C. Lewis - Der silberne Sessel

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Verfolgt von einer Meute gemeiner Mitschüler fliehen Eustachius und Jill durch eine geheimnisvolle Tür in einer Steinmauer – und befinden sich mitten in Narnia Der weise und mächtige Löwe Aslan hat einen besonderen Auftrag für sie. Gemeinsam mit Trauerpfützler, dem melancholischen Moorwackler, sollen sie den verschollenen Prinzen und Thronfolger Rilian finden. Ihr Auftrag führt sie bis in das finstere Unterland, wo die grüne Hexe schon auf sie wartet.

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»Auf jeden Fall!«, sagte Eustachius.

»Nichts, was er sagt oder tut, wird mich dazu bringen, meine Meinung zu ändern«, sagte Jill.

»Pst! Da geschieht etwas!«, flüsterte Trauerpfützler.

Der Ritter stöhnte. Sein Gesicht war aschfahl und er wand sich in seinen Fesseln. Und ob es deshalb war, weil sie Mitleid mit ihm hatte oder aus einem anderen Grund, Jill fand, dass er jetzt netter aussah als jemals zuvor.

»Ah!«, stöhnte er. »Zauberei, Zauberei... das schwere verstrickende, kalte Netz böser Magie! Lebendig begraben. Unter die Erde verschleppt, hinunter in die schwarze Dunkelheit ... wie viele Jahre ist es her? ... Habe ich zehn Jahre oder tausend Jahre im Abgrund gelebt, umgeben von Wurmmenschen? Oh, habt Gnade mit mir. Lasst mich hinaus, lasst mich zurück! Lasst mich den Wind spüren und den Himmel sehen . Da gab es einen kleinen Teich. Wenn man hineinschaute, sah man im Wasser all die auf dem Kopf stehenden Bäume, ganz grün – und tief, ganz tief unter ihnen den blauen Himmel.«

Er hatte mit leiser Stimme gesprochen. Jetzt schaute er auf, richtete die Augen auf sie und sagte laut und klar:

»Rasch. Ich bin jetzt bei klarem Verstand. Jede Nacht bin ich bei klarem Verstand. Wenn ich nur aus diesem verwunschenen Stuhl herauskönnte, dann würde es so bleiben. Dann wäre ich wieder ein Mann. Doch jede Nacht fesseln sie mich und so verstreicht die Gelegenheit jede Nacht ungenützt. Aber ihr seid keine Feinde. Ich bin nicht euer Gefangener. Rasch! Schneidet die Fesseln durch!«

»Bleibt fest! Gebt nicht nach!«, sagte Trauerpfützler zu den beiden Kindern.

»Ich flehe euch an mich anzuhören«, rief der Ritter. Er zwang sich ruhig zu sprechen. »Haben sie euch gesagt, ich würde euch töten und mich in eine Schlange verwandeln, wenn ihr mich von diesem Stuhl befreit? Ich sehe es euren Gesichtern an, dass sie das getan haben. Es ist eine Lüge. Zu dieser Stunde bin ich bei klarem Verstand: Zur übrigen Zeit bin ich verzaubert. Ihr seid weder Erdmänner noch Hexen. Warum solltet ihr auf deren Seite sein? Ich flehe euch an, durchschneidet meine Fesseln!«

»Bleibt fest! Bleibt fest! Bleibt fest!«, sagten die drei Reisenden zueinander.

»Oh, ihr habt ein Herz aus Stein«, stöhnte der Ritter. »Glaubt mir, ihr seht vor euch einen Unglücklichen, der mehr gelitten hat, als ein Sterblicher ertragen kann. Was habe ich euch getan, dass ihr euch auf die Seite meiner Feinde schlagt um mich in diesem Elend zu belassen? Und die Minuten verstreichen. Jetzt könnt ihr mich retten; wenn diese Stunde vorbei ist, verliere ich wieder den Verstand und werde erneut zum Spielzeug und zum Schoßhund, nein zum Faustpfand und zum Werkzeug der teuflischsten Zauberin, die jemals böse Pläne gegen die Menschheit geschmiedet hat. Und ausgerechnet in dieser Nacht, wo sie weg ist! Ihr beraubt mich einer Gelegenheit, die sich vielleicht nie wieder bieten wird.«

»Das ist ja schrecklich! Ich wollte, wir wären weggeblieben, bis es vorbei ist!«, erklärte Jill.

»Wir müssen fest bleiben!«, entgegnete Trauerpfützler.

Jetzt wurde die Stimme des Gefangenen immer lauter!

