John Norman - Die Blutsbrüder Von Gor

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Tarl Cabot folgt der Spur der Kurii, jener intelligenten Bestien von den Stahlwelten, und dringt in die unwirtlichen Steppen der Roten Wilden, um sich der Entscheidungsschlacht zu stellen.
Die Kurii haben sich mit den Feinden der Roten Wilden, der Freunde Tarl Cabots, verbündet, und ihre Horden hinterlassen grausame Spuren der Vernichtung, wo immer sie auftauchen.
Im Zuge des Gegenangriffs brechen die Roten Wilden aus den Tiefen der Steppe; vom Himmel stürzen die Heere der Tarnkämpfer herab. Und unter den fügsamen Sklavinnen erhebt sich teuflischer Verrat. Im Kampf auf Leben und Tod ringen Männer um ihr Schicksal, harren schöne Frauen ihrer Überwinder.

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Wir gingen davon aus, daß die Kinyanpi aus der Entfernung weitaus weniger wirksam kämpfen konnten. Aus einer Höhe von fünfzig oder hundert Fuß schoß sich nicht so leicht durch das Netzwerk aus Seilen und Tüchern, das nun zwischen etlichen Zelten hing. Solche Vorsorge verwirrte hoffentlich die schnell fliegenden Bogenschützen. War ein Ziel doch erkannt, blieb im allgemeinen nicht mehr genug Zeit für den Schuß. Der am Boden wartende Bogenschütze, der Verteidiger, hat festen Grund unter den Füßen und kann, weil er den Öffnungen im Tarnnetz so nahe ist, den Anflug des Gegners gut verfolgen und gezielt schießen. So gesehen befindet er sich gewissermaßen hinter einem Fenster.

»Glaubst du, die Gelbmesser werden ihren Angriff mit den Kinyanpi abstimmen?« fragte ein Mann.

»Logisch wäre es«, antwortete ich.

»Ich glaube eher, sie haben vom Kämpfen im Moment die Nase voll«, sagte Cuwignaka. »Ich glaube, sie werden abwarten, wieviel Arbeit die Kinyanpi ihnen abnehmen können.«

»Mag sein«, sagte ich.

»Ich sehe sie«, meldete Cuwignaka und ließ seine Kaiila im Kreis gehen. »Die Reiter sind deutlich auszumachen. Sie nähern sich auf dem bekannten Weg.«

»Ich glaube, dies ist das letztemal, daß die Kinyanpi ein Kaiila-Lager so unvorsichtig angreifen werden«, meinte ich.

Daraufhin wandten wir uns den Gelbmessern zu, die etwa dreihundert Meter entfernt warteten. Die Kämpfer auf beiden Seiten bildeten lange Linien, die auf unserer Seite zwei und drei Mann tief waren. Zwischen den Reitern hielten wir eine Lanzenlänge Abstand, womit wir die Treffsicherheit der Kinyanpi zu verringern hofften. Die Kaiila bewegten sich unruhig unter uns. Unter dem Netz aus Seilen und Tüchern warteten wir geduldig ab. Ich vernahm Kriegsgesang.

Plötzlich ertönte der entsetzliche Schrei eines aufgespießten Tarn.

»Schilde über die Köpfe!« brüllte ich.

Ein Tarn, etwa zwanzig Fuß über uns, schlug dröhnend durch die Luft, dichtauf gefolgt von einem zweiten Reittier.

Andere Tarns wechselten plötzlich die Richtung oder begannen wieder zu steigen.

Unsere Kaiila drehten sich unruhig und stampften nervös auf.

»Behaltet die Gelbmesser im Auge!« rief ich Cuwignaka zu.

»Sie rühren sich nicht von der Stelle«, antwortete er. »Sie halten die Position.«

In diesem Moment verfing sich ein Tarn an den Seilen. Kreischend riß er sich los und zerrte Leder und Stoffetzen mit. Sein Reiter, von Pfeilen durchbohrt, die Knie unter dem Sattelgurt festgeklemmt, schwankte leblos auf seinem Rücken. Zwei weitere Vögel saßen in den Netzen fest, der eine mit gebrochenem Hals, der andere mit halb abgerissenem Flügel. Die Reiter hatten ihr Unglück nicht überlebt. Der Tarn mit dem verletzten Flügel schnappte mit dem Schnabel nach seinen Angreifern und wurde mit Lanzen erledigt. Ein dritter Tarnreiter stürzte vom Rücken seines Tieres ab, als dieses im Flug gegen ein Hindernis prallte. Getroffen von Pfeilen, flogen andere Tarns ziellos herum. Mit einem schnellen Blick nach Westen überzeugte ich mich, daß die Gelbmesser noch immer nicht vorrückten.

»Wie viele waren es?« fragte ich Cuwignaka.

»Vierzig, fünfzig?« gab dieser zurück. »Keine Ahnung. Jedenfalls nicht so viele wie beim ersten Angriff.«

Natürlich wußte ich auch nicht, wie viele Tarn beim ersten Überraschungsangriff teilgenommen hatten; ich schätzte ihre Zahl auf etwa zweihundert, die sich noch irgendwo in der Nähe befinden mußten. Cuwignakas Schätzung hinsichtlich der jetzigen Angreiferzahl deckte sich mit meinem Eindruck. Die Mehrzahl der Kinyanpi wurde offenbar aus irgendeinem Grund zurückgehalten. Dies verwirrte mich. Vielleicht handelte es sich auch nur um einen Versuchsangriff, der der Gegenseite über unsere Verteidigung Aufschluß geben sollte. Wenn das der Fall war, so überlegte ich grimmig, hatten die Tarnreiter einiges zu vermelden.

