Sergej Dyachenko - Das Jahrhundert der Hexen

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Die Bürger der ukrainischen Millionenstadt Wyshna leben in Angst. Gerüchten zufolge schließen sich Hexen zu einem mächtigen Bund zusammen, um die Herrschaft über alles Menschliche zu übernehmen. Die Ankunft der grausamsten aller Magierinnen, der Großen Mutter, steht unmittelbar bevor. Der Ermittler Klawdi versucht, den Plan der Hexen zu vereiteln. Dabei muss er erfahren, dass auch Ywha, die Verlobte seines Freundes Nasar, zu den Verdächtigen gehört. Doch Ywha selbst ahnt nicht, welch unheimliche Macht in ihr schlummert. Als die Verschwörerinnen sie in ihren Bann ziehen wollen, gerät sie zwischen die Fronten der Hexen und Menschen. Es entbrennt eine apokalyptische Schlacht um die Zukunft unserer Welt … Rasante, fesselnde Action und düsterer Spannung für alle Fans von Sergej Lukianenko.
Sergej Dyachenko,
Marina Dyachenko,

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Auf den Platz fuhren, die Menge auseinandertreibend, nacheinander drei Feuerwehrwagen. Ihnen folgten zwei weitere. Das Theater brannte rasch nieder.

Ywha stürzte zur Tür. Sie rüttelte an der Klinke. Die Türflügel waren solide, offenbar bestanden sie aus Mahagoni. Mit einem anständigen Schloss versehen. Helena Torka musste unter Verfolgungswahn leiden, anders ließ sich all das nicht erklären.

Ywha spähte durchs Schlüsselloch. Tränen schossen ihr ins Auge. Das Vorzimmer war voller Rauch.

Erst da packte sie die Angst.

Die letzten Tage über war Angst auch schon ihre ständige Begleiterin gewesen. Aber nicht eine solche Angst. Eine Angst wie diese zwang dem menschlichen Körper nämlich jede Reaktion ab, selbst die unwürdigste und erniedrigendste. Ywha krümmte sich in einem Schmerz, der unterhalb ihres Bauchs brannte.

Das war er also, der Scheiterhaufen. Ein riesiger, Effekt heischender Scheiterhaufen in Gestalt eines brennenden Theaters. Zweihundert Jahre lang hatte auf dem Platz das solide Gebäude gestanden. Jetzt sollte Schluss damit sein. Und Ywha würde in ihrem neunzehnten Lebensjahr ihr Ende finden.

Aber derart idiotisch! Um sie herum wimmelte es von Menschen — und sie war hier eingesperrt! Wie eine Ratte! Bei lebendigem Leibe würde sie …

Sie warf sich gegen die Tür. Wieder und wieder. »Vollenden wir das Ritual, wie es unsere ungeborene Mutter befiehlt.«

Halluzinierte sie?

Ywha betrachtete ihre Handflächen. Die linke blutete, was jedoch nur von einem eingerissenen Nagel herrührte. Was sollte das? »Vollenden wir das Ritual, wie es unsere …«

»Das Pack herrscht nicht ewig. Nehmt die Kerzen …«

Ein riesiger dunkler Saal. Eine Wendeltreppe, ein heißes Feuer, offenbar gab es keine Mauern … nur eine endlose Ebene mit roten Bergen am Horizont … Unmengen roter Berge, die zwar greller waren als der dunkelgraue Himmel, aber ebenfalls im Rauch versanken … die Berge waren aufgemalt …

»Hilfe! Nasar! Nasar, rette mich, ich …«

»Das Pack flieht. Besser ein Brandherd als ein Scheiterhaufen. Schwestern, reichen wir uns die Hände …«

Ein Gelächter, das dir die Ohren verstopfte.

»Nasar! Rettet mich doch … Irgendjemand …«

Die Flügeltür krachte, flog auf. Rauchwolken wogten in den Raum. Und wie eine Erscheinung, wie ein immaterielles Gespenst Nasars kam …

Sofort schoss der Schmerz in sie hinein. So fühlte sich die Nähe eines wütenden Inquisitors an.

»Ywha?« Kräftige Hände packten sie unter den Achseln. Ihr wurde schwindlig. »Folge mir! Schnell!«

»Sie sind hinter der Bühne.« Sie erkannte ihre eigene Stimme nicht.

»Was?!«

»Hinter der Bühne … da ist … ein großer Übungsraum … der zweite … sie initiieren … jetzt gerade …«

Klawdi stieß einen Fluch aus. Und noch einen, einen stärkeren und schlimmeren. Hustend versuchte Ywha, den Rauch aus den Lungen zu treiben.

Ein Mann mit einem flachen gelben Gesicht trat zu ihm, auch er ein Inquisitor und ebenfalls böse, außerdem Menschen mit Atemschutzmasken …

»Wo sind sie? Wo sind sie jetzt, Ywha?«

»Ich weiß es nicht.«

»Wir finden sie auch ohne ihre Hilfe, Patron«, meinte der Gelbgesichtige.

