John Norman - Die Jäger von Gor

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Als Kaperkapitän und Handelsherr von Port Kar ist Tarl Cabot zu Reichtum und Ruhm gelangt. Um seine Abenteuerlaufbahn zu krönen, plant er eine Verbindung mit der schönen Talena, der Tochter des Ubar aller Ubars. Doch sie wurde von den wilden Panthermädchen geraubt und in die unzugänglichen Wälder des Nordens verschleppt.
Tarl Cabot folgt ihrer Spur und dringt in die gefährlichen Gebiete ein. Zu spät entdeckt er, daß sich ein Gegner an seine Fersen heftet, den er sicher hinter Gittern glaubte. Ein gnadenloser Kampf beginnt.

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Und wenn die »Sklavenjäger« noch nicht zufrieden waren, konnten sie die fünfundsiebzig männlichen Sklaven mitnehmen, die im Wald zurückgeblieben waren. Eine so reiche Beute mußte jedem Sklavenhändler vollauf genügen.

Sarus hatte sich das gut überlegt. Nur war ich eben kein Sklavenhändler.

Ich blickte zur Küste hinab. Meine Feinde und ihre Gefangenen standen an der Wasserlinie.

Ich lächelte, als Marlenus, der knietief im Wasser stand, zum Horizont blickte. Er starrte in die Richtung, in der Tyros liegen mußte. Seine mächtigen Fäuste ballten sich in den Sklavenfesseln.

Die Tyrer warfen ihre gelben Kappen in die Luft und jubelten und bespritzten sich lachend mit Wasser. Sie hatten den Wald überstanden. Sie hatten das Meer erreicht!

Am Nachmittag beobachtete ich, wie einige Sklavenmädchen, die paarweise zusammengefesselt und von Panthermädchen oder Tyrern bewacht wurden, sich daranmachten, Treibholz zu sammeln und am Waldrand Äste abzubrechen.

Das Holz wurde an einer Stelle aufgeschichtet, die etwa sechs Meter über der Wasserlinie lag. Hier türmte sich bald ein großer Scheiterhaufen auf.

Wenn dieser Holzhaufen brannte, war er ein ausgezeichnetes Signal für die Schiffe. So war es sicher vereinbart.

Ich bemerkte, daß Cara und Tina zusammengebunden waren. Sheera und Grenna bildeten ein zweites Paar. Beide wurden scharf bewacht, denn Sheera galt offenbar als Unruhestifterin. Auch Verna und ihre Begleiterin hatten zwei Wächter bekommen. Ich freute mich über die Zusammenstellung der Mädchenpaare, die meinen Plänen entgegenkam.

Einige der Tyrer drangen mutig in den Wald ein und fällten zahlreiche junge Stämme. Ich störte sie nicht. Die Pfähle wurden an beiden Enden zugespitzt und oben am Kiesstrand in den Boden gerammt. So bildete sich Stamm um Stamm eine grobe halbkreisförmige Palisade von etwa dreißig Metern Länge. Sie schirmte die Gruppe vom Wald ab. Auf der offenen Seite zum Meer hin wurden kleine Feuerstellen angelegt, die die Tiere verscheuchen sollten. Die Palisade sollte in erster Linie vor meinen Pfeilschüssen schützen.

Es wurde schnell dunkel. Zweifellos wurde die Palisade aus diesem Grund noch nicht geschlossen.

Von der offenen Seite führte eine Doppelreihe kleiner Feuer zu dem großen Scheiterhaufen. Durch diesen feuergeschützten Gang sollte das große Signal versorgt werden.

Ich konnte nicht in das Lager schießen, ohne mich dem Wasser zu nähern, was bedeutet hätte, daß ich den Schutz des Waldes verlassen mußte. Doch daran hatte ich auch gar kein Interesse.

»Zündet das große Feuer an!« rief Sarus. Seine Leute stimmten ein Jubelgeschrei an, als die Fackel in das ölgetränkte Holz gestoßen wurde. Nach wenigen Sekunden zuckten wie in einer Explosion mächtige Flammen empor. Die Tyrer waren Hunderte von Pasang von jeder Zivilisation entfernt, doch die Flammen dieses Feuers machten ihnen Freude. Es war ihr Signal für die Rhoda und die Tesephone. Die Männer aus Tyros begannen zu singen, während sie in das Feuer starrten.

Hinten in der halbkreisförmigen Palisade lagen hilflos Marlenus und die anderen Gefangenen.

Unbemerkt verschwand ich in der Dunkelheit. Ich mußte mich mit der Tesephone und der Rhoda in Verbindung setzen, ehe sie Sarus erreichten.

Dazu brauchte ich allerdings Hilfe. Im Augenblick mußte ich mich jedoch in Geduld fassen. Ich beschloß, ein paar Ahn zu schlafen.

