Lloyd Alexander - Taran und der Zauberkessel
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- Название:Taran und der Zauberkessel
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Taran und der Zauberkessel: краткое содержание, описание и аннотация
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„Topp, mein Täubchen!“ rief Orddu. „Menwys Spange für den Crochan!“
„So ist es“, erklärte der Junge trotzig. „Der Schwarze Crochan ist unser – nun können wir mit ihm tun, was wir wollen!“
„Das könnt ihr“, bestätigte Orddu. „Einerlei, was ihr damit im Sinn habt: Wir werden euch nicht hineinreden.“ „Hinter dem Stall liegen Hämmer und Eisenstangen“, sagte der Junge. „Leiht ihr sie aus, oder verlangt ihr auch dafür eine Bezahlung?“
„Ihr könnt sie benützen“, antwortete Orddu. „Wir sind keine Krämerseelen, wie du zu glauben scheinst.“ Taran führte die Gefährten hinter den Stall. Doch bevor er ihnen seine weiteren Pläne auseinanderzusetzen begann, reichte er ihnen die Hand und sagte: „Ich schulde euch großen Dank, meine Freunde. Jeder von euch ist bereit gewesen, sich mir zuliebe von dem zu trennen, was ihm am meisten bedeutet. Fflewddurs Harfe und Gurgis Vorratsbeutel, Eilonwys Ring und die strahlende Kugel von Gold – nach allem, was wir in dieser Stunde erlebt haben, hat sich in meinen Augen ihr Wert vervielfacht, ihr guten und treuen Gefährten!“ Dann packte er einen der schweren Hämmer, die an der Wand des Stalles lehnten, und rief: „Nun ans Werk, Freunde! Laßt uns die Sache, die wir gemeinsam begonnen haben, gemeinsam zu Ende bringen!“ Mit Eisenstangen und Schmiedehämmern bewehrt, eilten die vier zum Schwarzen Crochan zurück. Von den Zauberweibern neugierig beobachtet, hob Taran den Hammer und schmetterte ihn mit aller Gewalt auf den Kessel nieder.
Der Hammer prallte zurück, der Crochan dröhnte wie eine dumpfe Glocke, doch er blieb unversehrt. Mit zornigem Aufschrei schlug Taran ein zweites Mal zu. Auch Fflewddur und Eilonwy hämmerten auf den Kessel ein, während ihn Gurgi mit einer der Eisenstangen bearbeitete.
Obwohl sie sich mächtig anstrengten, gelang es den Freunden nicht, dem Crochan den geringsten Schaden zuzufügen. Schließlich ließ Taran den Hammer sinken, um sich den Schweiß aus der Stirn zu wischen. „O meine dummen Gänschen!“ rief Orddu. „Falls ihr den Schwarzen Kessel mit euren Schlägen und Stößen zerstören wollt, muß ich euch leider sagen: Das könnt ihr mit ihm nicht machen!“
„Und ob wir das können!“ entgegnete Eilonwy. „Der Schwarze Crochan ist unser, Taran hat ihn euch abgekauft. Wenn wir ihn nun zerschmettern, so ist das unsere Sache!“
„Aber selbstredend!“ erwiderte Orddu sanft. „Hämmert nur ruhig weiter, von mir aus den ganzen Winter lang, ohne Unterlaß! Den Crochan freilich werdet ihr auf diese Weise niemals zerstören, das müßt ihr anders anstellen!“
Gurgi, der gerade drauf und dran war, in den Kessel hineinzukriechen und ihn von innen her zu bearbeiten, ließ davon ab, um Orddu zu lauschen. Die Alte fuhr fort: „Da der Kessel euch nun gehört, sollt ihr auch wissen, wie man ihn vernichten kann. Die Sache ist ganz einfach: Ein lebender Mensch muß hineinsteigen – da birst der Crochan auseinander. Allerdings hat die Geschichte einen kleinen Haken. Das arme Entlein, das sich hineinbegibt, kommt dabei um.“
Gurgi wich mit einem Schreckensruf zurück und begann in sicherer Entfernung seine Eisenstange zu schwingen, wobei er fürchterliche Verwünschungen ausstieß und dem Crochan mit der Faust drohte. „Dies ist alles“, sagte Orddu freundlich. „Der Zauberkessel hat euch nur eine Spange von Eisen gekostet – aber es kostet ein Menschenleben, ihn zu zerstören. Freilich muß der, der sein Leben für die Zerstörung des Kessels hingibt, es freiwillig tun – im vollen Bewußtsein dessen, was er damit auf sich nimmt.“
Orddu nickte den Freunden lächelnd zu. „Und nun, meine Vögelchen, heißt es Abschied nehmen. Orgoch ist schrecklich müde, da ihr uns vor der Zeit geweckt habt. Lebt wohl, lebt wohl!“ Sie winkte den Freunden und schickte sich an, mit den anderen Zauberweibern in die Hütte zurückzukehren, doch Taran lief ihnen nach. „Halt!“ rief er. „Gibt es kein anderes Mittel, um den Crochan zu zerstören?“
