Lloyd Alexander - Taran und der Zauberkessel

Здесь есть возможность читать онлайн «Lloyd Alexander - Taran und der Zauberkessel» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Taran und der Zauberkessel: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Taran und der Zauberkessel»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Taran und der Zauberkessel — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Taran und der Zauberkessel», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Nun ja, Schweinejunge“, sagte er mit rauher Stimme, „du hast den Kessel also gefunden. Allerdings scheint es mir, als gehöre er mehr dem Fluß als dir. Warum hast du ihn mitgeschleppt, statt ihn an Ort und Stelle in Stücke zu schlagen? Warst du zu schwach dazu?“ „Er kann nicht zerstört werden – außer, ein lebender Mensch steigt hinein und opfert sich freiwillig dafür auf“, erwiderte Taran. „Deshalb wollen wir ihn zu Dallben bringen.“

„Ich kann mich nur wundern, Schweinejunge –, spottete Ellidyr. „Warum kletterst du denn nicht selbst hinein? Fehlt es dir etwa an Mut dazu?“

Taran gab sich den Anschein, als hätte er Ellidyrs Hohn überhört. „Wir brauchen dich, Sohn des Pen-Llarcau“, sagte er. „Wir vier sind nicht stark genug, um den Kessel an Land zu ziehen. Hilf uns, ich bitte dich!“ „Ich – euch helfen?“ Ellidyr warf den Kopf in den Nacken und brach in ein wildes Gelächter aus. „Daß du vor Gwydion treten kannst, Schweinejunge, um dich mit deinen Taten zu brüsten, während der Sohn des Pen-Llarcau den Dummen spielt? Daraus wird nichts, das kannst du dir aus dem Kopf schlagen!“

Eilonwy unterbrach ihn und zeigte zum Himmel. „Gwythaints !“

Drei Gwythaints kamen in großer Höhe das Tal herauf. Taran und Eilonwy nahmen Fflewddur in die Mitte und führten ihn in die Büsche. Gurgi kreischte vor Angst, er packte die Pferde am Zügel und zerrte sie in den Wald. Auch Ellidyr suchte im Dickicht Schutz. Mit schrillem, furchterregendem Geschrei umkreisten die Gwythaints den Schwarzen Crochan. Einer von ihnen stieß herab und ließ sich für einen Augenblick darauf nieder, während er mit den Flügeln schlug. Zum Erstaunen der Freunde machten die Gwythaints keinen Versuch, sie anzugreifen. Nach kurzem Verweilen stiegen sie wieder empor und entschwanden in nördlicher Richtung.

Bleich und zitternd trat Taran aus dem Gebüsch hervor. „Sie haben gefunden, wonach sie gesucht haben. König Arawn wird bald wissen, wo der Crochan zu holen ist.“ Von neuem wandte er sich an Ellidyr. „Hilf uns, es ist keine Zeit zu verlieren!“ Ellidyr trat ans Ufer, betrachtete den im Wasser liegenden Kessel und meinte nach einer Weile: „Er läßt sich herausziehen, Schweinejunge – vorausgesetzt, daß mein Roß und ich euch zur Hand gehen.“ „Dann aber los!“ drängte Taran. „Heben wir den Crochan, und machen wir, daß wir wegkommen, ehe Arawn es noch vereiteln kann!“

„Nichts überstürzen!“ entgegnete Ellidyr. „Alles hat seinen Preis, wie du weißt. Soll ich euch helfen, den Kessel nach Caer Dallben zu bringen, so stelle ich selbstverständlich meine Bedingungen.“ „Deine Bedingungen?“ fauchte Eilonwy. „Jetzt ist nicht die Zeit zum Feilschen, Sohn des Pen-Llarcau!“

„O doch!“ erwiderte Ellidyr ungerührt. „Wenn ihr Wert darauf legt, daß der Kessel geborgen wird, müßt ihr euch meinem Befehl unterwerfen. Außerdem werdet ihr jedermann gegenüber erklären, daß ich es gewesen bin, der den Crochan gefunden hat – darauf verlange ich einen heiligen Eid von euch.“

„Täusche dich nicht!“ rief Eilonwy. „Das hieße ja, die Wahrheit auf den Kopf stellen! Du bist wahnsinnig, Ellidyr!“

„Wahnsinnig, Küchenmagd?“ Ellidyrs Augen flackerten. „Wahnsinnig bin ich nicht. Ich bin müde, nichts weiter. Mein ganzes Leben lang wurde ich immer ins zweite Glied gedrängt, für gering gehalten. Jetzt aber werde ich vorn sein, ganz vorn in der ersten Reihe! Ich lasse mir diese Ehre nicht streitig machen, jetzt nicht mehr!“ „Adaon sah ein schwarzes Untier auf deiner Schulter hocken“, sagte der Junge ruhig. „Nun sehe auch ich es.“ „Ich schere mich einen Dreck um dein schwarzes Untier!“ schrie Ellidyr. „Ich denke an meine Ehre!“ „Und ich?“ fragte Taran mit bebender Stimme. „Glaubst du, daß meine Ehre mir nichts bedeutet?“ „Die Ehre eines Schweinejungen!“ höhnte der Prinz. „Wenn du meinst, daß ich mit mir handeln lasse, dann irrst du dich. Meine Bedingungen kennst du – nun triff deine Wahl!“

