C. Lewis - Der silberne Sessel

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Verfolgt von einer Meute gemeiner Mitschüler fliehen Eustachius und Jill durch eine geheimnisvolle Tür in einer Steinmauer – und befinden sich mitten in Narnia Der weise und mächtige Löwe Aslan hat einen besonderen Auftrag für sie. Gemeinsam mit Trauerpfützler, dem melancholischen Moorwackler, sollen sie den verschollenen Prinzen und Thronfolger Rilian finden. Ihr Auftrag führt sie bis in das finstere Unterland, wo die grüne Hexe schon auf sie wartet.

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»Willkommen, Oberweltler«, rief er. »Bleibt einen Augenblick! Ich bitte darum! Ich habe euch zwei Kinder und diesen euren eigenartigen Hüter doch schon einmal gesehen. Wart nicht ihr es, die ich bei der Brücke am Rand von Ettinsmoor getroffen habe, als ich dort an der Seite meiner Gebieterin ritt?«

»Oh ... Ihr wart also der stumme schwarze Ritter?«, rief Jill aus.

»Und war die Dame die Königin der Unterwelt?«, fragte Trauerpfützler nicht sehr freundlich. Und Eustachius, der dasselbe dachte, platzte heraus: »Denn wenn das zutrifft, dann war es ziemlich gemein von ihr, uns zu einem Schloss von Riesen zu schicken, die uns auffressen wollten. Ich möchte gerne wissen, was wir ihr Böses getan hatten!«

»Wie?«, sagte der schwarze Ritter stirnrunzelnd. »Wenn du nicht so ein junger Krieger wärst, Junge, dann müssten wir jetzt einen Kampf auf Leben und Tod ausfechten. Ich gestatte kein Wort gegen die Ehre meiner Gebieterin. Aber ihr dürft gewiss sein – was immer sie zu euch gesagt haben mag, es war gut gemeint. Ihr kennt sie nicht. Sie vereint alle Tugenden in sich: Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Güte, Mut und alles andere. Ich sage nur, was ich weiß. Schon allein ihre Freundlichkeit mir gegenüber, der ich zum Dank nichts entgegenzusetzen habe, gäbe eine bewundernswerte Geschichte ab. Aber ihr werdet sie noch kennen und lieben lernen. Und nun: Was führt euch hierher ins Reich der Tiefe?«

Und bevor Trauerpfützler sie aufhalten konnte, sprudelte Jill los: »Wir versuchen Prinz Rilian aus Narnia zu finden.« Und dann merkte sie, welch großes Risiko sie eingegangen war, denn vielleicht waren diese Leute ja Feinde. Aber der Ritter zeigte kein Interesse.

»Rilian? Narnia?«, sagte er mit gleichgültiger Stimme. »Narnia? Was für ein Land ist das? Ich habe den Namen noch nie gehört. Es muss Tausende von Kilometern von den mir bekannten Gegenden der Oberwelt entfernt sein. Es müssen seltsame Hirngespinste sein, die euch auf der Suche nach diesem – wie habt ihr ihn genannt? Billian? Trillian? – ins Reich meiner Gebieterin geführt haben. Ich weiß gewiss, dass es hier keinen Mann dieses Namens gibt.« Dabei lachte er sehr laut und Jill dachte sich: Ob es wohl das ist, was mit seinem Gesicht nicht stimmt? Ist er ein wenig einfältig?

»Man hatte uns gesagt, wir sollten auf den Steinen der Ruinenstadt nach einer Nachricht suchen«, erklärte Eustachius. »Und wir fanden die Worte UNTER MIR.«

Der Ritter lachte noch herzlicher als zuvor. »Ihr habt euch irreführen lassen«, sagte er. »Diese Worte hatten mit eurer Sache nichts zu tun. Hättet ihr meine Gebieterin gefragt, so hätte sie euch besser beraten. Denn diese Worte sind alles, was von einem längeren Spruch übrig geblieben ist, der in alten Zeiten, wie sie noch gut weiß, so lautete:

Weit unter der Erde und thronlos bin ich hier. Doch zu Lebzeiten hatte ich die ganze Erde unter mir.

Woraus klar hervorgeht, dass ein großer König der alten Riesen, der dort begraben liegt, diesen prahlerischen Spruch in den Stein über seinem Grabmal einhauen ließ. Einige Steine zerbrachen, andere wurden für neue Gebäude weggetragen und manche Vertiefungen wurden mit Geröll aufgefüllt und so blieben nur noch zwei Worte übrig. Ist es nicht der größte Witz aller Zeiten, dass ihr gedacht habt, diese Worte seien für euch geschrieben worden?«

Das war für Eustachius und für Jill wie eine kalte Dusche, denn sie hielten es für recht wahrscheinlich, dass die Worte mit ihrem Auftrag gar nichts zu tun hatten und dass der Zufall ihnen einen Streich gespielt hatte.

