Lloyd Alexander - Taran und der Zauberkessel

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Taran und der Zauberkessel: краткое содержание, описание и аннотация

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„Ich konnte nicht anders“, sagte der Junge. „Wir mußten den Kessel um jeden Preis in die Hand bekommen – um jeden! Adaon hat sein Ende vorausgesehen und ist ihm dennoch nicht ausgewichen. Auch ich will, so gut ich vermag, dem Schicksal standhalten.“ Nun sagte Taran nichts mehr, und Eilonwy ließ ihn allein.

Noch lange, nachdem die anderen sich zur Ruhe gelegt hatten, saß der Junge da und musterte den Crochan. Gründlich bedachte er Eilonwys Worte. „Bald schon“, sagte er sich, „wird der Kessel in Gwydions Händen sein, und die Aufgabe ist erfüllt.“

Trotzdem mußte er immer wieder an Adaons Spange denken, und während die Nebel über die Heide zogen, vergrub er das Gesicht in den Händen und weinte.

Am Fluß

Taran weckte die Gefährten im Morgengrauen, und während sie den Crochan unter großen Mühen zwischen Lluagor und Melynlas festbanden, blickte er unruhig in die Runde. „Hoffentlich sendet Arawn keine Gwythaints aus!“ sagte er. „Hier auf der freien Heide könnten sie über uns herfallen wie Habichte über ein Hühnervolk.“

Fflewddur verdrehte die Augen. „Sprich nicht von Hühnern!“ bat er ihn. „Das erinnert mich an die Zauberweiber.“

„Der kühne und furchtlose Gurgi wird seinen Herrn beschützen vor Säbeln und Eisenschnäbeln!“ beteuerte der Tiermensch.

Taran legte ihm lächelnd die Hand auf die Schulter und sagte: „Ich weiß, daß du tapfer bist. Und doch wären wir alle zusammen nicht einem einzigen Gwythaint gewachsen. Deshalb bin ich der Meinung, wir sollten uns nordwärts halten. Der Weg durch den Wald von Idris ist zwar ein Umweg, aber ich denke, wir sind dort sicherer.“ Eilonwy stimmte ihm zu und sagte: „Besser ein Umweg, als gegen Gwythaints zu kämpfen.“ Auch Fflewddur war dieser Meinung. „Dann aber los!“ erklärte er. „Ein echter Fflam läuft sich lieber die Fußsohlen durch, als daß er sich lumpen läßt!“ Sobald sie den Wald von Idris erreicht hatten, wurde es immer beschwerlicher, den Crochan zu befördern. Zwar boten die Bäume und Büsche ihnen Versteck und Schutz, doch der Pfad war so schmal, daß Lluagor und Melynlas kaum imstande waren, den Kessel durch das Gebüsch zu zerren.

Taran ließ halten, und während er Melynlas den verschwitzten Nacken klopfte, sagte er: „Die Pferde haben ihr Äußerstes getan. Nun ist die Reihe an uns. Schade, daß Doli nicht hier ist! Er hätte sich längst etwas Pfiffiges ausgedacht, um uns die Schinderei mit dem Crochan zu erleichtern. Vielleicht sollten wir eine Trage aus Ästen und Ranken flechten …“

„Kein schlechter Gedanke!“ rief Eilonwy. „Ich finde, du machst dich auch ohne Adaons Spange erstaunlich gut.“ Taran und Fflewddur hieben mit ihren Schwertern mehrere kräftige Äste ab, während Gurgi und Eilonwy ein paar Waldreben von den Bäumen streiften. Sie flochten ein Traggestell, hoben den Zauberkessel hinein und luden sich das Gestell auf die Schultern. Doch auch jetzt kamen sie nur schleppend vorwärts. „Oh, ihr armen, müden Glieder!“ jammerte Gurgi. „O Mühe und Plage bei Nacht und Tage! Dieser schwarze Topf ist ein grausames Ding! Der bemitleidenswerte Gurgi kann kaum noch die Füße heben, so müde ist er – so müde und matt, er hat’s gründlich satt!“ Taran biß die Zähne zusammen. Die Schultern schmerzten ihn, während der plumpe, blutverkrustete Crochan hinter ihm durch die Büsche schaukelte und sich auf Schritt und Tritt in den Zweigen verfing. Immer häufiger verloren die Gefährten den Halt und strauchelten unter ihrer Last. Trotz des kühlen Wetters schwitzten sie vor Anstrengung so sehr, daß ihnen die Kleider auf der nassen Haut klebten.

