Lloyd Alexander - Taran und der Zauberkessel
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- Название:Taran und der Zauberkessel
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Taran und der Zauberkessel: краткое содержание, описание и аннотация
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„Warum machst du gerade mir dieses Angebot?“ rief der Junge bestürzt.
„Weil ich dich mag. – Und weil du mir für den Weg nach oben berufen erscheinst. Das Zeug dazu hast du, wenn ich dich richtig einschätze.“
„Wenn du mich richtig einschätztest“, rief der Junge, „so wüßtest du, daß ich mit keinem Verräter etwas gemein haben will!“
„Es fehlt mir an Zeit, um mich länger von dir beschimpfen zu lassen“, erwiderte Morgant. „Ich habe bis morgen früh viele Dinge zu tun, die bedeutend wichtiger sind. Einstweilen magst du dir überlegen, ob du es vorziehst, der erste meiner Getreuen zu werden – oder mein erster Kesselkrieger!“
„Dann übergib mich dem Schwarzen Kessel!“ rief Taran. „Von mir aus gleich jetzt und lebendigen Leibes!“ „Ich mag zwar in deinen Augen ein Schuft sein“, entgegnete Morgant gelassen, „aber ein Narr bin ich ganz gewiß nicht. Das Geheimnis des Schwarzen Zauberkessels ist nämlich auch mir bekannt. Meinst du, ich ließe mir den Crochan zerschmettern, noch ehe er seine Arbeit begonnen hat?“
Näher an Taran herantretend, fuhr er fort: „Du hast Mut bewiesen mit deinem Vorschlag. Du fürchtest mich zwar, wie viele Leute in Prydain mich fürchten – und dennoch wagst du es, mir zu trotzen, was nur die wenigsten wagen. Glaub mir, du bist aus dem Stoff geschaffen, aus dem man Helden macht! Man müßte dich nur ein wenig zurechtschmieden.“
Taran setzte zu einer Entgegnung an, doch Morgant gebot ihm mit einer herrischen Handbewegung zu schweigen. „Spar dir die Worte, Taran von Caer Dallben! Es ist besser, du denkst über meinen Vorschlag in Ruhe nach. Was dich erwartet, falls du die Stirn haben solltest, ihn auszuschlagen, weißt du ja.“
Tarans Herz wurde schwer. „Wenn es mir so bestimmt ist, dann will ich mein Schicksal tragen“, sagte er mannhaft.
„Dein Schicksal wird härter sein, als du glaubst“, versicherte Morgant. „Denn dies mußt du wissen: Wenn du dein eigenes Leben verwirkst, dann sterben auch deine Gefährten mit.“
Taran stöhnte vor Schmerz und Entsetzen auf; doch ungerührt fuhr der König fort: „Ich werde sie nacheinander umbringen lassen und dem Crochan übergeben. Wen wird er zuerst verschlingen? Wird es der Barde sein – oder die struppige Kreatur, die dir dient – oder Eilonwy? Vor deinen Augen sollen sie sterben, schön langsam der Reihe nach; und du selbst wirst der letzte sein, der im Kessel endet. Noch hast du Zeit, dir die Sache zu überlegen. Morgen früh mußt du dich entschieden haben.“ Er hüllte sich fester in seinen Mantel und schritt aus dem Zelt.
Taran versuchte, die Fesseln zu sprengen, er schaffte es nicht. Mutlos ließ er den Kopf zurückfallen. Fflewddur seufzte bekümmert auf und erklärte: „Das hätte ich in den Marschen von Morva wissen sollen! Orddu hätte mich auf der Stelle in eine Kröte verwandeln müssen – das wäre auf jeden Fall besser gewesen als dies hier.“
„Noch sind wir am Leben“, sagte der Junge. „Irgendwie müssen wir einen Ausweg finden. Wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben!“
„Ganz deiner Meinung“, pflichtete ihm der Barde bei. „Nur schade, daß es auf unsere Hoffnung nicht ankommt. Na, wenn schon! Ein echter Fflam läßt den Mut nie sinken! Bevor ich nicht im Crochan stecke, werde ich weiterhoffen.“
Gurgi und Ellidyr lagen ohne Besinnung da. Eilonwy hatte nicht aufgehört, wütend an ihrem Knebel zu kauen. Endlich glückte es ihr, ihn auszuspucken. „Dieser Morgant!“ keuchte sie. „Wenn ich auch am Ersticken war und nicht mitreden konnte: zugehört habe ich trotzdem. Hoffentlich macht er den Fehler und läßt mich als erste in den Crochan werfen – dann erlebt er was! Ich verspreche euch, daß es ihn reuen soll, jemals daran gedacht zu haben, sich eigene Kesselkrieger zu sieden!“ Taran blickte sie traurig an. „Bevor man uns in den Kessel wirft, wird man uns töten. Deshalb gibt es nur einen Ausweg. Niemand von euch soll um meinetwillen das Leben lassen.“ „Wie sollen wir das verstehen?“ fragte das Mädchen.
