• Пожаловаться

Robert Silverberg: Bruderschaft der Unsterblichen

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Silverberg: Bruderschaft der Unsterblichen» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 1980, ISBN: 3-8118-3500-9, издательство: Moewig, категория: Фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

Robert Silverberg Bruderschaft der Unsterblichen

Bruderschaft der Unsterblichen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Bruderschaft der Unsterblichen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Vier junge Männer — miteinander befreundete Studenten einer amerikanischen Hochschule — starten eines Tages zu einem Trip in die Wüste von Arizona. Ihr Ziel ist ein geheimnisvolles Kloster, das es dort, abgeschieden von der Welt, geben soll. So steht es in den verstaubten Dokumenten, die einer der Studenten beim Quellenstudium gefunden hat. Wenn die Dokumente nicht lügen, leben in diesem Kloster Mönche, die das Geheimnis der Unsterblichkeit kennen. Unter bestimmten Bedingungen erlauben sie Außenseitern den Zutritt zu ihrer Bruderschaft. Sie müssen zu viert kommen und sich gemeinsam einem Ritual unterwerfen. Einer der vier wird sein Leben für die anderen geben müssen, und ein weiterer muß von seinen Freunden geopfert werden. Erst dann können die beiden Überlebenden in die Unsterblichkeit eingehen. In einer Mischung aus Spiel und Ernst versuchen die vier, die aus verschiedenen sozialen Schichten kommen und sich auch in ihrem Temperament, ihren Schwächen, Stärken und Vorlieben stark voneinander unterscheiden, sich auf das einzustellen, was sie in Arizona erwartet. Als sie das Kloster tatsächlich finden, wissen sie noch immer nicht, ob man ihnen nicht einen Mummenschanz vorgaukelt. Und vor allem wissen sie nicht, wer die Unsterblichen und wer die Opfer sein sollen …

Robert Silverberg: другие книги автора


Кто написал Bruderschaft der Unsterblichen? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Bruderschaft der Unsterblichen — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Bruderschaft der Unsterblichen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Eine Zeitlang beobachtete ich sein Treiben. Ich verschwende zuviel Zeit damit, alles zu beobachten. Ich sollte viel mehr ausgehen und herumtigern. Wenn Größe und Intellekt hier die geläufigen Umgangsformen waren, warum sollte ich dann nicht damit hausieren gehen und sehen, was es mir einbringen würde? Stehst du denn so über den fleischlichen Dingen, Eli? Schmink dir das mal rasch wieder ab; du bist Mädchen gegenüber einfach zu unbeholfen. Ich kaufte mir einen Whisky sour (Schon wieder die Fünfziger! Wer trinkt heute noch Mix-Getränke?) und wandte mich von der Bar ab. Man ist nur so unbeholfen, wie man sich fühlt. Ich stieß mit einem kleinen dunkelhaarigen Mädchen zusammen und verschüttete die Hälfte meine Drinks. „Oh, das tut mir aber leid“, sagten wir beide gleichzeitig. Sie sah erschrocken aus, wie ein furchtsames Reh: schlank, zarte Glieder, mochte ein Meter fünfzig groß sein, leuchtende, feierliche Augen und eine hervorstehende Nase (scheines Maidele, ein Mitglied meiner Rasse!). Eine türkisfarbene, halbdurchsichtige Bluse enthüllte den darunterliegenden rosafarbenen BH und deutete damit auf die Ambivalenz herrschender Sitten hin. Unsere Schüchternheit entzündete einen Funken. Ich spürte Hitze im Unterleib, fühlte die Hitze der Wangen und empfing von ihr die angenehme Wärme gegenseitiger Verbrennung. Manchmal erwischt es einen so total, daß man sich fragt, warum alle Umstehenden nicht applaudieren. Wir fanden einen kleinen Buchstabentisch und stellten uns murmelnd und mit heiserer Stimme vor. Mickey Bernstein, angenehm, Eli Steinfeld. Eli, Mickey. Was macht ein hübsches Mädchen wie du in so einem Lokal?

