C. Lewis - Der silberne Sessel

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Verfolgt von einer Meute gemeiner Mitschüler fliehen Eustachius und Jill durch eine geheimnisvolle Tür in einer Steinmauer – und befinden sich mitten in Narnia Der weise und mächtige Löwe Aslan hat einen besonderen Auftrag für sie. Gemeinsam mit Trauerpfützler, dem melancholischen Moorwackler, sollen sie den verschollenen Prinzen und Thronfolger Rilian finden. Ihr Auftrag führt sie bis in das finstere Unterland, wo die grüne Hexe schon auf sie wartet.

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»Ziemliches Pech für die Leute dort, was?«, meinte Eustachius.

»Du bist ein Junge mit einem außerordentlich wachen Verstand!«, rief der Ritter. »Denn bei meiner Ehre, daran habe ich bisher nie gedacht. Ich verstehe, was du meinst.«

Einen Moment lang oder zwei sah er ein ganz klein wenig besorgt aus, doch schon rasch hellte sich sein Gesicht auf und mit neuerlichem lauten Lachen rief er aus: »Zum Teufel mit diesen Bedenken! Ist es nicht die komischste und lächerlichste Sache der Welt, wenn man daran denkt, wie sie alle ihren Geschäften nachgehen und nicht im Traum daran denken, dass nur einen Klafter tief unter ihren friedlichen Feldern und Fußböden eine große Armee bereitsteht, wie eine Quelle hervorzusprudeln! Und sie sind völlig ahnungslos! Wenn der erste Schreck über ihre Niederlage überwunden ist, werden selbst sie bei dem Gedanken daran lachen müssen!«

»Ich finde es überhaupt nicht lustig«, erklärte Jill. »Ich finde, Ihr seid ein böser Tyrann.«

»Was?«, rief der Ritter. Er lachte noch immer und tätschelte ihr auf eine aufreizende Art und Weise den Kopf. »Ist unser kleines Mädchen ein scharfsinniger Politiker? Aber keine Angst, mein Schatz. Ich werde das Land nach den Ratschlägen meiner Gebieterin regieren, die bis dahin auch meine Gemahlin sein wird. Ihr Wort wird mir Gesetz sein, so wie mein Wort den Leuten, die wir uns unterwerfen werden, Gesetz sein wird.«

»Dort, wo ich herkomme«, sagte Jill, die ihn von Minute zu Minute weniger mochte, »hält man nicht viel von Männern, die sich von ihren Frauen schikanieren lassen.«

»Du wirst anders denken, wenn du erst einmal selbst einen Mann hast, das schwöre ich dir«, entgegnete der Ritter, der dies offensichtlich sehr lustig fand. »Doch mit meiner Gebieterin ist es etwas ganz anderes. Ich bin es wohl zufrieden, nach ihrem Wort zu leben, das mich schon vor tausend Gefahren bewahrt hat. Keine Mutter hat sich liebevoller um ihr Kind gesorgt als Ihre königliche Gnaden um mich. Denn seht, trotz all ihrer Sorgen und ihrer Geschäfte ist sie vielmals mit mir in der Oberwelt ausgeritten, um meine Augen an das Licht der Sonne zu gewöhnen. Diese Ausritte musste ich voll bewaffnet und mit geschlossenem Visier unternehmen, damit niemand mein Gesicht sieht, und ich darf mit keinem reden, denn sie hat durch Zauberkraft herausgefunden, dass dies die Erlösung von dem schrecklichen Zauber, der auf mir liegt, verhindern würde. Wie könnte ein Mann einer solchen Dame nicht seine ganze Verehrung schenken?«

»Es hört sich wirklich so an, als wäre sie eine ganz reizende Dame«, bemerkte Trauerpfützler und man hörte an seinem Tonfall, dass er genau das Gegenteil meinte.

Noch vor Beendigung des Mahls hatten sie ganz und gar genug von dem Gerede des Ritters. Trauerpfützler dachte: Ich frage mich, welches Spiel diese Hexe mit diesem jungen Narren wohl spielen mag? Eustachius dachte: Er ist wirklich ein großes Kind. Er hängt am Rockzipfel dieser Frau, er ist ein Trottel. Und Jill dachte: Er ist der albernste, eingebildetste und selbstsüchtigste Kerl, den ich seit langem getroffen habe. Aber als das Mahl vorüber war, hatte sich die Stimmung des Ritters gewandelt. Jetzt lachte er nicht mehr.

