C. Lewis - Der silberne Sessel

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Verfolgt von einer Meute gemeiner Mitschüler fliehen Eustachius und Jill durch eine geheimnisvolle Tür in einer Steinmauer – und befinden sich mitten in Narnia Der weise und mächtige Löwe Aslan hat einen besonderen Auftrag für sie. Gemeinsam mit Trauerpfützler, dem melancholischen Moorwackler, sollen sie den verschollenen Prinzen und Thronfolger Rilian finden. Ihr Auftrag führt sie bis in das finstere Unterland, wo die grüne Hexe schon auf sie wartet.

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Zweitens schrie die Hexe mit lauter und schrecklicher Stimme, die mit der süßen Stimme, der sie sich bisher bedient hatte, keinerlei Ähnlichkeit mehr hatte: »Was tust du? Wenn du es wagst, du Schlammhaufen, mein Feuer noch einmal zu berühren, dann verwandle ich das Blut in deinen Adern zu Feuer!«

Drittens bekam Trauerpfützler von dem Schmerz für einen Moment einen ganz klaren Kopf und er war wieder Herr über seine Gedanken. Nichts hilft besser gegen gewisse Arten der Magie als ein starker Schmerz.

»Ein Wort, meine Dame«, sagte er, während er vom Feuer zurückhumpelte. »Ein Wort. Es sollte mich nicht wundern, wenn alles, was Ihr gesagt habt, seine Richtigkeit hätte. Ich bin eine Person, die immer gern das Schlimmste annimmt und dann das Beste daraus macht. Deshalb will ich von dem, was Ihr gesagt habt, nichts abstreiten. Aber trotzdem ist da etwas, was ich sagen muss. Angenommen, wir haben all diese Dinge wirklich geträumt oder sie uns ausgedacht – Bäume und Gras und Sonne und Mond und Sterne und Aslan selbst. Angenommen, es wäre so. Dann kann ich nur sagen, dass die ausgedachten Dinge mir um einiges wichtiger zu sein scheinen als die wirklichen. Angenommen, dieser schwarze Abgrund Eures Königreichs ist die einzige Welt. Nun, sie kommt mir recht armselig vor. Und es ist eine komische Sache, wenn man darüber nachdenkt. Wenn Ihr Recht habt, dann sind wir lediglich Kinder, die ein Spiel spielen. Aber vier Kinder, die ein Spiel spielen, können eine Fantasiewelt schaffen, welche die Eure in den Schatten stellt. Und deshalb werde ich mich an diese Fantasiewelt halten. Ich bin auf Aslans Seite, selbst wenn es keinen Aslan gibt. Ich werde so gut wie möglich wie ein Narniane leben, selbst wenn es kein Narnia gibt. Wir danken Euch also herzlich für unser Nachtmahl, und wenn die beiden Herren und die junge Dame bereit sind, verlassen wir Euren Hof sofort, machen uns auf in die Dunkelheit und verbringen unser Leben damit, die Oberwelt zu suchen. Nicht dass unser Leben noch sehr lange währen wird, aber das ist nur ein kleiner Verlust, wenn die Welt so langweilig ist, wie Ihr behauptet.«

»Hurra! Guter alter Trauerpfützler!«, riefen Eustachius und Jill.

Aber der Prinz schrie plötzlich: »Achtung! Die Hexe!« Als sie hinschauten, standen ihnen fast die Haare zu Berge.

Das Instrument fiel aus ihren Händen. Ihre Arme schienen rechts und links an ihrer Seite festgewachsen zu sein. Ihre Beine waren miteinander verschlungen und ihre Füße waren verschwunden. Die lange grüne Schleppe ihres Kleides wurde dicker und fester und schien mit der sich windenden grünen Säule ihrer verschlungenen Beine verwachsen zu sein. Und diese grüne Säule krümmte und wand sich, als hätte sie keine Gelenke oder als bestünde sie nur aus Gelenken. Den Kopf hatte sie weit zurückgeworfen, und während ihre Nase länger und länger wurde, schien der Rest ihres Gesichtes, abgesehen von den Augen, zu verschwinden. Riesige flammende Augen waren es jetzt, ohne Augenbrauen und ohne Wimpern. Man braucht Zeit, um all dies niederzuschreiben; aber es ging so schnell, dass einem gerade eben Zeit blieb, es zu beobachten. Lange bevor man Zeit gehabt hatte, etwas zu unternehmen, war die Verwandlung perfekt und die große giftgrüne Schlange, so dick wie Jills Taille, zu der die Hexe geworden war, hatte zwei oder drei Windungen ihres ekelhaften Körpers um die Beine des Prinzen geschlungen. So rasch wie ein Blitz schlug sich eine weitere Windung um ihn, wohl um seinen Schwertarm an seine Seite zu fesseln. Doch der Prinz verlor keine Zeit. Er hob die Arme und so schloss sich der lebende Knoten um seine Brust – bereit ihm die Rippen zu zerbrechen, sobald er sich zusammenzog.

