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Robert Silverberg: Bruderschaft der Unsterblichen

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Robert Silverberg Bruderschaft der Unsterblichen

Bruderschaft der Unsterblichen: краткое содержание, описание и аннотация

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Vier junge Männer — miteinander befreundete Studenten einer amerikanischen Hochschule — starten eines Tages zu einem Trip in die Wüste von Arizona. Ihr Ziel ist ein geheimnisvolles Kloster, das es dort, abgeschieden von der Welt, geben soll. So steht es in den verstaubten Dokumenten, die einer der Studenten beim Quellenstudium gefunden hat. Wenn die Dokumente nicht lügen, leben in diesem Kloster Mönche, die das Geheimnis der Unsterblichkeit kennen. Unter bestimmten Bedingungen erlauben sie Außenseitern den Zutritt zu ihrer Bruderschaft. Sie müssen zu viert kommen und sich gemeinsam einem Ritual unterwerfen. Einer der vier wird sein Leben für die anderen geben müssen, und ein weiterer muß von seinen Freunden geopfert werden. Erst dann können die beiden Überlebenden in die Unsterblichkeit eingehen. In einer Mischung aus Spiel und Ernst versuchen die vier, die aus verschiedenen sozialen Schichten kommen und sich auch in ihrem Temperament, ihren Schwächen, Stärken und Vorlieben stark voneinander unterscheiden, sich auf das einzustellen, was sie in Arizona erwartet. Als sie das Kloster tatsächlich finden, wissen sie noch immer nicht, ob man ihnen nicht einen Mummenschanz vorgaukelt. Und vor allem wissen sie nicht, wer die Unsterblichen und wer die Opfer sein sollen …

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OLIVER. Rosa und gold, wie Timothy; aber wie grundverschieden doch! Timothy ist eine solide, rohe Säule, Oliver eine Kerze. Es ist unglaublich, wie sehr Olivers Körper und Gesicht dem Ideal eines Filmstars entsprechen: fast einen Meter neunzig, breite Schultern, schmale Hüften. Perfekte Proportionen. Ein kräftiger, stiller Typ. Er sieht sehr gut aus, weiß das und schert sich keinen Deut darum. Ein Junge vom Land, aus Kansas, ein offenes Gesicht ohne Falschheit. Das lange Haar ist so hellblond, daß es fast weiß wirkt. Von hinten sieht er wie ein großgewachsenes Mädchen aus, abgesehen von seinem zu schmalen Becken. Seine Muskeln wölben sich nicht so wie bei Timothy, sie sind flach und langgezogen. Oliver täuscht niemanden mit seiner tölpelhaften Schwerfälligkeit. Hinter den sanften wasserblauen Augen ein hungriger Geist. Er lebt in der Vorstellung eines brodelnden New York und brütet hochtrabende Pläne aus. Trotzdem strahlt er so etwas wie Vornehmheit aus. Wenn ich mich doch nur in diesem Glanz reinigen könnte. Wenn ich es nur könnte.

UNSER ALTER. Timothy ist im letzten Monat zweiundzwanzig Jahre all geworden. Ich bin einundzwanzigeinhalb. Oliver wird im Januar einundzwanzig. Eli zwanzigeinhalb.