Sie studierte im zweiten Jahr am Hunter, hauptsächlich Verwaltung, ihre Familie war aus Kew Garden; sie teilte sich mit vier anderen Mädchen ein Apartment an der Kreuzung Dritte und Siebzigste Straße. Ich glaubte schon, ich hätte unser Nachtquartier gefunden — man stelle sich einmal vor, Eli, der Schmendrick, trifft ins Schwarze! —, aber rasch gewann ich den Eindruck, daß es sich bei dem Apartment in Wahrheit um zwei Schlafzimmer und eine Kochnische handelte und es kaum so viele Leute aufnehmen konnte. Gleich vorab erklärte sie mir, daß sie nicht sehr oft zu Single-Plätzen ginge, eigentlich nie. Aber ihre Zimmergenossin hatte sie heute abend hinauskomplimentiert, um den Beginn der Osterferien zu feiern — diesen Wink hatte ihr die Zimmergenossin gegeben, eine lange, dürre, pickelgesichtige und einfältige Person, die ganz ernsthaft einem herumziehenden zottigen Barttypen ihre Gunst schenkte, der sich wie ein Hippie von 1968 kleidete und deshalb sei sie hier, fühlte sich unbehaglich, vom Krach taub gemacht, und ob ich ihr bitte einen Cherry-Cola bestellen würde. Eli Steinfeld, der galante Mann von Welt, hielt einen vorübereilenden Kellner an und gab die Bestellung weiter. Einen Dollar, bitte. Verdammt, Mickey fragte, was ich studierte. Hereingefallen. Also, Herr Pedant, enthüllen Sie sich! „Frühe mittelalterliche Philologie“, sagte ich. „Die Desintegration des Lateinischen in den romanischen Sprachen. Ich könnte dir obszöne Balladen in Provençalisch vorsingen, wenn ich singen könnte.“ Sie lachte etwas zu laut. „Oh, meine Stimme klingt auch schrecklich“, rief sie. „Aber du kannst ja etwas rezitieren, falls du möchtest.“ Schon griff sie nach meiner Hand, nachdem ich zu paukerhaft gewesen war, nur daran zu denken, ihre zu nehmen. Ich sprach die Worte halb brüllend gegen den Lärm:

Can rei la luzeta mover
De joi sas alas contral rei,
Que s.oblid. es laissa chazer
Per la doussor c.al cor li vai …

Und so weiter. Ich beeindruckte sie völlig. „War das sehr schlüpfrig?“ fragte sie, als ich fertig war.

„Überhaupt nicht. Es war ein zärtliches Liebeslied. Von Bernart de Ventadorn, zwölftes Jahrhundert.“

„Du hast es wunderbar rezitiert.“ Ich übersetzte das Lied und spürte, wie ich mich in einen Schmeichelrausch hineinsteigerte. Nimm mich, besorg es mir, schienen ihre Gedanken zu senden. Ich rechnete mir aus, daß sie neunmal mit zwei verschiedenen Männern Beischlaf gehabt hatte und immer noch ganz aufgeregt ihren ersten Orgasmus erwartete, während sie auf der anderen Seite sicher ordentlich mit der Sorge beschäftigt war, ob sie ihren Körper zu zwanglos anbot. Ich hatte den festen Willen, mein Bestes zu geben. Ich flüsterte ihr ins Ohr und gab kleine provençalische Kostbarkeiten von mir. Aber wie sollten wir hier herauskommen? Und wo wollten wir hin? Verzweifelt sah ich mich um. Timothy hatte den Arm um eine aufregende Schöne mit wallenden Kaskaden von leuchtendem rotbraunem Haar gelegt. Oliver waren zwei Puppen ins Netz gegangen, eine Brünette und eine Blondine — der Charme des Landjungen war wieder voll zugange. Ned machte noch immer seinem fetten Vögelchen den Hof. Vielleicht hatte einer von ihnen schon Erfolg gehabt: ein Apartment ganz in der Nähe, mit einem Schlafzimmer für jeden. Ich wandte mich wieder Mickey zu, und sie sagte: „Wir wollen am Samstag eine kleine Party geben. Ein paar wirklich tolle Musiker kommen auch, ich meine natürlich klassische, und falls du Zeit und Lust hast, könntest du …“

„Am Samstag bin ich längst in Arizona.“

„Arizona! Kommst du da her?“

„Ich bin aus Manhattan.“

„Aber warum — ich meine, ich habe noch nie davon gehört, daß jemand zu Ostern nach Arizona fährt. Ist das ein neuer Trend?“ Ein dämliches Lächeln auf ihren Lippen. „Verzeihung. Du hast wahrscheinlich eine Freundin da?“