»Ich sage euch, lasst mich los! Gebt mir mein Schwert! Mein Schwert! Wenn ich erst einmal frei bin, werde ich an den Erdmännern Rache nehmen, dass man im Unterland tausend Jahre davon sprechen wird!«

»Jetzt beginnt seine Raserei!«, sagte Eustachius. »Ich hoffe, die Knoten sind alle fest!«

»Ja«, bekräftigte Trauerpfützler. »Wenn er jetzt freikäme, hätte er die doppelte Kraft wie gewöhnlich. Und ich bin nicht sehr geschickt mit meinem Schwert. Es würde mich nicht wundern, wenn er uns beide überwältigen könnte, und dann wäre Jill allein der Schlange ausgeliefert.«

Der Gefangene zerrte jetzt so an seinen Fesseln, dass sie an den Handgelenken und den Knöcheln tief ins Fleisch schnitten. »Seid auf der Hut!«, keuchte er. »Seid auf der Hut! Einmal habe ich sie tatsächlich zerrissen. Aber damals war die Hexe da. Heute ist sie nicht hier um euch zu helfen. Befreit mich jetzt, dann bin ich euer Freund. Andernfalls werde ich zu eurem tödlichen Feind!«

»Seine List kennt keine Grenzen, wie?«, meinte Trauerpfützler.

»Zum letzten Mal«, sagte der Gefangene. »Ich flehe euch an mich zu befreien. Bei aller Furcht und bei aller Liebe, beim klaren Himmel der Oberwelt, beim großen Löwen, bei Aslan selbst, befehle ich euch ...«

»Oh!«, riefen die drei Reisenden, als hätte man ihnen wehgetan.

»Das ist das Zeichen«, sagte Trauerpfützler.

»Das war der Wortlaut des Zeichens«, sagte Eustachius etwas vorsichtiger. »Oh, was sollen wir nur tun?«, fragte Jill.

Es war eine schreckliche Entscheidung. Was hatte es genutzt, dass sie sich das Versprechen gegeben hatten, den Ritter auf keinen Fall zu befreien, wenn sie es nun doch taten, jetzt, wo er den einzigen Namen aussprach, der ihnen etwas bedeutete? Und andererseits, welchen Zweck hatte es gehabt, die Zeichen zu lernen, wenn sie dieses jetzt nicht befolgten? Aber konnte Aslan damit wirklich gemeint haben, sie sollten jemanden – einen Verrückten – befreien, wenn dieser es in seinem Namen befahl? Konnte es ein Zufall sein? Oder was war, wenn die Königin der Unterwelt alle Zeichen kannte und dem Ritter den Namen Aslans nur beigebracht hatte um ihnen eine Falle zu stellen? Und angenommen, es war wirklich das Zeichen ... Sie hatten schon die letzten drei Zeichen verpasst; beim vierten durfte das auf gar keinen Fall passieren.

»Oh, wenn wir nur wüssten, was wir tun sollen!«, rief Jill.

»Ich glaube, wir wissen es«, erklärte Trauerpfützler.

»Meinst du, dass alles in Ordnung kommt, wenn wir ihn losbinden?«, fragte Eustachius.

»Das weiß ich nicht«, antwortete Trauerpfützler. »Aslan hat ja Jill nicht gesagt, was geschehen würde. Er hat ihr nur gesagt, was sie tun soll. Es sollte mich nicht wundern, wenn der Kerl uns umbringt, sobald er frei ist. Aber das entbindet uns nicht von der Pflicht, dem Zeichen zu folgen.«

Sie standen alle drei da und schauten sich mit großen Augen an. Es war ein schlimmer Augenblick. »Gut!«, sagte Jill plötzlich. »Wir müssen es hinter uns bringen. Lebt wohl, ihr beiden ...!« Sie schüttelten sich gegenseitig die Hände. Der Ritter stieß inzwischen schrille Schreie aus und auf seinen Lippen stand Schaum.

»Los, Eustachius«, rief Trauerpfützler. Die beiden zogen das Schwert und gingen hinüber zu dem Gefangenen.

»Im Namen Aslans«, sagten sie und begannen sorgfältig die Fesseln durchzuschneiden. Sobald der Gefangene frei war, durchquerte er mit einem einzigen Satz das Zimmer, packte sein Schwert (das man ihm abgenommen und auf den Tisch gelegt hatte) und zog es.

»Als Erstes kommst du an die Reihe«, rief er und stürzte sich auf den silbernen Sessel. Es musste ein gutes Schwert sein, denn das Silber gab unter der Klinge nach wie Sperrholz. Doch als der Stuhl zusammenbrach, fuhr ein greller Blitz daraus hervor, ein schwacher Donnerschlag ertönte und einen Moment lang stieg ein ekelhafter Geruch auf.

»Da sollst du liegen, du gemeines Zauberwerkzeug«, rief der Ritter, »damit deine Herrin dich nicht für ein weiteres Opfer benutzen kann.« Dann wandte er sich um und betrachtete seine Retter; und was auch immer an seinem Gesicht nicht gestimmt hatte, es war verschwunden.

»Was?«, rief er und drehte sich zu Trauerpfützler. »Sehe ich vor mir einen Moorwackler – einen richtigen lebendigen, ehrlichen narnianischen Moorwackler?«

»Also habt Ihr doch schon von Narnia gehört?«, fragte Jill.

»Hatte ich das vergessen, solange ich verzaubert war?«, erwiderte der Ritter. »Nun, das und all die anderen Hexereien sind jetzt vorbei. Ihr könnt versichert sein, dass ich Narnia kenne, denn ich bin Rilian, Prinz von Narnia, und König Kaspian ist mein Vater.«

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