Der Prinz packte mit der linken Hand den Hals der Kreatur und versuchte ihn zuzudrücken und die Schlange zu ersticken. Diese hielt ihr Gesicht (wenn man es so nennen konnte) etwa zehn Zentimeter vor das seinige. Die gespaltene Zunge schnellte vor und zurück, doch sein Gesicht erreichte sie nicht. Mit der rechten Hand holte er mit dem Schwert zu dem stärksten Schlag aus, dessen er mächtig war. In der Zwischenzeit hatten auch Eustachius und Trauerpfützler ihre Waffen gezogen und beeilten sich ihm zu Hilfe zu kommen. Alle drei schlugen zur gleichen Zeit zu: Eustachius (dessen Schlag nutzlos war, da er nicht einmal die Schuppen durchdrang) traf den Körper der Schlange unter der Hand des Prinzen. Der Prinz und Trauerpfützler jedoch trafen am Hals. Selbst dies reichte nicht aus um das Ungeheuer zu töten, doch es lockerte die Umklammerung um Rilians Beine und Brust. Sie schlugen immer wieder zu und so gelang es ihnen schließlich, den Kopf abzutrennen. Das schreckliche Ding wand und schlängelte sich noch, als es schon längst tot war; und der Boden sah schrecklich aus, wie ihr euch denken könnt.

Als der Prinz wieder zu Atem gekommen war, sagte er: »Meine Herren, ich danke euch.« Dann standen die drei Kämpfer lange wortlos und nach Luft schnappend da und starrten sich an. Jill setzte sich vernünftigerweise hin und gab keinen Mucks von sich. Sie sagte sich: Ich hoffe nur, dass ich nicht ohnmächtig werde oder zu heulen anfange oder sonst etwas Blödes tue.

»Meine königliche Mutter ist gerächt«, erklärte Rilian ein wenig später. »Dies ist ohne Zweifel die Schlange, die ich vor so vielen Jahren an der Quelle im Wald von Narnia vergeblich verfolgt habe. All diese Jahre war ich der Sklave der Mörderin meiner Mutter. Und doch bin ich froh, meine Herren, dass die widerliche Schlange am Ende ihre Schlangengestalt annahm. Denn ich hätte es weder mit meinem Herzen noch mit meiner Ehre vereinbaren können, eine Frau zu töten. Aber nun kümmert euch um die Dame!« Er meinte Jill.

»Mir geht es gut, danke«, sagte diese.

»Mein Fräulein«, sagte der Prinz und verbeugte sich vor ihr. »Du hast viel Mut und ohne Zweifel stammst du von einem edlen Geschlecht in deiner Welt ab. Doch kommt, Freunde. Hier ist noch Wein. Wir wollen uns erfrischen und uns zutrinken. Und dann werden wir einen Plan schmieden.«

»Eine fantastische Idee, Herr«, meinte Eustachius.

13. Unterland ohne die Königin

Alle waren der Meinung, sie hätten eine »Verschnaufpause« verdient, wie Eustachius es nannte. Die Hexe hatte die Tür verriegelt und den Erdmännern befohlen, sie nicht zu stören, deshalb bestand im Moment nicht die Gefahr einer Unterbrechung. Zuerst mussten sie sich natürlich um Trauerpfützlers verbrannten Fuß kümmern. Ein paar saubere Hemden aus dem Schlafzimmer des Prinzen, in Streifen gerissen und innen mit Butter und Salatöl vom Abendbrottisch gut eingefettet, gaben einen passablen Verband ab. Als dieser angelegt worden war, setzten sich alle hin und nahmen eine kleine Erfrischung ein. Gleichzeitig schmiedeten sie Pläne für ihre Flucht aus der Unterwelt.

Rilian erklärte, dass es viele Ausgänge zur Oberwelt gab; er war zu verschiedenen Zeiten einmal da und einmal dort hinaufgebracht worden. Aber er war nie allein gegangen, sondern immer mit der Hexe; und zu diesen Ausgängen gelangte man nur, indem man in einem Schiff über das sonnenlose Meer fuhr. Was die Erdmänner sagen würden, wenn er ohne die Hexe und mit drei Fremden zum Hafen kam und einfach ein Schiff verlangte, war nicht vorherzusehen. Aber wahrscheinlich würden sie unbequeme Fragen stellen. Allerdings befand sich der eine Ausgang, derjenige, der für die Invasion der Oberwelt bestimmt war, diesseits des Meeres und nur ein paar Kilometer entfernt. Der Prinz wusste, dass er fast fertig gestellt war und der ausgegrabene Gang bis knapp unter die Erdoberfläche führte. Es war sogar möglich, dass er inzwischen ganz fertig war. Vielleicht war die Hexe deshalb zurückgekommen, nämlich um ihm dies mitzuteilen und um mit der Invasion zu beginnen. Aber selbst wenn es noch nicht so weit war, konnten sie sich vermutlich in ein paar Stunden nach oben durchgraben – wenn sie es erst einmal bis dorthin geschafft hatten, ohne aufgehalten zu werden, und wenn der Gang nicht bewacht war. Doch hier lagen die Schwierigkeiten.

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