»Was meinst du, warum haben so wenige angegriffen?« fragte ich Cuwignaka.

»Keine Ahnung«, antwortete er. »Wenn eine kleine Zahl von Kämpfern in den Kampf geht, ist der Ruhm größer.«

Ich lächelte vor mich hin. Vielleicht hatte Cuwignaka recht. Während ich mich mit militärischer Mathematik und Motivation abgegeben hatte, war mir vielleicht die Mentalität des Gegners aus dem Blickfeld geraten, die im Falle der roten Krieger auf jeden Fall von Exzentrizität geprägt war, zumindest von einer ungenügend eingeweihten oder fremden Perspektive. Wenn dem Feind Ruhm wichtiger ist als ein normales militärisches Ziel, das man in Kosten und Kämpferverlusten errechnen konnte, dann sollte man die eigene Einstellung in bezug auf diesen Gegner entsprechend umstellen.

»Aber so läuft unser Denken normalerweise nicht«, sagte Cuwignaka. »Das Überleben ist uns wichtiger als der Ruhm.«

»Warum haben dann nur so wenige an dem Angriff teilgenommen?«

»Ich weiß es nicht.«

Ich war gereizt. Meine kunstvoll aufgebaute Erklärung war in sich zusammengebrochen. Nun begriff ich ebenso wenig wie Cuwignaka, was es mit dem jüngsten Angriff auf sich hatte.

»Schau!« rief er.

»Ich seh’s«, gab ich zurück.

Ein einzelner Tarnkämpfer bewegte sich hoch am Himmel auf die Gelbmesser zu und landete hinter ihren Reihen.

»Nun koordinieren sie bestimmt ihre Aktionen«, sagte Cuwignaka.

»Ich nehme es an«, sagte ich.

25

»Siehst du?« fragte Cuwignaka.

Ich nickte. Vor den Reihen der Gelbmesser, die etwa dreihundert Meter entfernt waren, ritten Reiter mit gefiederten Lanzen auf und ab.

Der Nachmittag ging seinem Ende zu.

»Sie bereiten sich auf einen Angriff vor«, sagte Cuwignaka. »Sie ermahnen die Krieger, Mut zu beweisen.«

»Ja«, antwortete ich. Unterdessen hatte ich meine Position zwischen den Kaiila wieder eingenommen. Zuvor war ich noch einmal zu unseren rückwärtigen Positionen geritten, um zum Abschluß die Aufstellung der Bogenschützen, die Positionierung der Spitzpfähle und die Haltbarkeit der Tarnnetze zu überprüfen. Alles war in Ordnung gewesen. Wäre ich nicht selbst geritten, hätte ich meine Vorschläge Cuwignaka vorgetragen, der sie seinerseits an Hci weitergegeben hätte. Von ihm wären sie an Mahpiyasapa oder Kahintokapa, Mann-dervorausgeht, weitergeleitet worden, der diesen Abschnitt unserer Stellungen befehligte. Kahintokapa aus der Casmu-Bande war Mitglied der angesehenen Gelben Kaiilareiter. Dieses umständliche Vorgehen erschien mir und Cuwignaka angebracht zu sein, vorausgesetzt die Zeit lief uns nicht davon. Weder Mahpiyasapa noch Kahintokapa hätten gern direkte Ratschläge zweier Burschen angenommen, die im Lager so unbedeutend waren wie wir. Andererseits hatte sich Hci als ungemein ehrlich erwiesen, was uns doch überraschte: er hatte seinem Vater und Kahintokapa klargemacht, von wem die Empfehlungen für die Erstverteidigung gegen die Kinyanpi stammten. Daß er meinen Rat überhaupt ernst genommen und danach gehandelt hatte, ihn gegenüber Kahintokapa und Mahpiyasapa sogar als den meinen ausgegeben hatte, war für mich und Cuwignaka überraschend gewesen. Keiner von uns hatte dies von Hci erwartet, der für uns der Inbegriff von Arroganz und Eitelkeit war. Zu unserer Überraschung hatten die Krieger bei unserer Ankunft auch ihre Reihen geöffnet und uns einen vollen Platz in ihrer Mitte zugestanden. Wir waren nicht geflohen. Wir wollten nicht bei den Frauen und Kindern warten. Wir waren mit Schilden und Lanzen zu ihnen gekommen. Daraufhin öffneten sie uns ihre Reihen, damit wir bei ihnen Position beziehen konnten: der eine ein Stammesangehöriger in Frauenkleidung, der andere ein Sklave.

»Ich glaube, sie werden bald kommen«, sagte Cuwignaka.

»Ja«, gab ich zurück.

Hinter unseren Reihen war mir Kahintokapa begegnet. Er hatte mir zum Gruß die flache Hand hingestreckt. Ich hatte die Geste erwidert. Es war beinahe, als wäre ich gar nicht Sklave in diesem Stamm. Er trug seinen Schild in einer Hülle. Vor dem Kampf würde er ihn natürlich wieder herausziehen.

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