»Freunde«, sagte er. »Meine Stunde ist bald gekommen. Ich schäme mich, dass ihr mich in diesem Zustand sehen werdet, doch ich hasse es, allein gelassen zu werden. Sie werden gleich hereinkommen und meine Hände und Füße an jenen Stuhl binden. Nun denn, es muss sein, weil ich, wie man mir sagt, in meinem Zorn alles verwüsten würde, was ich erreichen kann.«

»Nun«, entgegnete Eustachius. »Es tut mir natürlich Leid, dass ihr diesem Zauber unterliegt, aber was tun diese Kerle mit uns, wenn sie kommen um Euch zu fesseln? Sie sprachen davon uns ins Gefängnis zu stecken. Und wir mögen diese dunklen Orte nicht sehr. Wir würden lieber hier bleiben, bis es Euch ... wieder besser geht. wenn wir dürfen.«

»Ein guter Gedanke«, meinte der Ritter. »Gewöhnlich bleibt in meiner bösen Stunde nur die Königin bei mir. Ihre liebevolle Fürsorge geht so weit, dass sie es nicht leidet, sofern es zu vermeiden ist, dass fremde Ohren die Worte hören, die ich in meiner Raserei ausstoße. Doch wäre es schwierig, meine Dienstgnome zu überreden euch bei mir zu lassen. Und mir deucht, ich höre ihre leisen Füße eben in diesem Moment auf der Treppe. Geht durch diese Tür: Sie führt zu meinen anderen Gemächern. Dort könnt ihr entweder warten, bis sie mich wieder losgebunden haben, oder wenn ihr wollt, könnt ihr zurückkommen und bei mir bleiben, während ich wüte.«

Sie folgten seinen Anweisungen und gingen durch eine Tür, die bis dahin geschlossen gewesen war. Wie sie zu ihrer Freude feststellten, führte sie nicht in die Dunkelheit, sondern auf einen beleuchteten Gang. Sie versuchten verschiedene Türen und fanden etwas, was sie dringend benötigten: Wasser um sich zu waschen und sogar einen Spiegel. »Er hat uns keine Gelegenheit gegeben, uns vor dem Essen zu waschen«, sagte Jill und trocknete ihr Gesicht ab. »Dieser selbstsüchtige, egoistische Kerl!«

»Sollen wir zurückgehen und seine Verwandlung beobachten oder wollen wir hier bleiben?«, fragte Eustachius.

»Also ich bin dafür, hier zu bleiben«, antwortete Jill.

»Ich will es lieber nicht sehen.« Trotzdem war sie ein bisschen neugierig.

»Nein, wir gehen zurück«, widersprach Trauerpfützler. »Vielleicht erfahren wir etwas und wir müssen so viel in Erfahrung bringen wie nur irgend möglich. Ich bin sicher, diese Königin ist eine Hexe und ist uns feindlich gesinnt. Und diese Erdmänner fänden sicher nichts dabei, uns niederzuschlagen. Der Geruch nach Gefahr und Lügen und Zauberei und Verrat ist hier in diesem Land stärker, als ich es jemals erlebt habe. Wir müssen unsere Augen und Ohren offen halten.«

Sie gingen zurück durch den Gang und stießen vorsichtig die Tür auf. »Alles in Ordnung«, sagte Eustachius. Damit meinte er, dass keine Erdmänner in der Nähe waren. Dann gingen sie alle zurück in den Raum, wo sie gegessen hatten.

Die Haupttür war jetzt geschlossen und verdeckte den Vorhang, durch den sie zu Anfang hereingekommen waren. Der Ritter saß in einem eigenartigen silbernen Sessel. Er war an seinen Knöcheln, Knien, Ellbogen, Handgelenken und um die Taille daran festgebunden. Auf seiner Stirn stand der Schweiß und sein Gesicht war voller Angst.

»Kommt herein, Freunde«, sagte er und schaute rasch auf. »Der Anfall hat mich noch nicht ergriffen. Macht keinen Lärm, denn ich habe diesem neugierigen Naseweis gesagt, ihr wärt zu Bett gegangen. Nun ... ich spüre, wie er naht. Rasch! Hört mir zu, solange ich mich noch unter Kontrolle habe. Wenn mich der Anfall packt, kann es sein, dass ich euch mit Schmeicheleien und mit Drohungen bitten und anflehen werde, meine Fesseln zu lösen. Man hat mir gesagt, dass ich das tue. Ich werde euch bestürmen, bei allem, was euch lieb ist, und bei allem, was euch Angst macht. Aber hört nicht auf mich. Verhärtet euer Herz und verschließt eure Ohren. Denn solange ich gefesselt bin, seid ihr sicher. Aber sobald ich diesen Stuhl verlasse, überfällt mich zuerst der Zorn, und dann« – er schüttelte sich – »verwandle ich mich in eine abscheuliche Schlange.«

»Ihr braucht keine Angst zu haben, dass wir Euch losbinden«, erklärte Trauerpfützler. »Wir hegen nicht den Wunsch, es mit einem wilden Mann aufzunehmen – und auch nicht mit einer wilden Schlange.«

»Ganz recht«, meinten Eustachius und Jill gemeinsam.

»Trotzdem«, fügte Trauerpfützler flüsternd hinzu, »sollten wir da nicht allzu sicher sein. Wir müssen uns vorsehen. Denn bei allem anderen haben wir versagt. Es sollte mich nicht wundern, wenn er jede List anwendet, sobald sein Anfall angefangen hat. Können wir einander vertrauen? Wir sollten uns das Versprechen geben, dass wir diese Fesseln nicht anrühren werden, was er auch immer sagen mag. Was er auch immer sagen mag, hört ihr?«

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