„Ganz einfach“, erklärte Taran. „Ich werde auf Morgants Angebot eingehen.“
„Das kann nicht dein Ernst sein!“ rief Eilonwy. „Willst du, daß ich mich für dich schämen muß? Sag, daß es nicht dein Ernst ist!“
„Ich werde ihm schwören, was er verlangt“, sagte Taran finster. „Mein Wort kann er haben; aber ich werde es brechen, sobald wir in Freiheit sind. Niemand braucht einen Schwur zu halten, zu dem man ihn um den Preis seines Lebens gezwungen hat.“
„O Taran!“ entgegnete Eilonwy heftig. „Hat man dir bei der Gefangennahme eins auf den Kopf gehauen? Du glaubst doch nicht etwa, daß Morgant dich wieder freigibt! Wenn du dich mit ihm einläßt, bist du verloren. Dann sorgt er dafür, daß du nie mehr loskommst von ihm – und ich fürchte, dann wird zwischen deinem Los und dem Los eines Kesselkriegers kein großer Unterschied sein!“
Taran blieb eine Weile still.
„Du magst recht haben“, sagte er schließlich. „Aber was könnten wir sonst tun?“
„Zuerst einmal müssen wir hier heraus“, meinte Eilonwy. „Ob wir es schaffen, uns gegenseitig die Fesseln zu lösen? Laß uns wenigstens den Versuch machen!“ Taran und Eilonwy schoben sich aufeinander zu, bis sie Rücken an Rücken lagen. Die Riemen an ihren Händen und Füßen ließen sich weder lockern noch aufknoten. Trotzdem setzten sie ihre Versuche fort, bis die Nacht hereinbrach. Der Schlaf übermannte sie; aber sie wurden von quälenden Träumen heimgesucht, aus denen sie alle Augenblicke emporschreckten. Draußen im Lager herrschte die ganze Nacht hindurch Unruhe. Waffen klirrten und Rosse stampften. Dann und wann ließ sich Morgant vernehmen, wenn er mit schneidender Stimme seine Befehle gab. Als der Morgen graute, kroch Taran zum Eingang des Zeltes. Sich auf die Seite wälzend, versuchte er, unter dem Vorhang hinauszuspähen.
Nebel war auf die Lichtung herabgesunken. Schattenhafte Gestalten eilten im Zwielicht umher: Morgants Krieger, die sich zum Aufbruch rüsteten. Irgendwo hin ter den Zelten begann ein Pferd zu wiehern, einsam und klagend. „Islimach?“ dachte Taran. Dann tauchte, mit gierig geöffnetem Maul, der Crochan aus dem Nebel auf. Taran wandte sich den Gefährten zu. Fflewddur war bleich im Gesicht. Schmerz und Erschöpfung schienen ihn halb betäubt zu haben.
„Was denn?“ fragte er ächzend. „Schon Zeit zum Abschied?“
„Noch nicht“, sagte Taran. „Aber ich fürchte, daß Morgant bald kommen wird. Geht es Gurgi ein wenig besser?“ Eilonwy hob den Kopf. „Der arme Kerl ist noch ohne Bewußtsein. Vielleicht ist es so am besten für ihn.“ Nun bewegte sich Ellidyr, langsam schlug er die Augen auf, kehrte das blutverschmierte Gesicht dem Jungen zu, musterte ihn eine Weile wie einen Fremden. Dann schien er ihn zu erkennen und rang sich ein bitteres Grinsen ab.
„Du bist es, Taran von Caer Dallben? Ich muß sagen, das Wiedersehen mit dir überrascht mich.“ „Es wird nicht von Dauer sein“, meinte Taran. Ellidyr zuckte die Achseln. „Ich wünschte, ich könnte das Böse, das ihr durch mich erlitten habt, wiedergutmachen!“
„Dächtest du ebenso, wenn der Crochan noch in deiner Hand wäre?“ fragte Taran. Ellidyr zögerte einen Augenblick. „Um die Wahrheit zu sagen – ich weiß es nicht. Aber du darfst gewiß sein: Ich habe den Kessel aus Stolz geraubt – und nicht, um ihn zu mißbrauchen. Ich wollte ihn Gwydion übergeben; das war meine feste Absicht, auch wenn du es mir nicht glauben wirst.“
Taran nickte. „Ich glaube dir, Sohn des Pen-Llarcau – mehr vielleicht, als du dir selber glaubst.“ Ein Windstoß fuhr über die Lichtung und rüttelte an den Zelten. Der Vorhang bauschte sich wie ein Segel, er gab den Blick auf das Lager frei:
Draußen hatten sich Morgants Krieger in weitem Halbrund um den Crochan geschart.
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