Lloyd Alexander - Taran und der Zauberkessel
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- Название:Taran und der Zauberkessel
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Taran und der Zauberkessel: краткое содержание, описание и аннотация
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„Oh!“ flüsterte Eilonwy. „Sie sind wunderschön!“ „Es gibt Hexen, die sich zuweilen in schöne Mädchen verwandeln“, wisperte Fflewddur. „Die Sache gefällt mir nicht. Deshalb dürfen wir keine Zeit verlieren. Laßt uns den Kessel packen und uns damit aus dem Staub machen!“
„Ich weiß nicht, wer die drei Schönen sind“, sagte Taran. „Doch sie sind mächtiger, als wir ahnen, vermute ich. Du hast recht, Fflewddur – laßt uns den Kessel fortbringen und zerstören, sobald wir können! Ich fürchte nur, daß wir warten müssen, bis sie sich schlafen gelegt haben …“
„Wenn sie überhaupt schlafen!“ sagte der Barde. „Es sollte mich wenig wundern, wenn sie gleich Fledermäusen die ganze Nacht wach blieben.“ Zunächst schien es ganz so, als sollte der Barde recht behalten. Taran und seine Gefährten lösten sich darin ab, die Kate zu beobachten. Die Nacht ging schon fast zur Neige, als endlich die Kerze erlosch. Taran zögerte trotzdem noch, bis sie ein lautes Schnarchen vernahmen, das aus der Hütte drang.
„Nun müssen sie wieder zu alten Hexen geworden sein“, meinte Fflewddur Fflam. „Ich bezweifle, daß schöne Mädchen imstande sind, solche Geräusche von sich zu geben.“
Klopfenden Herzens eilten die Freunde zum Hühnerhaus, wo Eilonwy ihre Kugel aufleuchten ließ. Der Kessel hockte in seiner Ecke, schwarz und unheimlich. „Nun aber rasch!“ befahl Taran und packte den Handgriff.
„Fflewddur und Eilonwy, ihr faßt ihn bei den Ringen an – und du, Gurgi, schiebst von hinten nach! Wir schleifen ihn aus dem Stall und binden ihn zwischen die Pferde. Aufgepaßt – es geht los!“
Die Gefährten strengten sich mächtig an, doch es gelang ihnen nicht, den Kessel vom Platz zu rücken. „Der ist schwerer, als ich dachte“, keuchte der Junge. „Los, noch einmal!“ Plötzlich merkte er, daß seine Finger am Handgriff des Kessels festklebten. Er versuchte sich freizumachen, aber vergebens. Lähmende Furcht befiel ihn.
Auch Fflewddur erging es nicht besser. „Verdammt!“ rief er. „Irgendwas stimmt da nicht, ich bin an dem Kessel festgewachsen!.
„Ich auch!“ stöhnte Eilonwy.
„Und der kluge, furchtlose Gurgi ebenfalls!- heulte der Tiermensch. „O Jammer und Schreck, er kommt nicht mehr weg!“
Nun war guter Rat teuer. Verzweifelt bemühten sich die Gefährten, vom Kessel loszukommen. Sie zerrten und zogen, sie stemmten sich mit den Füßen dagegen, sie wanden sich hin und her – doch der Schwarze Crochan hielt sie unbarmherzig fest!
Mit einemmal knarrte die Tür des Hühnerhauses. Im Rahmen zeigte sich eine Gestalt, die ein langes Nachthemd trug.
„Orddu!“ rief Fflewddur entgeistert aus. „Nun ist alles verloren, sie wird uns in Kröten verwandeln, verlaßt euch drauf!“
Der Kaufpreis
Orddu kam auf sie zu. Sie wirkte zerzaust und verschlafen. Ihr folgten die beiden anderen Zauberinnen, auch sie in wallenden Nachtgewändern, mit wirrem, ungeordnetem Haar. Alle drei hatten wieder das Aussehen alter Weiber angenommen. Keine von ihnen zeigte auch nur die leiseste Ähnlichkeit mit den schönen Mädchen, die Taran und seine Freunde durchs Fenster der Hütte erspäht hatten.
Orddu hielt eine flackernde Kerze hoch und musterte die Gefährten vorwurfsvoll. „Oh, diese armen Lämmer!“ rief sie. „Was müssen wir sehen! Haben wir nicht versucht, sie vor dem bösen Crochan zu warnen? Aber sie haben ja nicht hören wollen! Ai-jaijaijaijai! Nun hängen sie daran fest!“
„Hört zu!“ krächzte Orgoch. „Ich finde, wir sollten ein wenig Feuer machen !“
Orddu gebot ihr zu schweigen und sagte: „Was für ein schlimmer Gedanke, Orgoch! Außerdem ist es noch gar nicht Frühstückszeit.“
„Frühstücken kann man nie früh genug“, nörgelte Orgoch.
