Lloyd Alexander - Taran und der Zauberkessel
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- Название:Taran und der Zauberkessel
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Damit riß er das Schwert aus der Scheide. „Ja, Schweinejunge, auf diesen Augenblick habe ich lange gewartet!“
Taran war vollkommen überrascht. Ehe er Zeit fand, vom Leder zu ziehen, drang Ellidyr auf ihn ein. Taumelnd wich Taran zurück. Ellidyr trieb ihn erbarmungslos vor sich her, auf den Fluß zu.
Der Junge versuchte, den Schwerthieben auszuweichen. Plötzlich verlor er das Gleichgewicht und stürzte ins Wasser. Die Steine glitten unter ihm weg, die Strömung erfaßte ihn. Hilfesuchend warf er die Arme hoch. Er sah eine scharfgezackte Felsenwand auf sich zukommen, dann verließen ihn die Sinne.
Das Lager im Wald
Es war Nacht, als Taran das Bewußtsein wiedererlangte. Er war in einen Mantel eingewickelt und lehnte mit dem Rücken an einem Felsblock. Sein Kopf dröhnte, er fühlte sich wie gerädert. Eilonwy beugte sich über ihn. Er blinzelte mit den Augen und versuchte sich aufzurichten. Das Mädchen hatte die leuchtende Goldkugel auf den Felsen gestellt; daneben flackerte ein kleines Feuer, das von Fflewddur und Gurgi geschürt wurde. „Daß du nur endlich wach bist!“ sagte Eilonwy mit ungewohnter Freundlichkeit. „Du hast soviel Wasser geschluckt – wir hatten uns auf das Schlimmste gefaßt gemacht.“
„Wo ist Ellidyr?“ keuchte Taran und blickte umher. Dann deutete er auf das Feuer und zischte: „Auslöschen! Wollt ihr, daß Arawns Krieger uns auf den Hals kommen?“ „Wir hatten die Wahl, entweder Feuer zu machen oder dich erfrieren zu lassen“, entgegnete Fflewddur. „Außerdem dürften wir Arawn gleichgültig geworden sein, seit wir den Kessel los sind – glücklicherweise, möchte ich sagen.“
„Seit wir den Kessel los sind?“ rief Taran. „Wo ist der Crochan?“
„Bei Ellidyr“, sagte Eilonwy.
„Und wenn du uns fragst, wo der ist“, warf Fflewddur ein, „so müssen wir leider antworten: keine Ahnung.“ „Der böse Prinz hat sich mit dem bösen Kessel davongemacht“, fügte Gurgi hinzu. „Zwischen Pferde gebunden – im Wald verschwunden.“
„Endlich sind wir die beiden los“, stimmte Fflewddur zu. „Ich weiß nicht, wer schlimmer ist: der Crochan oder Ellidyr. Jedenfalls passen sie ausgezeichnet zusammen.“
„Ihr habt ihn entkommen lassen?“ Taran faßte sich an den Kopf. „Ihr habt zugesehen, wie er mit dem Crochan verschwunden ist?“
„Zugesehen ist kaum das passende Wort dafür“, erwiderte Fflewddur. Eilonwy kam ihm zu Hilfe und sagte: „Ist dir entfallen, daß Ellidyr drauf und dran war, dich umzubringen? Nachdem du ins Wasser gefallen warst, wollten wir dir zu Hilfe eilen; doch Ellidyr ging wie ein Rasender auf uns los. Er tobte und schrie und bedrohte uns mit dem Schwert.“
„Dieser Schuft ist so stark wie zehn ausgewachsene Männer zusammen“, sagte der Barde. „Dennoch warf ich mich ihm entgegen, ohne auf meine verletzte Hand zu achten. Du weißt ja: ein echter Fflam, der gereizt wird, entwickelt den Mut eines Löwen. Es fehlte nicht viel, und Ellidyr hätte um Gnade gewinselt… Doch leider“, fügte er rasch hinzu, „leider stieß er mich über den Haufen.“
„Auch Gurgi hat mitgekämpft!“ brüstete sich der Tiermensch. „Mit Toben und Grollen und Augenrollen.“ „Armer Gurgi!“ rief Eilonwy. „Ellidyr hob ihn hoch und schleuderte ihn gegen einen Baum. Auch meinen Bogen entriß er mir und zerbrach ihn.“
„Dann hat er uns in den Wald gejagt“, sagte Fflewddur. „Nie habe ich einen Menschen so wütend gesehen. Er fluchte und schrie, daß wir Räuber und Eidbrecher seien und daß er es satt habe, überall bloß der zweite zu sein.“
Taran schüttelte traurig den Kopf. „Ich fürchte, das schwarze Ungeheuer hat ihn verschlungen. Im Grunde tut er mir leid.“
„Wäre er nicht mit dem Schwert auf uns losgegangen, dann täte er mir noch mehr leid!“ murmelte Fflewddur. „Anfangs habe ich ihn gehaßt“, sagte Taran. „Doch in der kurzen Zeit, da ich Adaons Spange trug, lernte ich ihn verstehen. Unglücklich ist er, der Ehrgeiz peinigt ihn bis aufs Blut. Vielleicht hatte er nicht ganz unrecht, als er mir vorwarf, auch mir gingen Ehre und Ruhm über alles.“