Taran stand da wie vom Donner gerührt. Eilonwy packte Ellidyrs Arm. „Wie kannst du die Stirn haben, einen solchen Preis zu fordern!“

Ellidyr stieß sie weg. „Laß den Schweinejungen entscheiden! Er ist es, der für euch alle zu zahlen hat.“ Taran wandte sich den Gefährten zu. „Wenn ich schwöre, so müßt ihr mitschwören. Ehe ich mich entscheiden kann, muß ich wissen, ob ihr euch an dem Schwur beteiligt. Darin müssen wir übereinstimmen.“ Niemand sagte ein Wort.

Schließlich murmelte Fflewddur: „Entscheide du für uns alle, Taran, ich füge mich.“

Gurgi nickte feierlich mit dem Kopf, Eilonwy aber rief zornig: „Ich lüge auf keinen Fall! Nicht für diesen Verräter, der uns so schmählich im Stich gelassen hat!“ „Es geht nicht um ihn“, sagte Taran ruhig. „Hier geht es um unsere Sache.“

„Aber es wäre ein Unrecht!“ rief Eilonwy. Tränen traten ihr in die Augen.

„Es geht hier auch nicht um Recht und Unrecht“, erwiderte Taran. „Es geht um die Aufgabe, die uns gestellt ist – und die wir zu Ende zu führen haben.“ Eilonwy schaute weg. „Triff, wie dich Fflewddur gebeten hat, die Entscheidung in unser aller Namen“, murmelte sie kaum hörbar. „Ich will mich nicht länger dagegen sperren.“

Eine Zeitlang verharrte Taran in tiefem Schweigen. Es fiel ihm nicht leicht, den Preis zu zahlen, den Ellidyr forderte. Doch er sah ein, daß es keinen anderen Ausweg gab. Schließlich erklärte er stockend: „Der Kessel, Sohn des Pen Llarcau, ist dein – und alles soll so geschehen, wie du’s von uns verlangt hast, das schwören wir.“ Schweren Herzens befolgten die Gefährten Ellidyrs Anordnungen. Abermals schlangen sie die Riemen um den gesunkenen Crochan. Ellidyr spannte die drei Rösser vor; und während Fflewddur mit seiner unverwundeten Hand die Zügel festhielt, wateten die anderen mit Ellidyr in den Fluß.

Bis zu den Knien im eisigen Wasser stehend, erteilte der Sohn des Pen-Llarcau seine Befehle. Taran, Eilonwy und Gurgi mußten den Kessel auf beiden Seiten abstützen. Dann gab er dem Barden ein Zeichen. Die Pferde zogen an; er selbst versuchte den Crochan mit der Schulter hochzustemmen. Es glückte ihm aber nicht, der Kessel rührte sich nicht von der Stelle.

Keuchend bückte sich Ellidyr abermals unter den Rahd des Crochans. Die Riemen knarrten und spannten sich, Ellidyrs Schulter blutete, sein Gesicht war vor Anstrengung kreideweiß. Mühsam würgte er einen Befehl hervor, seine Muskeln zitterten.

Plötzlich ein Ruck und ein Freudenschrei! Ellidyr stürzte vornüber ins Wasser, der Kessel war los! Es war keine leichte Arbeit, ihn vollends an Land zu zerren, aber sie schafften es. Dann banden sie das Gestell mit dem Schwarzen Crochan zwischen Melynlas und Lluagor fest. Islimach wurde vorgespannt, um die beiden zu leiten.

Bis jetzt hatten Ellidyrs Augen vor Siegesfreude gefunkelt. Nun aber verdüsterten sich seine Züge. „Zwar habe ich meinen Kessel dem Fluß entrissen“, sagte er, „doch ich bin mir nicht sicher, Schweinejunge, ob du mich nicht betrügen wirst. Allzu vorschnell bist du auf meine Bedingungen eingegangen, das stimmt mich bedenklich.“

„Du hast meinen Eid!“ erwiderte Taran.

„Den Eid eines Schweinejungen! Du hast ihn geleistet, du kannst ihn auch wieder brechen.“

„Sprichst du von dir?“ fragte Eilonwy zornig. „Du würdest ihn freilich nicht halten, Sohn des Pen-Llarcau – wir aber sind nicht von deiner Art!“

„Um den Kessel zu heben, habe ich jeden von euch gebraucht“, sagte Ellidyr kalt. „Um ihn wegzuschaffen, genügen die Gäule und ich allein.“

„Ellidyr!“ schrie der Junge auf. „Bist du von Sinnen?“

„Von Sinnen?“ Ellidyr lachte. „Ich wäre es, wenn ich dir über den Weg traute, Schweinejunge! Ein Schwur läßt sich brechen. Ich will dich für alle Zeiten zum Schweigen bringen!“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Taran und der Zauberkessel»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Taran und der Zauberkessel» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Taran und der Zauberkessel»

Обсуждение, отзывы о книге «Taran und der Zauberkessel» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x