John Norman - Die Jäger von Gor

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Als Kaperkapitän und Handelsherr von Port Kar ist Tarl Cabot zu Reichtum und Ruhm gelangt. Um seine Abenteuerlaufbahn zu krönen, plant er eine Verbindung mit der schönen Talena, der Tochter des Ubar aller Ubars. Doch sie wurde von den wilden Panthermädchen geraubt und in die unzugänglichen Wälder des Nordens verschleppt.
Tarl Cabot folgt ihrer Spur und dringt in die gefährlichen Gebiete ein. Zu spät entdeckt er, daß sich ein Gegner an seine Fersen heftet, den er sicher hinter Gittern glaubte. Ein gnadenloser Kampf beginnt.

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Natürlich gab es noch einen anderen Grund, warum der Kommandant der Rhoda und der Tesephone besser in Sichtweite der Küste blieben – er mußte auf ein Signal achten. Er durfte das Signalfeuer nicht verpassen, das irgendwo am langen Sandstrand die Position von Sarus und seiner Gefolgschaft markierte.

Auch wenn er beigedreht hatte und fünf oder zehn Pasang entfernt lag, mußte er unser hoch loderndes Feuer sehen – und es für Sarus’ Signal halten.

Ich blickte Tina an. Eine Seite ihres Körpers war vom Feuer rötlich angestrahlt.

»Verstehst du dich darauf, den Männern zu gefallen?« fragte ich.

»Ja, Herr«, erwiderte sie.

Ich brachte Cara in den Wald und fesselte sie dort in einigem Abstand fest, ohne ihr zu sagen, was ich plante. Sie starrte mich fragend an, als ich sie knebelte, doch ich wandte mich wortlos ab.

An den Waldrand zurückgekehrt, entdeckte ich zwei Lichter auf dem Meer. Ich ging zu Tina, griff ihr ins Haar und zerrte sie zu mir heran.

»Was ist die Pflicht einer Sklavin?« frage ich.

»Absoluter Gehorsam«, sagte sie.

Ich blickte zum Meer, wo die beiden Lichter schon heller geworden waren. Es mußten die beiden Schiffe sein. Nach der Bewegung der Laternen zu urteilen, gingen sie in etwa vierhundert Meter vor der Küste vor Anker. Plötzlich erschien ein drittes Licht, das tiefer über dem Wasser lag.

Ich zog die Sklavenpeitsche und berührte damit Tina an der Schulter. Sie sah mich erschrocken an.

»Bitte schlag mich nicht. Ich will dir ja gehorchen!«

»Dann hör zu. Hier sind deine Anweisungen.«

»Hallo!« rief der Mann und sprang aus dem Ruderboot. »Es ist nur ein Mädchen!«

»Beschützt mich, ihr Herren!« rief Tina, taumelte aus der Dunkelheit und fiel vor dem Mann aus Tyros auf die Knie. Er hatte blankgezogen. Andere Männer verließen das Boot und sahen sich um. Alles in allem waren sechzehn Tyrer an Land gekommen.

Der Mann steckte sein Schwert wieder ein, zerrte das hübsche Mädchen hoch und las ihren Sklavenkragen. »Ein Mädchen Bosks aus Port Kar!« lachte er und schob sie von sich. »Der Kerl hat ein gutes Auge für Sklavinnen.«

»Ich wurde meinem Herrn von dem schrecklichen Sarus aus Tyros gestohlen!« schluchzte Tina.

Die Männer sahen sich amüsiert an. »Ich bin ausgerückt, aber da waren Sleen und Panther im Wald! Ich wurde verfolgt und bin knapp entkommen.« Sie senkte schluchzend den Kopf. »Ich kann im Wald nicht leben! Nehmt mich bitte mit, ihr Herren.«

»Hast du das Feuer angesteckt?« fragte ein Mann.

»Ja, Herr!« sagte das Mädchen erstickt. »Ich wollte ein Schiff auf mich aufmerksam machen. Wenn ihr mich nur nicht Sarus zurückgebt! Ihr kennt ihn doch, nicht wahr?«

»Wer ist denn das?« fragte der Anführer der Männer, der selbst das Gelb der Tyrer trug. Die Männer hinter ihm grinsten.

»Welches Glück, daß ich euch gefunden habe!«

Die Männer lachten schallend. Tina stand zitternd vor ihnen.

»Beschützt mich!« flehte sie.

»Unser Schutz hat seinen Preis«, sagte der Anführer und betrachtete sie von oben bis unten.

»Bitte«, flüsterte das Mädchen.

»Wir werden sehen«, sagte der Tyrer. »Zuerst mußt du mal zeigen, was du kannst.«

Während die Männer einer nach dem anderen sich mit der Sklavin vergnügten und die anderen fasziniert jeweils dem zusahen, der gerade intensiv mit ihr beschäftigt war, achteten sie wenig auf ihre Umgebung. So bemerkte kaum einer den Baumstamm, der einige Meter entfernt in der Brandung schwamm und sich gegen die Flut auf die dunklen Umrisse vor der Küste zubewegte.

