John Norman - Der Schurke von Gor

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Jason Marshall, einst ein freier Erdenmensch, entledigt sich seiner Sklavenketten auf Gor. Auf der Suche nach seiner Schicksalsgefährtin, die mit ihm verschleppt wurde, gerät er in kriegerische Auseinandersetzungen zwischen dem Stadtstaat Ar und dem salireanischen Städtebund. Er schließt sich den berüchtigten Piraten des Vosk-Flusses an, um deren finstere Pläne aufzudecken und ihren Verbrechen das Handwerk zu legen. Doch die grausame Welt von Gor droht seinen Kampf zunichte zu machen.

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»Beeilung!« forderte der Wächter.

Ich hob die Hand zur Bestätigung, daß ich ihn gehört hatte, und setzte meinen Weg zum Hafen von Fina fort.

Seit mehreren Wochen zog ich nun schon von einer Hafenstadt zur nächsten, sah mir die Sklavenmärkte an und versuchte Informationen über die Piraten Kliomenes zu sammeln. Viele Leute, da war ich sicher, wußten über diesen Burschen mehr, als sie zugaben. Anscheinend war sein Name wie der seines Kapitäns Policrates am Fluß gefürchtet. Ich muß betonen, daß es sich bei den Flußpiraten nicht um vereinzelte halsabschneiderische Banden handelte. Verschiedene Gruppen besaßen eigene Festungen und Schiffe. Es war nicht ungewöhnlich, daß ein einziger Kapitän über bis zu drei- oder vierhundert Mann und acht bis zehn Schiffe gebot. Darüber hinaus gab es Verbindungen zwischen diesen Banden, eine Aufteilung von Territorien und auch Allianzen. Sie waren eine reale Macht am Fluß.

Ich trat zur Seite, um eine verschleierte freie Frau und ein Kind vorbeizulassen.

Ich war von Lara nach Weißwasser gereist und hatte dabei den Barkenkanal benutzt, der die Untiefen umging, und von dort nach Tancreds Furt. Später war ich flußabwärts nach Iskander, Waldhafen und Ar-Station gereist. Ar-Station liegt übrigens in der Nähe des Ortes, wo sich vor vielen Jahren die Horden Pa-Kurs versammelten, eines Angehörigen der Kaste der Attentäter, der damals eine Allinaz aus zwölf Städten, verstärkt durch Söldner und Attentäter, gegen die Stadt Ar anführte. Dieser Krieg wird übrigens auf typisch goreanische Weise mit mehreren Liedern gefeiert. Die berühmtesten dürften die Lieder um Tarl aus Bristol sein. Die Schlacht hatte angeblich im Jahr 10.110 C.A., Contaste Ar, seit der Gründung Ars, stattgefunden. Nach dieser Zeitmessung schrieben wir jetzt das Jahr 10.127. Übrigens gab es Ar-Station noch nicht, als Pa-Kurs Horden sich zusammenfanden. Es wurde vier Jahre später am Südufer des Vosk gegründet, als Vorposten und Handelsstation. Es stellt im übrigen den Endpunkt einer der großen Straßen dar, der Viktel Aria, Ars Triumph, die nach Ar führte. Die Straße ist auch als Vosk-Straße bekannt, besonders bei jenen, die sie vom Fluß aus betrachten. Von Ar-Station war ich am Fluß weiter nach Westen gezogen und hatte Jorts Fähre, Alfreds Kuppe, Jasmine, Siba, Sais und Sulport besucht. Station hatte ich außerdem in Hammerfest und Ragnars Dorf gemacht- das allerdings inzwischen zu einer handfesten Stadt herangewachsen ist. Darin mag man es im Gegensatz zu Tetrapoli sehen, das viel weiter westlich am Fluß liegt. Ragnars Dorf begann als winziger Flecken und erweiterte sich von dieser Keimzelle aus. Tetrapoli dagegen hat seinen Ursprung in vier getrennten Orten, Ri, Teibar, Heiban und Azdak, der Legende nach von vier Brüdern gegründet. Diese Orte wuchsen am Fluß zusammen und fanden irgendwann auch zu einer politischen Einheit. In den vier Stadtbezirken bewahren sich erwartungsgemäß die ursprünglichen Namen. Das Wort »Tetrapoli« bedeutet auf goreanisch übrigens »Vier Städte«.

Mein Ziel waren die Hafenanlagen Finas. Von Zeit zu Zeit kamen mir Männer entgegen. Bald erreichte ich den Flußbezirk.

»Eine Bootspassage, Herr?« fragte ein Mann.

»Lieber mit anderen«, antwortete ich.

»Wir sind billig!« rief er. »Billig!«

»Vielen Dank«, sagte ich und setzte meinen Weg fort. Schon in mehreren Orten hatte ich festgestellt, daß sich unten am Wasser die günstigsten Preise aushandeln ließen.

