Lloyd Alexander - Taran und der Zauberkessel

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„Und wir haben auch keine sonstigen Schätze.“ “So viel, wie Arawn für den Schwarzen Crochan bezahlt hat, verlangen wir ohnehin nicht von euch“, erwiderte Orddu. „Habt ihr nicht irgendwas, um den Kessel dagegen einzutauschen? Es darf etwas ganz Persönliches sein. Gib uns zum Beispiel, mein Söhnchen – gib uns den schönsten Sommertag, dessen du dich erinnern kannst! Du wirst zugeben müssen, dies ist kein unangemessen hoher Preis.“

„O ja!“ sagte Orwen eifrig. „Ein lieblicher Sommernachmittag, voll Sonne und Schläfrigkeit!“ „Es gibt nichts Süßeres“, pflichtete Orgoch schmatzend bei. „Nichts Süßeres als den Sommernachmittag eines zarten Lämmleins!“

„Ich kann euch den Tag nicht geben“, entgegnete Taran. „Selbst wenn ich es wollte – es ginge nicht. Alle Tage, deren ich mich entsinne, leben in meinem Herzen fort, das ist wahr. Doch wie sollte ich euch einen schenken können?“

Orddu seufzte geduldig. „Nun, meine Entchen – laßt hören, was ihr von euch aus zu bieten habt. Doch bedenkt dabei: Was ihr uns vorschlagt, muß euch persönlich so lieb und teuer sein, daß es den Wert des Kessels aufwiegt.“

„So nehmt mein Schwert!“ sagte Taran. „Da Dallben es mir geschenkt hat, ist es mir doppelt ans Herz gewachsen. Für den Crochan aber sollt ihr es haben.“ Er wollte den Schwertgurt lösen, doch Orddu gebot ihm Einhalt. „Ein Schwert?“ rief sie. „Ach du meine Güte! Schwerter haben wir mehr als genug hier, darunter die Waffen berühmter Krieger. Nein, nein, behalte das Ding gefälligst, mein kleiner Enterich!“

„Dann“, sagte Taran zögernd, „dann biete ich euch Lluagor, die Stute Adaons.“ Orddu wollte auch davon nichts wissen. Da überwand sich der Junge und fügte mit leiser, stockender Stimme hinzu: „Wollt ihr Melynlas? Seine Mutter ist Melyngar, Gwydions Leibroß. Ich liebe ihn sehr, meinen grauen Hengst; doch ich werde mich von ihm trennen, wenn ihr es wünscht.“ Orddu rümpfte die Nase und maulte: „Ein Pferd für den Kessel? Es ist uns zu lästig mit Pferden; ständig muß man sie füttern und tränken und in die Schwemme reiten. Außerdem gibt es mit Tieren immer bloß Scherereien bei uns – wegen Orgoch.“

Taran verstummte für einen Augenblick. Er mußte an Adaons Spange denken und wurde bleich dabei. Dennoch griff er danach und sagte: „Dies ist das letzte, was ich besitze …“

„Nein, nein!“ schrie der Tiermensch dazwischen und schwenkte wie rasend den Vorratsbeutel. „Nehmt Gurgis eigenen großen Schatz! Nehmt den Reißen-und-Beißen-Beutel, der niemals leer wird!“

„Was sollen wir mit dem Beutel?“ erwiderte Orddu. „Orwen und ich essen ohnehin nichts, und Orgoch bevorzugt Speisen ganz anderer Art.“

Gurgi hielt ihnen den Beutel noch einmal hin. „Nehmt ihn trotzdem! Mehr hat der arme Gurgi euch nicht zu bieten!“

Orddu schüttelte den Kopf. Da seufzte der Tiermensch bekümmert und wandte sich ab.

„Und was sagt ihr zu meinem Ring?“ fragte Eilonwy schnell. „Fürst Gwydion hat ihn mir geschenkt. Einer der ältesten und berühmtesten Künstler des Zwergenvolkes hat ihn geschmiedet.“

Orddu ließ sich den Ring geben, hielt ihn ans Auge und prüfte ihn. „Lieblich“, sagte sie. „Fast so lieblich und ebenmäßig wie du, mein Lämmchen. Doch behalte ihn lieber selbst! Eines Tages wirst du ihn vielleicht verwenden können – wir ganz bestimmt nicht.“ Sie gab ihr den Ring zurück, und Eilonwy steckte ihn mißmutig wieder an. „Hier hätte ich noch was anderes“, fuhr sie fort und holte aus den Falten ihres Gewandes die goldene Kugel her vor. „Sie leuchtet im Dunkeln. Ob ihr dafür Verwendung habt?“

„Lieb von dir, uns dein Spielzeug anzubieten“, erwiderte Orddu. „Doch dafür sind wir entschieden zu alt, und außerdem gibt es Kerzen.“

„Dann, meine Damen, will ich euch ein Angebot machen!“ rief Fflewddur, indem er mit großer Gebärde die Harfe von seiner Schulter nahm. „Daß ihr Vorratsbeutel, Pferde und Ringe ablehnt, kann ich zur Not verstehen. Wie wäre es aber mit dieser Harfe, die fast von allein spielt? Für euch, die ihr einsam im tristen Moor haust, müßte ihr Wohllaut ein Labsal sein!“ Damit setzte er das herrlich geschwungene Instrument an die Schulter, und kaum daß er die Saiten berührt hatte, ließen sie eine liebliche Weise hören. „Nun? Wie gefällt euch das?“