Als ich erwachte, waren etwa zwei oder drei Ahn vergangen, wenn ich die Stellung der Monde richtig deutete. Ich wusch mich an einem kleinen Bach, aß einige Streifen Tabukfleisch, die ich in einem kleinen Beutel bei mir trug, und kehrte zum Waldrand zurück. Die tyrische Tunika, die mir schon einmal gedient hatte, trug ich zusammengerollt auf dem Rücken. Ich hatte ein grünes Gewand angezogen, das nun in der Dunkelheit schwarz wirkte, und bewegte mich mit der Vorsicht eines Kriegers – ein Schatten unter vielen.

Zu meiner Freude konnte ich feststellen, daß das Signalfeuer niedergebrannt war. Es mußte bald geschürt und mit neuem Holz gespeist werden.

Nicht lange mußte ich in der Dunkelheit warten, bis ich aus dem Lager laute Befehle und das Jammern der Sklavinnen hörte, das jedoch im Klatschen von Peitschen unterging. Nach wenigen Minuten kamen sechs Mädchen, wieder zu zweit zusammengefesselt, aus der Umfriedung. Jedem Paar folgte ein Mann aus Tyros.

Ich bemerkte, daß Sarus klugerweise nur Mädchen ausgesucht hatte, die sich im Wald nicht auskannten. Ehemalige Panthermädchen hätten vielleicht die Gelegenheit zur Flucht benutzt. Das erste Paar bestand aus Cara und Tina, die anderen kannte ich nicht; sie mußten aus Marlenus’ Lager stammen. Diese Mädchen hatten ausnahmslos große Angst vor dem Wald und hätten dort sicher keinen Tag lang überlebt. Ich hatte gehofft und mir ausgerechnet, daß Tina unter den Mädchen sein würde, die zum Holzsammeln ausgeschickt wurden. Schon in Lydius hatte ich vermutet, daß mir die kecke kleine Sklavin einmal nützen könnte – ich hatte damals jedoch nicht geahnt, welche Pläne ich einmal mit ihr haben würde.

Die Tyrer, die den Mädchen folgten, hatten keine große Lust, in den Wald einzudringen.

»Sammelt Holz, aber schnell, und kehrt dann zurück!« rief einer der Männer.

»Schick uns nicht in den Wald!« flehte Cara.

Doch seine Antwort war die Peitsche. Schluchzend sprangen die Mädchen auf, eilten an den Waldrand und begannen Äste abzubrechen und Holzstücke zu sammeln.

Cara und Tina schluchzten verzweifelt. Sie hatten Angst vor der Peitsche, doch zugleich fürchteten sie die Gefahren des Waldes, die Dunkelheit, die Tiere. Sie stammten aus zivilisierten Städten – der nächtliche Wald mit seinen Geräuschen und Gefahren war ein Alptraum für sie.

Sie trugen zwei Armvoll Zweige aus dem Wald und fielen vor ihrem Wächter auf die Knie.

»Mehr Holz, Mädchen!« sagte er.

»Ja, Herr.«

»Und geht tiefer in den Wald.« Der Mann machte eine Bewegung mit der Peitsche.

Widerstrebend kehrten sie in die Dunkelheit zwischen den Bäumen zurück und sammelten neues Holz. Nach wenigen Minuten waren sie schwer bepackt wieder zur Stelle.

Sie knieten vor dem Mann in der gelben tyrischen Tunika nieder, der am Strand auf sie wartete.

»Ist das jetzt genug?« fragte Cara, ohne den Kopf zu heben.

»O ja, es ist genug«, erwiderte ich.

Sie hoben verblüfft die Köpfe.

»Seid still!« sagte ich warnend.

»Du!« hauchte Cara.

»Herr!« flüsterte Tina mit weit aufgerissenen Augen.

»Wo ist der Wächter?« wollte Tina wissen.

»Er ist gestolpert und zu Boden gefallen. Dabei hat er sich wohl den Kopf an einem Stein gestoßen.«

Ich rechnete damit, daß er einige Stunden bewußtlos blieb.

»Ich verstehe«, sagte Cara lächelnd.

Er hatte nicht mit einem Angriff vom Meer her gerechnet. Am Strand lagen viele flache Kieselsteine herum – und sein Kopf war mit einem in Berührung gekommen.

»Du schwebst hier in großer Gefahr, Herr«, sagte Tina. »Du mußt fliehen.«

Ich blickte zur Palisade hinüber, die etwa zweihundert Meter entfernt war. Ich wischte mir den Sand von der rechten Hand. Dann sah ich Tina an.

»Im Lager sind über fünfzig Tyrer«, sagte sie.

»Genau sind es fünfundfünfzig, und hinzu kommt Sarus aus Tyros, der Anführer«, stellte ich fest.

Sie starrte mich verdattert an. »Du bist uns gefolgt«, sagte sie flüsternd.

»Du mußt fliehen!« drängte Cara.

Tina lächelte. »Ich glaube, das Risiko liegt jetzt eher bei den Tyrern«, sagte sie.

Ich blickte zu den Monden auf. Wir hatten fast die zwanzigste Stunde, den Beginn eines neuen goreanischen Tages. Ich mußte mich beeilen.

»Folgt mir«, sagte ich zu den beiden Sklavinnen.

Sie sprangen auf und schritten eilig mit mir über den Strand.

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