynlas. Ein Stück abseits von ihnen scharrte Islimach unruhig den Boden und zerrte an ihrem Halfter. Mitten auf der Lichtung stand der Schwarze Crochan. Zwei von Morgants Leuten bewachten ihn mit dem blanken Schwert. Bei seinem Anblick schauderte Taran zurück, als habe ihn eine Vorahnung blutigen Unheils gestreift.

„Fürchtest du nicht, daß Arawn dich angreifen wird, um den Kessel wieder an sich zu bringen?“ flüsterte er. Morgant bekam einen schmalen Mund. „Wer immer mich angreift, wird es mit Leib und Leben bezahlen. Und wenn es der Herr von Annuvin selber ist.“ Dann führte er Taran und seine Gefährten in eines der Zelte. Drin auf dem Boden lag – Ellidyr. An Händen und Füßen gefesselt, bleich wie der Tod und mit blutverschmiertem Gesicht. So jämmerlich war er zugerichtet, daß Eilonwy einen Ausruf des Mitleids nicht unterdrücken konnte.

„Was soll das?“ stieß Taran hervor. „Was habt ihr mit ihm gemacht?“

„Prinz Ellidyr hat sich mir widersetzt“, sagte König Morgant. „Hütet euch, seinem Beispiel zu folgen!“ Er rief nach der Wache, Bewaffnete traten ins Zelt. Dann wies er auf Taran und die Gefährten. „Fesselt auch sie!“ befahl er.

Das Angebot des Verräters

Taran stand da wie vom Blitz getroffen. Bevor er das Schwert ziehen konnte, packte ihn einer von Morgants Kriegern und riß ihm die Arme nach hinten. Dem Barden erging es nicht besser, und ebenso Eilonwy, die sich wie eine wilde Katze zur Wehr setzte. Gurgi gelang es, sich loszureißen, um sich auf Morgant zu stürzen; aber die Krieger schlugen ihn unbarmherzig zu Boden und schnürten ihn wie ein Bündel zusammen. „Du bist ein Verräter, Morgant!“ schrie Eilonwy. „Ein Schurke bist du, ein Schuft, ein …“ „Bringt sie zum Schweigen!“ befahl der König – und schon hatte Eilonwy einen Knebel im Mund. Taran versuchte an ihre Seite zu kommen, aber er wurde niedergeworfen, und einer der Krieger band ihm mit einem Riemen Hände und Füße zusammen. Morgant sah dem Geschehen ruhig zu, er verzog keine Miene dabei. Als die Gefährten in Fesseln am Boden lagen, gebot er den Kriegern, das Zelt zu verlassen. Taran zerrte an seinen Banden und bäumte sich auf. „Verräter!“ schrie er den König an. „Willst du uns umbringen lassen? Gwydion wird uns rächen! Vergiß nicht, wir stehen unter seinem Schutz!“

„Sein Schutz wird euch wenig nützen“, erwiderte Morgant. „Seit ich den Schwarzen Crochan besitze, brauche ich Gwydion nicht zu fürchten. Bedenkt, daß selbst er keine Kesselkrieger zu töten vermag!“ Taran starrte den König entgeistert an. „Du wirst es nicht wagen, dich des Crochans auf so niederträchtige Art zu bedienen!“ „Glaubst du?“ entgegnete Morgant. „Das zeigt mir, wie unerfahren du bist. Wer den Crochan besitzt, ist zum Herrscher über die ganze Welt berufen. Die Tage Arawns sind gezählt – nun bin ich an der Reihe!“ „Wie?“ schrie der Junge. „Du willst dich mit Arawn messen?“

„Messen?“ erwiderte Morgant mit hartem Lächeln. „Ich werde ihn übertreffen! Lang genug habe ich anderen Herren dienen müssen; von jetzt an bin ich es, dem man sich beugen wird! Ich werde nicht zögern, die Macht, die der Zauberkessel mir bietet, auszuüben. Gwydion hat sie dereinst zurückgewiesen; so dumm bin ich nicht! Und wie steht es mit dir, mein Junge?“ „Mit mir?“ fragte Taran.

Der König nickte, er musterte ihn mit seinem Falkenblick. „Gwydion hat mir von dir erzählt. Es war nicht sehr viel, doch es hat mir zu denken gegeben. Ich mag solche kühnen Burschen wie dich! Du hast keinen Namen und keine Familie, deine Zukunft ist ungewiß. Willst du dich mir verbünden? Du weißt, daß ich einen Blick dafür habe, ob einer was taugt oder nicht. Bei dir bin ich sicher, Taran von Caer Dallben, daß du Großes erreichen kannst, wenn man dir nur die Möglichkeit dazu bietet. Schwöre mir Treue und blinden Gehorsam für alle Zeiten – so will ich dich eines Tages zu meinem Feldherrn erheben, zum mächtigsten Mann nach mir in ganz Prydain.“

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