„Seht sie euch an!“ fuhr Orddu mit zärtlicher Stimme fort. „Sind sie nicht allerliebst, wenn sie Angst haben? Sie kommen mir vor wie winzige nackte Vogelküken.“ „Ihr habt uns hereingelegt!“ rief Taran. „Ihr wußtet, daß wir den Kessel finden und daran festkleben würden!“ „Ja, das haben wir selbstverständlich gewußt“, versicherte Orddu freundlich. „Wir wollten nur sehen, wie ihr euch verhalten würdet, sobald ihr den Kessel gefunden habt. Und das hat sich ja nun herausgestellt.“
Taran versuchte erneut, sich vom Schwarzen Crochan zu befreien. Auch diesmal gelang es ihm nicht. Da warf er den Kopf zurück, blickte Orddu herausfordernd an und rief: „Tötet uns, wenn ihr wollt, ihr abscheulichen Hexen. Wir hatten im Sinn, den Kessel zu rauben und zu zerstören – und glaubt mir: Wir werden das immer wieder versuchen, solange wir am Leben sind!“ Wütend warf er sich gegen den Schwarzen Crochan, einmal, zweimal und immer wieder.
„Ich habe es gern, wenn sie zornig sind und sich keinen Rat wissen“, wisperte Orwen glücklich. „Ich auch!“ krächzte Orgoch.
Orddu riet Taran zu Mäßigung. „Hör auf mit dem Zappeln und Zerren, du tust dir nur weh dabei! Wir verzeihen dir übrigens, daß du uns Hexen genannt hast. Im Zorn fällt manch unüberlegtes Wort.“ Taran schenkte ihr kein Gehör. „Ihr Scheusale!“ schrie er. „Macht mit uns, was ihr wollt – aber wehe, wenn Gwydion es erfährt! Und wehe, wenn Dallben euch auf die Schliche kommt!“
„Ja, ja!“ heulte Gurgi. „Sie werden euch finden, ihr bösen Hexenweiber! Sie werden euch packen und zwacken und euch den Kopf abhacken!“
„Aber, aber!“ erwiderte Orddu. „Was für ein Mißverständnis! Wir und böse? Der große Belin bewahre euch, meine süßen Herzchen!“
„Böse oder nicht“, murmelte der Barde, „gut seid ihr jedenfalls noch viel weniger, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf.“
„Recht gesprochen!“ bestätigte Orddu. „Wir sind weder gut noch böse – wir sind einfach neugierig, wie ihr seht.“ „Schlimm genug!“ rief Prinzessin Eilonwy. „Warum helft ihr uns nicht? Warum laßt ihr uns weiter an diesem scheußlichen Kessel kleben wie Fliegen am Leim?“ „Nur ruhig, mein Vögelchen!“ meinte Orwen mit ihrer sanften Stimme. „Wir haben vor lauter Schwatzen noch nicht die Zeit gefunden, um euch zu sagen, daß wir euch etwas Erfreuliches mitteilen möchten. Doch zuvor tragt den Kessel hinaus, an die frische Luft. Hier drin kann man ja kaum atmen vor Staub und Schmutz. Nun, worauf wartet ihr? Vorwärts, vorwärts!“ Taran warf ihr einen mißtrauischen Blick zu; dann stemmte er sich noch einmal mit aller Kraft gegen den Schwarzen Crochan, Der Kessel bewegte sich, die Gefährten bekamen die Hände frei. Es gelang ihnen unter großen Mühen, den Schwarzen Crochan aus dem Stall zu schleppen.
Draußen war mittlerweile die Sonne aufgegangen. Als Taran und seine Freunde den Kessel absetzten, verfärbte sich der Crochan in der Morgensonne und nahm einen blutroten Schimmer an.
„Nun also“, rief Orddu, während sich die Gefährten die schmerzenden Arme und Hände rieben. „Wir haben die Sache besprochen und uns darauf geeinigt, daß ihr den Zauberkessel bekommen könnt.“
„Ihr überlaßt ihn uns?“ rief der Junge. „Nach allem, was bisher geschehen ist, gebt ihr ihn einfach her?“ „Warum nicht?“ entgegnete Orddu. „Für uns ist er völlig wertlos geworden, seit Arawn ihn mißbraucht und verdorben hat. Das ist traurig, aber wir müssen uns damit abfinden. Da wir einerseits nicht beabsichtigen, mit seiner Hilfe Kesselkrieger in die Welt zu setzen – und da wir uns andererseits davon überzeugen konnten, daß ihr Freunde des kleinen Dallben seid …“ „Ihr – schenkt uns den Schwarzen Crochan?“ unterbrach sie der Junge staunend.
„Dank sei euch, edle Damen!“ rief Fflewddur aus und verneigte sich formvollendet.
Orddu wies seinen Dank zurück. „Von Schenken kann nicht die Rede sein. Wenn ihr ihn haben wollt, müßt ihr ihn kaufen.“ „Aber wir haben kein Geld“, meinte Taran enttäuscht.
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