John Norman - Die Blutsbrüder Von Gor

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Tarl Cabot folgt der Spur der Kurii, jener intelligenten Bestien von den Stahlwelten, und dringt in die unwirtlichen Steppen der Roten Wilden, um sich der Entscheidungsschlacht zu stellen.
Die Kurii haben sich mit den Feinden der Roten Wilden, der Freunde Tarl Cabots, verbündet, und ihre Horden hinterlassen grausame Spuren der Vernichtung, wo immer sie auftauchen.
Im Zuge des Gegenangriffs brechen die Roten Wilden aus den Tiefen der Steppe; vom Himmel stürzen die Heere der Tarnkämpfer herab. Und unter den fügsamen Sklavinnen erhebt sich teuflischer Verrat. Im Kampf auf Leben und Tod ringen Männer um ihr Schicksal, harren schöne Frauen ihrer Überwinder.

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Verzweifelt schaute ich zu den Gelbmessern zurück. Wie erwartet, hatten sie ihren Vorstoß begonnen. Ihre gefiederten Lanzen senkten sich in die Angriffsstellung. Die Kaiila rückten vor und wurden immer schneller. Wenn sie das Lager der Kaiila erreichten, würden sie sich, ohne erschöpft zu sein, im vollen Galopp bewegen. In diesem Moment wogte die Kette der Gelbmesser an dem Geschöpf vorbei, das vorhin aus ihren Reihen hervorgetreten war. Es stand im Gras, umgeben von Kriegern. Es war etwa acht Fuß groß. Es hob die zottigen Arme. Es war ein Kur. Wir würden uns an zwei Fronten wehren müssen.

Hinter mir wurde bereits gekämpft. Ich fuhr herum. Soldaten hackten auf unsere Tarnnetze ein.

»Kinyanpi!« rief jemand. »Sie kommen schon wieder!«

»Das ist das Ende«, dachte ich. »Die Kurii haben gesiegt.« Die Kurii, verbündet mit den Gelbmessern, unterstützt von den Fliegenden, den Kinyanpi, konnten nun systematisch das Ödland erforschen und brauchten bei ihrer Suche nach Zarendargar keine Behinderung mehr zu fürchten – und wenn ihnen ein ganzes Volk, der Kaiila-Stamm, im Weg stand, was machte es, wenn die ganze Nation vernichtet wurde?

Ich hörte das Kriegsgeschrei der Gelbmesser lauter werden.

Dann wendete ich meine Kaiila und ritt in den hinteren Teil des Lagers.

26

Von den Vorderhufen meiner Kaiila zur Seite getrieben, schrie eine Sklavin auf. Ein anderes Mädchen blickte angstvoll zu mir auf.

»Lauft!« schrie eine freie Frau und schnitt den Sklavinnen ihre Fesseln auf. »Bringt euch in Sicherheit!«

Ich schob meine Kaiila durch das Gedränge.

Seitlich von mir entdeckte ich Oiputake.

»Wo ist Cotanka?« rief ein Mädchen. »Ich bin Cotankas Sklavin! Wo ist er?« Es war die Sklavin, die ich mitten im Kampfgetümmel gefangen hatte.

Schräg links vor mir war ein großer Teil der Tarnbespannung heruntergerissen worden. Sklavinnen knieten dort.

Auf einen Blick war zu erkennen, daß wir bei diesem Kampf keine Chance hatten.

Die dicke Saite einer Armbrust sirrte. Ein Kaiilakrieger fiel rückwärts von seinem Tier.

»Flieht!« rief ein Mann im Vorbeireiten. »Flieht!«

Ich sah mich um. Die Gelbmesser mußten sich zunächst durch das Durcheinander der Sklaven drängen.

»Gelbmesser kommen!« rief ich und deutete nach hinten. »Gelbmesser im Westen!«

Mahpiyasapa sah sich hastig um. Dann wehrte er einen Lanzenangriff ab.

Ein dunkler Schatten raste vorüber. Mit erhobenem Schild wehrte ich den von oben herbeisirrenden Pfeil ab.

Ein Kind lief vorbei.

»Bildet Kampflinien!« rief Mahpiyasapa. »Nach Osten! Nach Westen! Frauen und Kinder zwischen die Linien!«

Hci erledigte mit geschicktem Stoß einen Söldner, der von seiner Kaiila fiel.

Das Kriegsgeschrei der Gelbmesser klang uns in den Ohren. Unsere Streitmacht war in kleine Gruppen zerfallen, unsere Front zeigte sich aufgelöst. Der Kampf wurde zu einem blutigen Gemetzel.

Ich sah Cuwignaka, der seine Kaiila verloren hatte, im Staub rollen. Ich drehte mein Tier gegen die Schulter eines reiterlosen Tiers und drückte es in Cuwignakas Richtung. Cuwignaka hatte sich bereits wieder aufgerichtet; er blutete am Kopf. Ein Gelbmesser, ein Bodenkämpfer, lief mit erhobenem Messer auf ihn zu. Die beiden Männer begannen zu kämpfen. Schließlich torkelte der Gelbmesser mit blutiger Kehle rückwärts. Cuwignaka stand mit erhobener Waffe im Staub. Ich verlor ihn aus den Augen, als zwei Krieger zwischen uns hindurchgaloppierten. Im nächsten Moment packte ich den Zügel der reiterlosen Kaiila und zerrte das schnaubende und wiehernde Tier auf Cuwignaka zu. Mein Freund zog einem gefallenen Gelbmesser die Lanze aus dem Leib und sprang behende auf den Rücken des Tiers, das ich ihm gebracht hatte.