TIMOTHY: Wassermann

ICH: Skorpion

OLIVER: Steinbock

ELI: Jungfrau

5. Kapitel

Oliver

Ich fahre lieber, als daß ich gefahren werde. Ich kann zehn bis zwölf Stunden in einem Stück am Steuer sitzen. So wie ich es sehe, fühle ich mich einfach sicherer, wenn ich fahre, als jemand anderer; denn außer mir hat keiner so ein Interesse daran, mein Leben zu erhalten wie ich. Ich glaube, manche Fahrer fordern den Tod heraus — wegen dem Nervenkitzel, oder, wie Ned vielleicht sagen würde, aus Gründen der Ästhetik. Zur Hölle damit! Für mich gibt es im ganzen Universum nichts Wertvolleres als das Leben von Oliver Marshall, und ich möchte soviel Einfluß auf lebensgefährliche Situationen haben wie nur irgend möglich. Deshalb versuche ich, die meiste Zeit selbst zu fahren. Bis jetzt habe ich die ganze Zeit am Steuer gesessen, obwohl es Timothys Wagen ist. Timothy ist das genaue Gegenteil: Er wird lieber gefahren, als daß er selbst fährt. Ich halte das für eine Manifestation seines Klassenbewußtseins. Eli kann gar nicht fahren. Also bleiben nur Ned und ich übrig. Ned und ich, den ganzen Weg nach Arizona, und Timothy, der uns gelegentlich einmal ablöst. Offen gesagt, der Gedanke erschreckt mich, Ned mein Leben anzuvertrauen. Angenommen, ich würde den Fahrersitz nicht verlassen, den Fuß auf dem Gas lassen und immer weiter durch die Nacht fahren? Wir könnten morgen nachmittag in Chikago sein. Morgen am späten Abend in St. Louis. Übermorgen in Arizona. Und dann Elis Schädelhaus suchen. Ich bewerbe mich um die Unsterblichkeit. Ich bin bereit, es hat mich wie eine Droge gepackt. Ich habe unbedingtes Vertrauen zu Eli. O Gott, wie ich daran glaube! Ich will daran glauben. Die ganze Zukunft steht mir offen. Ich werde die Sterne sehen. Von Welt zu Welt düsen. Captain Zukunft aus Kansas. Und diese Kretins wollen erst noch in New York einen Halt einlegen, eine Nacht in der Stadt in einer Single-Bar verbringen! Die Ewigkeit erwartet uns, und sie müssen unbedingt noch ins Maxwell’s Plum. Ich möchte ihnen ins Gesicht schreien, für welche Blödmänner ich sie halte. Aber ich muß mich gedulden. Ich will nicht, daß sie mich auslachen. Sie sollen nicht glauben, ich hätte über Arizona und den Schädeln meinen Verstand verloren. First Avenue, da sind wir!

6. Kapitel

Eli

Wir betraten eine Kneipe auf der Sechsundsiebzigsten Straße, die Weihnachten eröffnet worden war. Einer aus Timothys Verbindung war dort gewesen und hatte berichtet, die Stimmung im Laden sei super, also wollte Timothy auch dahin. Wir machten Witze darüber. Der Laden hieß ‚Zur Geschmacklosigkeit’, und diese sechs Silben sagen eigentlich schon, wie langweilig es dort war. Die Einrichtung war in frühem Jockstrap gehalten, und das Publikum war auf zehn Meilen als High-School-Footballspieler-Clique aus den Vororten zu erkennen. Die Mädchen waren hoffnungslos in der Minderheit, so etwa im Verhältnis von eins zu drei. Der Geräuschpegel lag sehr hoch, das Gelächter von Schwachsinnigen herrschte vor. Wir vier marschierten in einer Phalanx hinein, aber kaum waren wir drin, brach unsere Formation auseinander. Voller Begierde stieß sich Timothy wie ein Kampfbulle in der Brunft zur Bar vor. Nach dem fünften Schritt verlangsamte sich die Bewegung seines massigen Körpers, als ihm bewußt wurde, daß das Publikum nicht seinen Erwartungen entsprach. Oliver, irgendwie der anspruchsvollste unter uns, kam gar nicht erst herein; er hatte sofort bemerkt, daß dieser Laden nichts für ihn war, und ließ sich direkt am Eingang nieder, um darauf zu warten, daß wir herauskamen. Ich wagte mich bis zur Mitte vor. Eine Woge von Heiterkeit befiel mich, ich konnte sie mit jedem einzelnen Nerv spüren. Total behämmert zog ich mich in eine Nische beim Checkroom zurück. Ned zog es direkt zur Toilette. Ich war naiv genug zu glauben, er müsse dringend. Einen Augenblick später kam Timothy zu mir mit einem Glas Bier in der Hand und sagte: „Dann laß uns mal das Glas mit Luft füllen. Wo steckt Ned?“

„Für kleine Jungs“, erklärte ich ihm.