„Nein“, sagte Orddu kopfschüttelnd, und zum erstenmal war es. als schwinge ein Hauch Mitleid in ihrer Stimme mit. Die Tür fiel vor Tarans Nase ins Schloß. So ungestüm er auch pochte: Die Zauberweiber ließen sich nicht mehr blicken, und in der Stube wurde es finster, als sei schwarzer Nebel in die Hütte eingefallen. „Wenn Orddu und ihre Schwestern uns Lebewohl sagen, gibt es nichts dran zu rütteln“, meinte der Barde. „Ich hoffe, wir sehen sie nie mehr wieder!“ Taran ließ müde den Hammer sinken und sagte: „Wenn wir den Kessel schon nicht zerstören können – trennen dürfen wir uns erst recht nicht von ihm.“ „Verstecken wir ihn!“ schlug Fflewddur vor. „Vergraben wir ihn im Boden! Denn daß jemand sich fände, der freiwillig in das Ding steigt, um es zum Bersten zu bringen – das glaubt ihr doch selbst nicht!“ Taran schüttelte heftig den Kopf und erklärte: „Wir dürfen den Schwarzen Crochan nicht vergraben. Eines Tages würde Arawn ihn finden; und alles, was wir bisher getan haben, wäre umsonst gewesen. Dallben ist weise genug, um mit dem Unding fertig zu werden. Deshalb hat Gwydion ja geplant, es nach Caer Dallben zu bringen. Nun müssen wir das tun!“
„Aber der Kessel ist schwer“, meinte Fflewddur. „Wie willst du ihn übers Gebirge bringen?“ „Wir müssen es schaffen“, sagte der Junge ernst. „Da hilft alles nichts.“ Sie banden den Kessel zwischen Lluagor und Melynlas. Während Gurgi und Eilonwy die Pferde führten, stützte Taran den Kessel von vorn und der Barde von hinten. Quer durch die Marschen zu wandern, erschien ihnen zu gefährlich. Deshalb folgten sie einem Pfad, der sich am Rand der Sümpfe hielt und sie in weitem Bogen ans Ende des Moores führte. „Dieser Weg ist zwar länger“, sagte Taran, „doch die Marschen sind tückisch. Als wir herkamen, hat mich Adaons Spange geführt. Diesmal könnte es uns wie den Häschern Arawns ergehen.“
„Wißt ihr was!“ rief der Barde. „Wie wäre es, wenn wir den Schwarzen Kessel im Moor versenkten?“
Das sollten wir lieber bleiben lassen“, erwiderte Eilonwy. „Womöglich versinken wir dann gleich mit. – Wenn du müde bist, Fflewddur, kann ich dich gern eine Weile ablösen.“
„Ich – und müde?“ brummte der Barde. „Was hältst du von mir! Erstens ist dieser verdammte Crochan kaum halb so schwer, wie ich dachte – und zweitens ermüdet ein echter Fflam nicht.“
Wieder barst eine Harfensaite; doch Fflewddur achtete dessen nicht, er war viel zu sehr damit beschäftigt, den Kessel im Gleichgewicht zu halten. Taran trottete schweigsam seines Weges. Er sprach nur dann, wenn er Gurgi und Eilonwy die Richtung angeben mußte. Von Zeit zu Zeit legten sie eine kurze Rast ein. Dennoch mußten sie bei Sonnenuntergang feststellen, daß sie nur eine kurze Strecke bewältigt hatten. Sie verbrachten die Nacht auf offener Heide, von Nebeln umhüllt, die aus den Marschen herübertrieben. Nachdem sie die erschöpften Pferde von ihrer Last befreit und sich an Gurgis Vorräten gestärkt hatten, versuchte der Barde, die Gefährten mit einem Lied zu erheitern. Obgleich er vor Kälte und Nässe zitterte, nahm er die Harfe von der Schulter und begann zu spielen. Taran hockte ein wenig abseits und betrachtete trübselig den Kessel. Nach einer Weile rückte Eilonwy heran, legte ihm die Hand auf die Schulter und meinte: „Ich verstehe, daß es dir um die Spange leid tut, Taran. Wäre es aber besser gewesen, wenn du den Zauberweibern ein Stück von dir selber gegeben hättest – einen Sommertag beispielsweise oder auch nur einen Winterabend? Wenn du es so betrachtest, kannst du zufrieden sein. Jedenfalls mußt du zugeben, daß du trotz allem du selbst geblieben bist.“
„Ja“, sagte Taran bitter. „Ich bin, der ich immer gewesen bin: Dallbens Hilfsschweinehirt.“ „Paßt dir das etwa nicht?“ widersprach ihm Eilonwy. „Immerhin finde ich, daß du der beste Hilfsschweinehirt in Prydain bist. Was du getan hast, soll dir ein anderer erst einmal nachmachen!“
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