„Nein, was ganz anderes.“

Sie wand sich, weil sie nicht neugierig sein wollte, auf der anderen Seite aber nicht wußte, wie sie dieses Verhör beenden sollte. Dann purzelte der unvermeidliche Satz heraus: „Warum fährst du dann dorthin?“ Und ich wußte nicht mehr weiter. Was sollte ich sagen? Eine Viertelstunde lang hatte ich noch die übliche Rolle gespielt: ein scharfes älteres Semester auf der Jagd in einer East-Side-Single-Bar, ein ängstliches, aber letztlich williges Mädchen, macht sie mit einer Prise esoterischer Poesie an, die Blicke treffen sich über dem Tisch, wann kann ich dich wiedersehen, eine kurzlebige Oster-Romanze, Danke für alles, auf Wiedersehen. Der übliche studentische Ablauf der Dinge. Aber ihre Frage hatte unter meinen Füßen eine Falltür geöffnet und mich in eine andere Welt fallen lassen, eine Welt der Phantasie, eine Traumwelt, in der junge Männer ernsthaft mit der Möglichkeit spekulieren, ihren Tod für immer zu bannen, wo gerade erst flügge gewordene Schüler dusselig genug waren, sich selbst dazu zu bringen, daran zu glauben, sie hätten merkwürdige Manuskripte gefunden, die die Geheimnisse alter, mystischer Kulte enthüllten. Jawohl, könnte ich sagen, wir gehen auf die Suche nach dem geheimnisvollen Hauptquartier der Bruderschaft der Schädel, weißt du, wir hoffen, wir können die Hüter davon überzeugen, daß wir als Kandidaten für ihre Prüfung geeignet sind. Und wenn wir dann aufgenommen werden, muß natürlich einer von uns fröhlich zum Wohl der übrigen aus dem Leben scheiden, und ein anderer wird ermordet. Aber wir sind darauf vorbereitet, denn zwei Glückliche werden niemals sterben. Schönen Dank, Baron Münchhausen, genauso. Wieder spürte ich den herben Geschmack der Ungereimtheit, der Verwirrung, als ich beides gegenüberstellte: unsere momentane Manhattan-Umgebung und meinen unglaubwürdigen Traum von Arizona. Sieh mal, könnte ich sagen, manchmal erweist es sich als notwendig zu glauben, das Mystische zu akzeptieren, sich selbst zuzugestehen, daß das Leben nicht nur aus Diskotheken, U-Bahnen, Boutiquen und Klassenzimmern besteht. Du mußt daran glauben, daß metaphysische Mächte existieren. Hast du dich schon einmal mit Astrologie befaßt? Natürlich hast du das; und du weißt auch, was die New York Times von solchen Dingen hält. Also versuche doch einmal, dein Zugeständnis etwas weiter auszudehnen, so wie wir das gemacht haben. Lege deine hausgemachte, dem Trend der Zeit entsprechende Verleugnung des Unmöglichen ab und erlaube dir selbst, die Möglichkeit einzuräumen, daß eine Bruderschaft existieren könnte, daß eine Prüfung stattfinden könnte, daß das Leben ewig andauern könnte. Wie kann man etwas leugnen, ohne sich vorher damit beschäftigt zu haben? Kannst du das Risiko auf dich nehmen, falsch zu liegen? Also, wir fahren nach Arizona, wir vier, der große Fleischkloß mit dem Armee-Haarschnitt und der griechische Gott dort drüben, der begierig aussehende Bursche dort drüben, der mit dem fetten Mädchen spricht, und ich: Und obwohl einige von uns stärker glauben als andere, gibt es keinen unter uns, der nicht zumindest teilweise an das Buch der Schädel glaubt. Pascal entschied sich für den Glauben, weil damals die Verhältnisse für den Ungläubigen schlecht waren; er könnte ja vielleicht für sich das Paradies verschlossen haben, in seiner Weigerung, auf seiten der Kirche zu stehen, so ähnlich ergeht es uns auch: Wir sind gewillt, eine Woche lang alles mit uns machen zu lassen, weil wir zumindest die Hoffnung haben, etwas dafür zu gewinnen, das den Einsatz mehr als wettmacht; und das Schlimmste, was uns passieren kann, ist, unnötig Geld für Benzin ausgegeben zu haben. Aber nichts davon sagte ich Mickey Bernstein. Die Musik war zu laut, und davon abgesehen, hatten wir vier einen entsetzlichen studentischen Eid geschworen, niemandem ein Sterbenswörtchen darüber zu erzählen. Statt dessen sagte ich also: „Warum Arizona? Wahrscheinlich, weil wir Kakteen-Narren sind. Und außerdem ist es im März dort schön warm.“

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Bruderschaft der Unsterblichen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Bruderschaft der Unsterblichen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Stanislaw Lem: Der Unbesiegbare
Der Unbesiegbare
Stanislaw Lem
Robert Silverberg: Die Welt der Adaptierten
Die Welt der Adaptierten
Robert Silverberg
Charlotte Link: Der Verehrer
Der Verehrer
Charlotte Link
Klaus Pollmann: Centurio der XIX Legion
Centurio der XIX Legion
Klaus Pollmann
Christian Jacq: Die Braut des Nil
Die Braut des Nil
Christian Jacq
Elizabeth Haydon: Tochter des Windes
Tochter des Windes
Elizabeth Haydon
Отзывы о книге «Bruderschaft der Unsterblichen»

Обсуждение, отзывы о книге «Bruderschaft der Unsterblichen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.