Mein Vorhaben an Bord der Rhoda dauerte nicht lange.

Nach einer halben Ahn hatte ich das Schiff unbemerkt wieder verlassen.

Gleich darauf zerrten die Männer die neu gewonnene und völlig erschöpfte Sklavin in ihr Ruderboot und machten sich auf den Rückweg zum Schiff. Als sie sich der Rhoda und der Tesephone näherten, kamen sie an einem Baumstamm vorbei, der langsam auf die Küste zutrieb.

Ich sah die Lampe des Ruderboots kleiner werden und war vollauf zufrieden.

Etwa zweihundert Meter entfernt schob ich den Stamm an Land und richtete mich langsam auf. Tina hatte höchstens zwei Nächte Zeit, ihre Arbeit zu tun. Aus dem Schatten des Waldes beobachtete ich die Lampen. Das Ruderboot erreichte die Rhoda, und sein Licht wurde gelöscht. Anschließend wurden auch die Positionslaternen der Rhoda und der Tesephone ausgeblasen.

Heute nacht würden sich beide Schiffe ein oder zwei Pasang weit von der Küste zurückziehen und dort bis morgen früh ankern. Es wäre nicht klug gewesen, eine fremde Küste bei Nacht zu erkunden. Außerdem rechneten die Tyrer wohl erst in einigen Tagen mit Sarus und hatten es nicht eilig. Im übrigen gab es auf den beiden Schiffen heute nacht wohl einen Grund zum Feiern. Vielleicht legte man dazu die beiden Fahrzeuge sogar nebeneinander. Die Männer waren lange unterwegs gewesen.

Tina wußte, was sie zu tun hatte. Und ich hatte beobachtet, daß sie ihr Geschäft verstand – und hart war im Nehmen.

19

»Wer da?« fragte der Wächter.

Ich stand in der Dunkelheit am Strand, in das Gelb des Tyrers gekleidet. Der Speer, den der Wächter mit beiden Händen hielt, war auf mich gerichtet.

»Ich bin euer Feind«, sagte ich. »Ruf Sarus. Ich will mit ihm sprechen.«

»Keine Bewegung!« sagte er.

»Wenn ich mich bewege«, sagte ich, »dann nur, um dich zu töten. Ruf Sarus!«

Der Mann trat einen Schritt zurück. »Sarus!« brüllte er.

Wir standen etwa hundert Meter südlich des Palisadenzauns, den die Tyrer am Strand errichtet hatten. Von meinem Standort aus spürte ich die Hitze des großen Signalfeuers.

Ein ganzer goreanischer Tag war vergangen, seit sich Tina auf meinen Befehl den Männern der Rhoda und der Tesephone ausgeliefert hatte. Inzwischen war es wieder Nacht geworden.

Ich sah Tyrer aus der Umfriedung kommen, gefolgt von einigen Panthermädchen. Eine Gruppe von fünf Männern, von denen einer eine Fackel trug, kam über den Sand auf mich zu. Andere Männer eilten nach Norden und Süden am Wasser entlang, um sich umzusehen.

Die Palisadenmauer war kein Halbkreis mehr; sie war heute geschlossen worden und hatte nun sogar ein primitives Tor, das an Seilscharnieren hing.

Die fünf Männer, die auf mich zukamen, waren bewaffnet. In ihrer Mitte entdeckte ich Sarus.

Während des Tages waren mehrere Gruppen in den Wald gekommen und hatten Bäume gefällt, zurechtgeschnitten und zum Strand gezerrt. Dann hatten die Männer damit begonnen, die Stämme mit Seilen und Ketten zusammenzubinden. Offensichtlich wurde Sarus ungeduldig. Wahrscheinlich hielt er die Rhoda und die Tesephone für überfällig. Während der Arbeiten an den Flößen hatten Marlenus und die anderen Gefangenen eine Art Schutzwehr zum Wald hin bilden müssen.

Ich hatte also kaum noch Gelegenheit, meinen Langbogen einzusetzen – gegen das Palisadenlager ebensowenig wie gegen die Floßbauer. Ich hätte einige Holzfäller im Wald töten können, hätte damit jedoch wenig erreicht. Ich hätte den Tyrern damit nur verraten, daß sie wieder oder immer noch in Gefahr schwebten – etwas, das ich ihnen noch nicht zu Bewußtsein bringen wollte. Außerdem hätten sie sich dann vielleicht auch im Wald durch Sklaven abgeschirmt oder ausgewählte Stämme von der Seeseite der Palisade verwendet. Das Meer und der offene Strand boten den Männern den besten Schutz, denn ich hätte mich am Strand zeigen müssen, wenn ich sicher zielen wollte. Aber ein Angriff kam nicht mehr in Frage; es hatte ja in meiner Absicht gelegen, daß Sarus das Meer erreichte.

Ich war jedoch davon ausgegangen, daß er dort sein Lager aufschlug und auf das vorgesehene Rendezvous mit der Rhoda und der Tesephone wartete. Ich hatte nicht erwartet, daß er das Zusammentreffen mit den Schiffen vielleicht gar nicht abwarten wollte.

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