Mahpiyasapa schaltete einen Gelbmesser mit seiner Lanze aus. »Schilde nach oben!« brüllte ich. Ein Pfeilhagel prasselte zwischen uns nieder. Riesige Flügel schmetterten über unseren Köpfen durch die Luft, der Luftzug zerrte an unserer Kleidung und ließ überall wirbelnde Staubwolken aufsteigen.

»Ich bin hier!« rief Cuwignaka.

»Ich werde Grunt finden!« rief ich durch die Staubnebel. Links von mir liefen zwei Frauen ziellos durch das Gewirr.

Ich schmetterte eine Lanze zur Seite und ließ meine Kaiila zu der Stelle traben, wo Grunt sich um die Verwundeten gekümmert hatte.

Es war ein schrecklicher Anblick. Der Boden war übersät mit Verwundeten und Toten. Ich begann mich zu fragen, ob es Überlebende geben würde. Zahlreiche Zelte waren umgerissen und verbrannt worden.

»Aii!« schrillte ein Schrei. Ich hob den Schild, aber der Gelbmesser, der angstvoll die Augen aufgerissen hatte, galoppierte an mir vorüber, ohne mich zu beachten; seine Zöpfe flatterten hinter ihm durch die Luft.

»Etwas muß da drüben sein!« sagte Cuwignaka, der sich eine halbe Kaiilalänge hinter mir befand, und deutete nach vorn.

Wir trieben unsere Tiere eine kleine Anhöhe hinauf und wieder ein Stück hinab. Auch hier lagen Verwundete.

»Grunt lebt!« sagte ich.

Grunt, umgeben von Verwundeten und Toten, stand auf einer kleinen Erhebung.

»Fort!« brüllte Grunt und schwenkte abwehrend die Arme. Seine Gesten galten zwei berittenen Gelbmessern, die ihn anstarrten. »Fort!«

Das Gemetzel schienen nur Grunt und Wasnapohdi überlebt zu haben; die Sklavin kniete mit gesenktem Kopf halb hinter ihm, mit beiden Händen eine Kaiilaleine haltend.

Die beiden Gelbmesser machten plötzlich kehrt und ergriffen die Flucht.

Ich mußte ein Gefühl der Übelkeit bekämpfen.

Meine Gedanken wanderten in die Vergangenheit: Vor langer Zeit, noch ehe ich die Stadt Kailiauk in der Nähe der Ihanke, der Grenzzone, erreicht hatte, war ich mit einem jungen Mann, einem Tharlarion-Gespannführer, ins Gespräch gekommen. Ich hatte ihn gefragt, wieso Grunt als einziger Weißer so tief in das Ödland vordringen dürfte. »Vielleicht meinen die Wilden, sie hätten von ihm nichts mehr zu gewinnen«, hatte der junge Mann lachend erwidert und hatte auf meine verständnislose Frage geantwortet: »Das wirst du noch verstehen.« Doch erst in diesem Moment ging mir auf, was er gemeint hatte.

»Du siehst, warum er noch lebt«, sagte Cuwignaka. »Entscheidend ist dabei der Glaube dieser Menschen an die Medizinwelt.«

»Anzunehmen«, sagte ich.

Langsam ritt ich den Rest des Hangs hinab, auf die kleine Erhebung zu, auf der Grunt und Wasnapohdi standen. Bei seiner Einreise in das Ödland hatte Grunt neben vielen anderen Tauschwaren eine Kette Sklavinnen mitgeführt. Obwohl es sich um hübsche Mädchen handelte, hatte er meines Wissens niemals näheren Kontakt zu ihnen gesucht. Dagegen hatte er mich mehr als einmal aufgefordert, meine Erleichterung bei ihnen zu suchen, und dafür kaum mehr erwartet, als daß ich sie als Sklavinnen behandelte und in gewisser Weise auf ihre künftigen Aufgaben vorbereitete. Zu diesen Mädchen hatte die ehemalige Miß Millicent Aubrey-Welles, eine Debütantin aus Pennsylvanien gehört, die jetzige Winyela, Cankas Sklavin bei den Isbu-Kaiila. Damals hätte ich mir nicht träumen lassen, daß wir eines Tages im Eigentum desselben Mannes stehen könnten. In diesem Augenblick sah ich ein wenig klarer, warum Grunt sich dieser Dinge nicht selbst angenommen hatte.

»Sei gegrüßt«, sagte Grunt zu mir.

»Sei gegrüßt«, erwiderte ich.

»Jetzt siehst du mich, wie ich bin«, meinte Grunt. »Versuch nicht deinen Ekel zu verbergen.«

Ich zuckte die Achseln.

»Ihm ist es bereits widerfahren«, sagte Cuwignaka. »Es ist, als könne man nicht mehr getötet werden oder wäre, als Toter, ins Reich der Lebenden zurückgekehrt. Er ist wie ein Wesen aus der Medizinwelt.«

»Ja«, sagte ich.

»Gelegentlich erweist sich mein Zustand als nützlich«, sagte Grunt.

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