„Gib nichts auf sein Gerede!“ rief Eilonwy. „Nach allem, was er uns angetan hat, hat er kein Recht dazu, dich oder sonstwen zu tadeln!“
„Und doch!“ sagte Taran versonnen. „Ellidyr hat die Wahrheit gesprochen.“
„Hat er das?“ fragte Eilonwy überrascht. „Vergiß nicht, daß er uns alle um seiner Ruhmsucht willen getötet hätte…“
„…wenn es uns nicht gelungen wäre, ihm zu entfliehen!“ fuhr Fflewddur fort. „Als wir nach einer Weile zurückkehrten, waren die Pferde, der Schwarze Kessel und Ellidyr über alle Berge. Wir gingen sofort daran, den Fluß nach dir abzusuchen. Du warst nicht weit weg – doch es will mir noch immer nicht in den Kopf, wie ein einzelner Mensch soviel Wasser schlucken kann.“ „Wir müssen Ellidyr finden!“ rief Taran. „Wir dürfen ihm den Crochan auf keinen Fall überlassen! Ihr hättet ihn ohne Rücksicht auf mich verfolgen müssen!“ Er bemühte sich, auf die Beine zu kommen. „Los, los, keine Zeit verlieren – wir müssen ihm nachsetzen!“ Fflewddur schüttelte den Kopf und entgegnete: „Ich fürchte, das geht nicht. Er hat keine Spuren hinterlassen, noch haben wir die geringste Ahnung von seinen Plänen. Drittens hat er einen gewaltigen Vorsprung vor uns, und viertens, so ungern ich das auch ausspreche: viertens bezweifle ich stark, daß wir ihm gewachsen wären.“ Taran starrte ins Feuer. „Auch du sprichst die Wahrheit“, sagte er. „Alles, was wir gewagt und versucht haben, war vergebens. Vergebens haben wir Adaons Spange und unsere Ehre drangegeben. Der Schwarze Crochan ist verloren, wir kehren mit leeren Händen zurück. Ellidyr hatte vermutlich recht: Es kommt einem Schweinejungen nicht zu, mit einem Prinzen zu wetteifern.“
„Einem Schweinejungen!“ rief Eilonwy aufgebracht. „Seit wann sprichst du in dieser Weise von dir, Taran? Einerlei, was geschehen ist: Du bist kein gewöhnlicher Schweinejunge, das weißt du so gut wie ich, und das solltest du nie vergessen!“
Taran blieb eine Weile stumm; dann hob er den Kopf und blickte das Mädchen an. „Adaon hat mir einmal gesagt, es sei ehrenvoller, ein Feld zu pflügen, als es mit Blut zu tränken. Mag Ellidyr den Crochan behalten, ich neide ihm seinen Ruhm nicht! Auch ich werde Ehre suchen – aber ich werde sie dort suchen, wo es die wirklichen Ehren zu holen gibt.“
Sie verbrachten die Nacht im Wald. Am nächsten Morgen wandten sie sich nach Süden, das Land wurde zunehmend freundlicher. Da sie weder Häscher noch Gwythaints sahen, ließen sie mit der Zeit alle Vorsicht außer acht. Es war schon so, wie der Barde vermutet hatte: Arawn und seinen Kriegern ging es nur um den Schwarzen Crochan und nicht um das jämmerliche Häuflein der Gefährten. Taran trottete stumm dahin, mit gesenktem Kopf. Der Wind schmeckte bitter und wehte ihm welkes Laub ins Gesicht. Der Junge achtete nicht darauf. Er war viel zu sehr mit sich selber und seinen Gedanken beschäftigt.
Als sie am frühen Nachmittag eine weite, offene Fläche überquerten, merkte Taran, daß sich zwischen den Bäumen am jenseitigen Waldrand etwas bewegte. Gefahr witternd, trieb er die Freunde zur Eile an. Bevor sie das nächste Dickicht erreichten, brach ein Reitertrupp aus dem Wald hervor und kam auf sie zugesprengt. Taran und Fflewddur zückten die Schwerter, Gurgi riß einen Pfeil aus dem Köcher. Da stieß Fflewddur plötzlich einen lauten Ruf aus und fuchtelte aufgeregt mit dem Schwert herum.
„Die Waffen nieder, wir sind in Sicherheit! Das sind Morgants Krieger, sie tragen die Farben von Madoc!“
Die Reiter brausten heran, an ihrer Spitze der dunkelbärtige König. Taran eilte auf Morgant zu und beugte das Knie.
„Dem großen Belin sei Dank!“ rief er aus. „Wir hatten euch schon für Knechte Arawns gehalten!“ König Morgant schwang sich aus dem Sattel. Sein schwarzer Mantel war zerfetzt und mit Schlamm bespritzt. Den Anflug eines Lächelns um die Lippen, erwiderte er dem Jungen: „Du hast doch nicht etwa geglaubt, ihr könntet uns standhalten?“
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