»Ist Ihnen noch nicht aufgefallen, dass die Oper brennt?!«

»Die Operation leite ich … Patron! Nehmen Sie das Mädchen und verschwinden Sie!«

Eine sekundenkurze Pause. Zwei Inquisitoren sahen einander an, schließlich gab der Ranghöhere nach. »Ywha … lass uns gehen. Fall mir bloß nicht in Ohnmacht, du bist keine Elevin, dann könnte ich dich tragen …«

Gänge voller Rauch. Husten zerriss ihr die Brust. Als sie über einen zusammengeschobenen Teppich stolperte, nahm der Inquisitor sie auf die Arme und trug sie. Treppen, immer neue Treppen, die nach unten führten; sie brachten all diese Treppen hinter sich, erreichten eine Tür.

Wie angewurzelt stand der Inquisitor da. Ywha spürte, wie sich ihr seine Hände in die Rippen bohrten.

»Stell dich hinter mich, Ywha. Zwischen meine Schulterblätter.«

Die Tür flog weit auf.

Die Tür flog weit auf.

Nicht fünf, nicht sechs, nein, acht Hexen, zwei davon in der Tat ganz frisch. Das Initiationsritual war gerade beendet, die Hexen noch erschüttert. Fanatisch. Ungeschickt, aber durchaus kampffähig.

»Sei gegrüßt, Inquisitor. Wir wollen hier durch.«

Sie machten nicht einmal Anstalten, über ihn herzufallen. Die Selbstgewissheit, die sie an den Tag legten, ließ sie in dem Glauben, sich mit dem Angriff ruhig Zeit lassen zu können. Eine Schildhexe, vier Kampf hexen, drei Arbeitshexen …

»Guten Tag, Mädchen. Ihr seid verhaftet.«

Ein viel zu langer Satz. Das bedeutete einen unverzeihlichen Fehler. Denn während er sprach, war er verwundbar. Nie durfte man sich in ein Gespräch verwickeln lassen!

»Deine Zeit ist vorbei, Inquisitor. Wenn du das einsiehst, bleibst du am Leben. Ansonsten solltest du wissen, dass auch Inquisitoren brennen können.«

Bemerkenswerterweise führte nicht die Schildhexe, sondern die stärkste Kampfhexe das Wort. Eine ungewöhnliche Rollenverteilung.

»Aus dem Weg, Inquisitor!«

Er stieß einen Fluch aus, einen so gemeinen und bösen wie nie zuvor in seinem Leben.

Ywha prallte zurück.

Fünf der vor dem Inquisitor stehenden Frauen marschierten gleichzeitig vorwärts, und Ywha sah — aber nicht mit den Augen! –, wie sich fünf weiße Nadeln gleichzeitig in Klawdi Starshs Kopf bohrten. Ywha krümmte sich. Auch sie spürte den Schmerz, schien von einem strammen Strick, gewunden aus Hass, Sehnsucht und Scham, gepeitscht zu werden. Die Hexen rückten schon wieder vor. Starsh fiel zu Boden.

Ywhas Bewusstsein spaltete sich.

Sie sah, wie die Hexen über den Inquisitor herfielen, zu einem dunklen, schweren Etwas verschmolzen, ihn quetschten und würgten — und gleichzeitig rührten sich diese fünf angreifenden Hexen nicht vom Fleck, blieben stehen und schickten nur ihren Willen vor. Ywha wich nach hinten zurück, kroch weg. Die Wucht der angreifenden Hexen streifte am Rand auch sie. Das waren doch ihre Gefährtinnen, möglicherweise sogar ihre Schwestern.

Die Kräfte waren zu ungleich. Nun würde Ywhas Schwanken ein Ende finden. Gemeinschaftlich würden die Hexen den Inquisitor erledigen und sie mit sich nehmen.

Aus der dunklen Wolke, die sich über dem am Boden liegenden Inquisitor geballt hatte, schoss eine gekrümmte Hand heraus. Blindlings fuchtelte sie in der Luft — blind jedoch nur auf den ersten Blick. Der Druck, den die Hexen ausübten, verdoppelte sich, die Hand geriet ins Stocken, vollendete dann jedoch ihr Tun, indem sie erneut durch die Luft fuchtelte. Ywha sah — wieder nicht mit den Augen! –, wie die Konturen eines komplizierten Zeichens aufloderten. Kaum erblickte sie es, schleuderte es sie nach hinten, als hätte sie einen Kinnhaken verpasst bekommen.

Auch die Hexen prallten zurück. Die schwarze Wolke löste sich auf.

»Ach, Ywha, deine Sorgen möchte ich haben.«

Klawdi Starsh erhob sich.

»Gestern habe ich den ganzen Tag nichts anderes getan, als Frauen zu foltern, Ywha.«

Immer höher und höher erhob er sich, überwand die sich neu formierende Kraft der Hexen und erhob sich wie ein Toter aus dem Grab.

»Warum malt man auf ein Päckchen Schinken ein lachendes Schwein?«

Starsh drückte den Rücken durch.

Ywha sah — und auch diesmal nicht mit den Augen! –, wie seine Ellbogen eine Art Gummiring seitlich wegdrückten. Eine neue Fünferserie aus Nadeln bohrte sich in den rauchenden Verteidigungsgürtel — nur um dann zurückzufliegen: als Fächer aus grellgelb flammenden Funken.

Eine der schrecklichen Frauen plumpste schweigend zu Boden. Eine hieb auf ihr Gesicht ein, als wolle sie sich die Augen auskratzen. Die drei anderen erstarrten und rissen die Arme in einer Verteidigungsgeste hoch. Schließlich zog eine der drei, die sich bisher nicht in den Kampf gestürzt hatte …

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