„Sie hat einen schönen Klang“, meinte Orwen verträumt. „Denkt nur, wie herrlich es sein müßte, wenn sie uns gehörte! Wie könnten wir singen und spielen und lustig sein an den langen Abenden!“

Orddu betrachtete sich die Harfe genauer. „Ich sehe, daß auffallend viele Saiten geflickt sind. Ist dir das Donnerwetter hineingefahren?“

„Das Donnerwetter eigentlich nicht gerade“, gestand der Barde. „Sie haben die unglückselige Eigenschaft, immer dann zu reißen, sobald ich … Nun ja, sobald ich den Tatsachen ein wenig mehr Farbe gebe, als ihnen zukommt. Euch, meine werten Damen, wird dieser Ärger gewiß erspart bleiben.“

„Hm“, meinte Orddu. „Ich verstehe ja, daß dir die Harfe lieb und teuer ist. Doch wenn wir Musik hören wollen, dann lassen wir ein paar Vögel kommen. Du wirst zugeben müssen, daß das bedeutend einfacher für uns ist. Drum behalte sie lieber selbst!“ „und sonst habt ihr nichts zu bieten?“ forschte Orwen.

„Nein, das ist alles“, sagte der Barde enttäuscht. „Mit Ausnahme unserer Kleider und Schuhe, sofern euch daran gelegen ist.“

„O bewahre!“ rief Orddu. „Behaltet das Zeug, sonst erfriert ihr noch unterwegs, wenn ihr ohne den Schwarzen Crochan zurückkehrt! Ja, ihr habt recht gehört, meine Küken: So leid es mir für euch tut – ihr habt anscheinend wirklich nichts, was uns reizen könnte, den Kessel dagegen einzutauschen.“

Das Geheimnis des Zauberkessels

„Lebt wohl, meine kleinen Eulen!“ rief Orddu und schickte sich an, in die Hütte zurückzukehren. „Vielleicht war es gut für euch, daß wir nicht ins Geschäft kommen konnten! Am besten, ihr flattert nach Hause in euer Nest – und vergeßt nicht, den kleinen Dallben von uns zu grüßen!“ „Warte!“ stieß Taran hervor und wollte ihr nacheilen. Eilonwy durchschaute seine Absicht, packte ihn am Arm und schob ihn zur Seite. Orddu blieb stehen und wandte sich nach ihm um.

„Ich könnte euch …“, sagte Taran mit leiser Stimme. „Ich könnte euch noch etwas bieten …“ Er holte tief Atem, dann fuhr er entschlossen fort: „Es ist die Spange, die ich am Hals trage. Adaon hat sie mir geschenkt, der Sohn des Taliesin.“

„Eine Spange?“ fragte Orddu neugierig. „Tatsächlich, eine Spange von Eisen! Laß sehen – ich glaube, die könnte für uns von Wert sein! Warum hast du sie denn nicht gleich erwähnt?“

Taran blickte der Zauberin fest in die Augen. Langsam griff er nach Adaons Spange und flüsterte: „Von allem Anfang an, Orddu, hast du mit uns gespielt. Du hast die Spange gesehen und wolltest sie haben – sie ganz allein!“

„Was macht das schon aus?“ meinte Orddu. „Ob du dich von ihr trennen willst oder nicht, steht bei dir – dazu kann dich niemand zwingen. Die Spange kennen wir übrigens gut. Menwy, der Urvater aller Barden, hat sie geschmiedet, das ist nun schon lange her …“ Warum habt ihr uns nicht getötet und sie mir einfach abgenommen?“ murmelte Taran.

Orddu lächelte traurig. „Verstehst du das nicht, mein armes Spätzchen? Wie Wissen, Wahrheit und Liebe selbst, so muß auch die Spange aus freien Stücken weitergegeben werden, sonst ist ihre Kraft gebrochen. Menwy, der Barde, hat einen mächtigen Zauber hineingeschmiedet und sie mit Träumen, Weisheiten und Ahnungen angefüllt. Du könntest mit dieser Spange viel Ehre und Ruhm gewinnen, mein kleiner Falke. Wer sie zu nutzen versteht, der vermag sich mit allen Helden Prydains zu messen, selbst mit dem Fürsten Gwydion. Darum überlege dir gut, was du damit tust! Einmal weggegeben, gelangt sie nie wieder in deine Hand zurück.“ Einen Augenblick zögerte Taran. Er mußte an die Ameisen am Wegrand denken und an die Spinne im Netz, an die Errettung vor dem Bergrutsch, an Gurgis Lobrede für seine Weisheit, an die bewundernden Blicke Eilonwys – und an Adaon. Sollte er seine Spange wirklich für diesen scheußlichen Kessel hergeben? Taran nickte. Kaum in der Lage zu sprechen, würgte er heiser hervor: „Ich bleibe bei meinem Angebot.“ Langsam nestelte er die Spange los. Als er sie in Orddus ausgestreckte Hand fallen ließ, war es ihm, als erlösche in seinem Herzen ein klares Licht.

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