„Gequirlte Scheiße.“ Timothy verschwand, um ihn zu holen. Wenige Momente später erschien er mit einem schmollenden Ned, der seinerseits von einer Zwei-Meter-Ausgabe Olivers begleitet wurde. Ein junger Apoll, vielleicht sechzehn Jahre alt, mit schulterlangen Locken und einem Lavendelhaarband. Fixer Junge, dieser Ned. Fünf Sekunden, um die Lage zu überblicken, und dreißig weitere, um das schönste Stück zu finden und mit ihm einig zu werden. Timothy war ihm jetzt in die Parade gefahren und hatte den Wunschtraum einer exquisiten Zweisamkeit in einem Hinterzimmer in East Village zerstört. Natürlich hatten wir jetzt keine Zeit, um Ned seinen Launen frönen zu lassen. Timothy barschte Neds Fundstück an, und Ned murrte Timothy an; der Apoll stampfte von dannen, und wir vier zogen nach draußen. Einen Block weiter zu einem hoffentlich zuverlässigeren Laden, dem ‚Plastikkäfig’, wo Timothy und Oliver im letzten Jahr oft verkehrt hatten: ein futuristisches Dekor, überall gewellte Platten aus dickem, glänzendem, grauem Plastik, die Kellner in auffällig bunten Science-Fiction-Kostümen, periodisch grelle Lichtausbrüche, ungefähr alle zehn Minuten das betäubende, hämmernde Geschmetter eines Hard-Rock-Fetzers aus fünfzig Boxen. Eigentlich mehr eine Diskothek als ein Single-Bar, aber der Laden erfüllte beide Zwecke. Treffpunkt der Typen vom Columbia und Barnard und Sammelpunkt der Mädchen vom Hunter. High-School-Leute läßt man spüren, daß sie unerwünscht sind. Auf mich wirkte die Umgebung sehr fremd; ich habe kein Gespür für aktuelle Trends. Ich sitze lieber in einem Café, schlürfe Cappucino und rede über weltbewegende Dinge, als mich in Single-Bars oder Diskotheken herumzutreiben. Rilke statt Rock, Platin statt Plastik. „Mann, du bist wohl der letzte Rest aus den fünfziger Jahren“, hatte Timothy mir mal gesagt. Timothy mit seiner republikanischen Korea-Nahkampf-Frisur.

Unser hauptsächliches Anliegen an diesem Abend war, einen Schlafplatz zu finden, ein Mädchen anzumachen, das eine Wohnung mit Platz für vier männliche Gäste hat. Timothy würde das übernehmen; falls er Scheiß baute, hatten wir immer noch Oliver in Reserve. Dies war die Welt der beiden. Ich würde mich im Hochamt von St. Patrick weniger fehl am Platze fühlen. Für mich war das hier Sansibar, und ich vermute, für Ned war es Timbuktu, obwohl er sich mit seiner Chamäleonhaftigkeit überall anpassen konnte. Von seiner natürlichen Leidenschaft durch Timothy abgebracht, wählte er jetzt die Hetero-Flagge zum Weitersegeln aus. In seiner angeborenen perversen Art hatte er sich gleich an das häßlichste Mädchen weit und breit herangemacht: ein Breigesicht mit wuchernden kanonenkugelähnlichen Brüsten unter einem ausgeweiteten roten Sweater. Er zog seine beste Show bei ihr ab, benahm sich ihr gegenüber wie ein schwuler Raskolnikow, der sie darum anfleht, ihn vor einem verruchten Leben voller Unzucht zu bewahren. Als er ihr ins Ohr flüsterte, befeuchtete sie beständig die Lippen, schlug die Augen auf und nieder und befingerte ihr Kruzifix, ja, sie hatte ein Kruzifix zwischen den Jumbobällen hängen. Sie wirkte wie die Sally McNally direkt aus Mother Gabrini High, die den Kinderschuhen noch nicht lange entwachsen war; was kostete es doch für eine Anstrengung, diese loszuwerden. Und jetzt, dem Himmel sei Dank, war wirklich einer gekommen, der sie anmachen wollte! Zweifellos würde Ned bald seine Verdorbener-Priester-Show abziehen, die Nummer vom gefallenen Jesuiten, und seine Aura von Dekadenz und romantischer, katholischer Angst verbreiten. Würde Ned das durchhalten? Ja, er würde es schaffen. Mit dem Anspruch eines Poeten, der Erfahrungen sucht, verführte er immer die Nichtse und Nullen, die Spreu statt den Weizen: ein Mädchen mit nur einem Arm, ein Mädchen mit einem verkrüppelten Mund, eine Störchin, die ihn an Länge beträchtlich überragte etc. etc. — Neds Verständnis von schwarzem Humor. Aber damit legte er mehr Mädchen flach als ich, schwul wie er war. Doch seine Eroberungen waren keine wirklichen Errungenschaften, sondern Tölpel. Er behauptete, am eigentlichen Akt kein Vergnügen zu haben, nur an dem grausamen Spiel des Anmachens. Nun gut, sagte er, heute abend laßt ihr mich nicht Alkibiades haben, also nehme ich Xanthippe. Er verarschte die ganze normale Welt mit seiner Jagd nach dem Deformierten und Unansehnlichen.

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