»Hört nicht auf ihn«, sagte Trauerpfützler. »Es gibt keinen Zufall. Aslan ist unser Führer; und er war schon da, als der Riesenkönig die Buchstaben einmeißeln ließ, und er kannte schon alle Ereignisse, die im Zusammenhang mit diesen Buchstaben geschehen würden – und das schließt auch dieses hier ein.«

»Euer Führer muss schon uralt sein«, meinte der Ritter und lachte wieder.

Jill ging dieses Gelächter langsam etwas auf die Nerven.

»Und mir scheint, Herr«, antwortete Trauerpfützler, »dass Eure Gebieterin ebenfalls uralt sein muss, wenn sie sich noch an den Spruch erinnert, so wie er einst in den Stein gemeißelt wurde.«

»Sehr klug, Froschgesicht«, sagte der Ritter, indem er Trauerpfützler auf die Schulter schlug und wieder lachte. »Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Sie ist von königlichem Blut und kennt weder Alter noch Tod. Um so dankbarer bin ich für ihre unendliche Großzügigkeit gegenüber einem solch armseligen sterblichen Wesen wie mir. Denn ihr müsst wissen, dass ich ein Mann bin, der von eigenartigen Leiden befallen ist, und keiner außer der Königin würde jemals Geduld für mich aufbringen. Geduld, habe ich gesagt? Doch es geht weit darüber hinaus. Sie hat mir ein großes Königreich in der Oberwelt versprochen sowie ihre überaus anmutige Hand, sobald ich König bin. Aber die Geschichte ist zu lang, während ihr dasteht und hungert. Heda, ihr da unten! Bringt Wein und Oberweltnahrung für meine Gäste! Bitte setzt euch, meine Herren. Und du, kleines Mädchen, nimm in diesem Sessel Platz! Ihr sollt alles hören.«

11. Im dunklen Schloss

Als das Mahl aufgetragen war (es bestand aus Taubenpastete, kaltem Schinken, Salat und Kuchen) und als alle ihre Stühle zum Tisch gezogen und zu essen begonnen hatten, fuhr der Ritter fort.

»Ihr müsst verstehen, Freunde, dass ich nichts darüber weiß, wer ich war und von wo ich in diese dunkle Welt gekommen bin. Ich erinnere mich nicht an die Zeit, bevor ich hierher kam um am Hof dieser göttlichen Königin zu leben; aber ich glaube, dass sie mich von einem bösen Zauber erlöst und mich in ihrer unendlichen Güte hierher gebracht hat. – Mein treuer Froschfuß, ich glaube, dein Becher ist leer. Gestatte mir ihn wieder aufzufüllen. – Und dies scheint mir um so wahrscheinlicher, als ich selbst jetzt noch einem Zauber unterliege, von dem mich nur meine Gebieterin befreien kann.

Jede Nacht kommt eine Stunde, zu der sich zunächst mein Geist und dann mein Körper schrecklich verändern. Zuerst werde ich wütend und wild und würde mich auf meinen besten Freund stürzen um ihn zu töten, wäre ich nicht gefesselt. Bald darauf verwandle ich mich in eine große hungrige, grimmige und tödliche Schlange. – Herr, ich bitte dich, nimm noch ein Taubenbrüstchen! – So erzählt man mir und sicher ist es die Wahrheit, denn meine Gebieterin sagt dasselbe. Ich selbst weiß nichts davon, denn wenn meine Stunde verstrichen ist, erwache ich in meiner normalen Gestalt und mit klarem Verstand und weiß nichts mehr von meinem hässlichen Anfall – ich bin lediglich ein wenig erschöpft. – Kleines Fräulein, iss einen dieser Honigkuchen, die man mir aus einem barbarischen Land weit im Süden dieser Welt bringt!

Nun weiß Ihre Majestät die Königin, dass ich von diesem Zauber erlöst sein werde, sobald sie mich zum König eines Landes der Oberwelt gemacht und mir dessen Krone aufs Haupt gesetzt hat. Das Land – und der Ort, wo wir die Oberfläche durchbrechen – wurden schon ausgewählt. Ihre Erdmänner haben Tag und Nacht damit verbracht, einen Weg bis zu einer Stelle knapp unter dem Erdboden dieses Landes zu graben, und sie sind jetzt schon so weit und so hoch hinauf vorgestoßen, dass der Gang nur noch ein paar Meter unter der Erde liegt, auf der die Erdbewohner dieses Landes dahinschreiten. So werden diese Bewohner der Oberwelt schon bald von ihrem Schicksal ereilt werden. Sie selbst, meine Gebieterin, ist heute Nacht an der Grabungsstelle und ich erwarte eine Nachricht, die mich zu ihr ruft. Dann wird die dünne Decke, die mich von meinem Königreich trennt, durchstoßen werden und mit ihr als Führerin und mit tausend Erdmännern im Rücken werde ich bewaffnet ausziehen, überraschend über meine Feinde herfallen, ihre obersten Männer erschlagen, ihre Festungen zerstören und werde zweifellos innerhalb von vierundzwanzig Stunden ihr gekrönter König sein.«

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