Meine Gedanken richteten sich auf Miß Beverly Henderson, die ich auf diesem Planeten suchte. Manchmal glaubte ich schon nicht mehr daran, daß es mir gelingen würde. Wie konnte man nur hoffen, ein Mädchen unter Tausenden oder gar Zehntausenden ausfindig zu machen, die überall verstreut waren in den Städten und Dörfern, auf den Wiesen und Feldern von Gor. Wenn sie inzwischen von Karawanen oder Tarnfliegern weitertransportiert worden war, konnte sie sich überall aufhalten. Dennoch war ich entschlossen, die Suche fortzusetzen. Dabei sprachen zwei Dinge zu meinen Gunsten. Ich wußte, sie war erst kürzlich erbeutet worden, und zwar von dem Piraten Kliomenes. Meine Suche war daher alles andere als hoffnungslos. Ich war ziemlich sicher, Miß Henderson finden zu können, wenn sich nur feststellen ließ, auf welchem Markt – oder Märkten – Kliomenes seine jüngste Beute zu Geld machen wollte.

»Du da, Bursche«, sagte ein Kapitän am Kai zu mir. »Du scheinst kräftig zu sein. Suchst du Arbeit?«

»Ich will flußabwärts«, antwortete ich.

»Unser Ziel ist Tafa«, antwortete er. »Uns fehlt ein Ruderer.«

Die nächsten Städte westlich am Fluß waren Victoria und Tafa. Westlich Tafas lag Port Cos, das vor gut einem Jahrhundert von Siedlern aus Cos gegründet worden war. Die größten Städte westlich von Port Cos waren Tetrapoli, Ven und Turmus, wobei Ven am Zusammenfluß des Ta-Thassa Cartius mit dem Vosk und Turmus am Ostende des mächtigen Voskdeltas lag, die letzte Stadt am Fluß überhaupt.

»Ich will nach Victoria«, sagte ich. Victoria war die nächste Flußstadt in Richtung Westen.

»Du bist ein ehrlicher Bursche, nicht wahr?« fragte der Kapitän.

»Das kann man hoffentlich von mir behaupten«, sagte ich langsam. »Warum fragst du?«

»Wenn du eine ehrliche Haut bist«, antwortete der Kapitän, »warum willst du dann nach Victoria?«

»In Victoria muß es doch auch ehrliche Leute geben«, sagte ich zögernd.

»Ich nehme es an.«

»Ist es denn ein gefährlicher Ort?« fragte ich.

»Du mußt neu sein am Fluß.«

»Ja.«

»Dann meide Victoria.«

»Warum?«

»Bist du Sklavenhändler?«

»Nein.«

»Dann meide Victoria.«

»Warum denn bloß?«

»Die Stadt ist eine einzige Diebeshöhle«, antwortete er.

»Dort findest du kaum etwas anderes als Kaufleute und Sklaven.«

»Gibt es dort einen wichtigen Sklavenmarkt?«

»Manchmal bekommt man reizvolle Ware zu günstigen Preisen.«

»Warum sind die Preise manchmal günstig?« wollte ich wissen.

»Mädchen, die nichts kosten, lassen sich billig verkaufen«, antwortete er.

»Die Mädchen, die dort zum Verkauf kommen, sind also vorwiegend bei Überfällen erbeutet worden?«

»Natürlich – überall am Fluß ist bekannt, daß Victoria einer der wichtigsten Umschlagplätze für die Waren der Flußpiraten ist.«

»Ich muß dorthin«, sagte ich eifrig.

»Mein Ziel ist Tafa«, bemerkte er. »Ich lege in Victoria nicht an.«

»Dann laß mich bis Tafa mitrudern«, sagte ich. »Dort gehe ich dann an Land. Ich schleiche mich zu Fuß in die Stadt.«

»Es ist sicher nützlich, einen zusätzlichen Ruderer zu haben«, sagte er, »und wenn es nur bis Victoria wäre. Außerdem fahren wir mit der Strömung.«

»Ja«, sagte ich.

»Vielleicht finden wir westlich von Victoria auch einen neuen Ruderer.«

»Vielleicht«, sagte ich.

Er musterte mich.

»Du brauchst mir auch nichts zu bezahlen«, sagte ich. »Ich rudere ohne Lohn.«

»Ernsthaft?« fragte er.

»Ja.«

Er grinste. »Abfahrt in der nächsten Ahn«, sagte er.

7

»Was wird für dieses Mädchen geboten?« rief der Auktionator. »Ich höre!«

Es ging um ein blondes Bauernmädchen mit rundlichen Fesseln und voller Figur; sie stammte aus dem Gebiet südlich des Vosk. Der Verkauf fand auf einer primitiven Plattform am Kai von Victoria statt. Sie trug einen Kettenkragen

»Zwei kleine Tarsks!« rief jemand aus der Menge.

Ich schob mich durch das Gedränge am Wasser. An der Kais stauten sich Waren und Menschen. Die Masten vor Flußgaleeren bildeten einen unübersichtlichen Wald, es roch nach Fluß und Fischen.

»Ich habe gerüchteweise gehört, der Topas werde nach Osten gebracht«, sagte ein Kaufmann zu seinem Nachbarn!

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