Der Wald wurde immer dichter. Mit der Zeit begann das Gelände anzusteigen. Dem Jungen schien es, als ob der Crochan mit jedem Schritt an Gewicht zunehme. Keuchend kämpften sie sich einen Hang hinauf. Als sie fast oben waren, stolperte Taran und stürzte zu Boden. Sich unter Schmerzen aufrichtend, knurrte er: „Alles zwecklos! Wir schaffen es nie, den Crochan durch den Wald zu bringen!“

„Du redest wie Gwystyl“, bemerkte Eilonwy spitz. „Wenn ich vom Äußeren absehe, finde ich kaum einen Unterschied zwischen dir und ihm.“

„Gwystyl!“ seufzte der Barde, während er seine mit Blasen bedeckten Hände betrachtete. „Wie ich den Burschen in seinem Erdloch beneide!“ „Unsere Kräfte reichen nicht aus, um den Kessel nach Caer Dallben zu bringen“, bekannte der Junge kleinlaut. „Wenn wir ein drittes Pferd hätten – oder ein fünftes Paar Arme: dann kämen wir möglicherweise damit zurecht; doch so, wie die Dinge jetzt liegen, betrügen wir uns nur selbst.“

„Mag sein“, räumte Eilonwy ein. „Doch was sollten wir sonst tun? Vielleicht gelingt es uns trotzdem, den Kessel nach Hause zu schleppen.“

Taran schnitt neue Zweige für das Traggestell ab, sein Herz war so schwer wie der Schwarze Crochan. Als sie dann endlich die Höhe des Bergrückens erklommen hatten, erlebten sie eine neuerliche Enttäuschung: Einer braunen Schlange gleich wand sich jenseits des Höhenzuges ein Fluß durch die Niederung. Taran starrte entgeistert hinab, dann sagte er mutlos: „Nun weiß ich ganz gewiß, daß wir den Kessel niemals nach Caer Dallben bringen werden.“ „Unsinn!“ entgegnete Eilonwy. „Wenn du jetzt aufgibst, hättest du Adaons Spange gleich in den Sumpf werfen können!“

„Wenn mich nicht alles täuscht, ist das der Tewyn-Fluß“, sagte Fflewddur mit wichtiger Miene. „Ich habe ihn einst weiter nördlich durchquert, wo er seinen Ursprung nimmt. Ist es nicht immer wieder erstaunlich, wenn man bedenkt, welche Fülle an Kenntnissen man als wandernder Barde sammeln kann?“

„Ich fürchte, mit deinen Kenntnissen ist uns im Augenblick wenig gedient“, meinte Taran mit einem Achselzucken. „Es sei denn, du kannst uns verraten, wie wir am besten hinüberkommen.“

Eilonwy deutete auf eine mit Riedgras bewachsene Uferstelle und sagte: „Der Fluß scheint dort drüben ein wenig seichter zu sein. Wie lang wollt ihr hier eigentlich sitzenbleiben und warten, bis uns die Gwythaints finden?“

Taran holte tief Atem und meinte: „Nun gut, dann versuchen wir’s also!“

Mühsam kämpften sie sich zum Ufer durch. Gurgi führte die Pferde ins Wasser. Vorsichtig einen Fuß vor den anderen setzend, folgten ihm Taran und Fflewddur mit dem Crochan. Eilonwy watete neben ihnen und bemühte sich, den schwankenden Kessel im Gleichgewicht zu halten. Das Wasser war so kalt, daß es schmerzte. Taran und Fflewddur taten ihr Bestes, um zu verhindern, daß ihnen das Traggestell von den Schultern glitt. Der Fluß war zum Glück nicht besonders tief. Als sie sich etwa in seiner Mitte befanden, reichte ihnen das Wasser nur bis zum Gürtel.

„Bald ist es geschafft!“ rief der Junge zuversichtlich. Gurgi hatte inzwischen die Pferde an Land gebracht und kehrte zurück, um den Freunden zu helfen. Je näher sie dem anderen Ufer kamen, desto steiniger wurde der Grund. Schließlich mußten sie über einige größere Felsblöcke hinwegsteigen. Als sie das Ufer schon fast erreicht hatten, schrie der Barde erschrocken auf. Der Crochan kam ins Rutschen und kippte mit einem Platsch ins Wasser.

Taran machte kehrt, um Fflewddur zu helfen. Der Barde war über einen Felsblock gestürzt. Als er sich aufrichtete, war er weiß vor Schmerz im Gesicht. Seine Linke hing schlaff herab.

„Ob sie gebrochen ist, ob sie gebrochen ist?“ Fflewddur brachte nur immer den einen Satz hervor, während Taran und Eilonwy ihn ans Ufer führten.

„Das wird sich gleich zeigen“, meinte der Junge. Er half dem Barden, sich hinzusetzen, und öffnete ihm den Mantel; dann untersuchte er vorsichtig die verletzte Hand, mit der Fflewddur unter den Rand des Kessels gekommen war. „Allem Anschein nach ist sie wirklich gebrochen“, erklärte er stirnrunzelnd. Daraufhin brach der Barde in lautes Wehklagen aus. „Schrecklich, schrecklich! Ein echter Fflam ist zwar immer lustig und guter Dinge – doch dies ist entschieden zuviel für mich!“

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