John Norman - Die Blutsbrüder Von Gor

Здесь есть возможность читать онлайн «John Norman - Die Blutsbrüder Von Gor» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Боевая фантастика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Blutsbrüder Von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Blutsbrüder Von Gor»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Tarl Cabot folgt der Spur der Kurii, jener intelligenten Bestien von den Stahlwelten, und dringt in die unwirtlichen Steppen der Roten Wilden, um sich der Entscheidungsschlacht zu stellen.
Die Kurii haben sich mit den Feinden der Roten Wilden, der Freunde Tarl Cabots, verbündet, und ihre Horden hinterlassen grausame Spuren der Vernichtung, wo immer sie auftauchen.
Im Zuge des Gegenangriffs brechen die Roten Wilden aus den Tiefen der Steppe; vom Himmel stürzen die Heere der Tarnkämpfer herab. Und unter den fügsamen Sklavinnen erhebt sich teuflischer Verrat. Im Kampf auf Leben und Tod ringen Männer um ihr Schicksal, harren schöne Frauen ihrer Überwinder.

Die Blutsbrüder Von Gor — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Blutsbrüder Von Gor», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ein zweitesmal fuhr die Kaiila trampelnd und schnaubend herum und ließ explosionsartig den Staub aufsteigen.

Der Reiter hob die Lanze über den Hals des Tiers, vor den Schild an seinem linken Arm. In dieser Position, den Gegner auf der linken Seite attackierend, bewegt sich der Reiter im Schutz seines Schildes – ein wohl mehr als angemessener Ausgleich für den eingeschränkten Bewegungsradius für die Lanze zwischen Schild und Kaiilahals. Die Kaiila war gut trainiert; ihr linkes Ohr wies eine Kerbe auf. Zweifellos würde sie sich so bewegen, daß Cuwignaka auf der linken Seite ihres Reiters blieb, auch wenn sie dazu ihren Angriffsweg ändern mußte.

Ich versuchte auf die rechte Seite des Reiters zu gelangen. Doch schon hatte er seine Attacke begonnen. Ich hörte die beiden Lanzenschäfte gegeneinanderscharren – Cuwignaka drückte die angreifende Spitze zur Seite, dann hörte ich ein kurzes schlagendes Geräusch und sah, wie Cuwignaka von der Seite der Kaiila einen Hieb empfing und rückwärts torkelnd zu Boden ging, getroffen von dem vorüberhuschenden Schild, gedrückt vom Gewicht der Kaiila und ihres Reiters. Cuwignakas Lanze fiel zu Boden. Bei einer ausgebildeten Kaiila, die sich stets so stellt, daß die Lanze ihres Reiters am besten ins Spiel kommt, ist gegen solche Manöver kaum ein Kraut gewachsen. Gelangt man dicht genug an den Gegner heran, um wirksam zu kämpfen, bringt das im allgemeinen auch die Gefahr eines solchen Schildschlages mit sich. Der Hieb war kräftig genug geführt worden, daß ich im ersten Moment fürchtete, Cuwignaka sei das Genick gebrochen worden. Der Reiter ließ seine Kaiila herumwirbeln, nach rechts, so daß sein Schild zwischen ihm und meinem Pfeil blieb. Cuwignaka hatte sich auf den Knie hochgestemmt und schüttelte den Kopf. Seine Waffe lag ein Dutzend Schritte entfernt. Der Reiter senkte die Lanze, um sein Opfer zu erledigen.

»Runter!« brüllte ich.

Cuwignaka warf sich förmlich unter die Hufe der Kaiila und die herabstoßende Lanze, die nun im Staub landete. Die Kaiila verhielt beinahe über Cuwignaka und drehte sich immer wieder mit gesenkter Lanze. In seiner Verzweiflung griff Cuwignaka danach und ließ sich von der Waffe, die unter dem Arm des Gelbmesser-Kriegers steckte, aufwärts ziehen und halb durch den Sand schleifen. Der Reiter stieß einen Wutschrei aus. Cuwignaka ließ seine Lanze nicht los. Er war an der Schläfe getroffen, Blut lief ihm in das linke Auge. Ich war nur noch wenige Fuß vom Reiter entfernt. Dieser hatte sich zur Seite gebeugt und versuchte die Kontrolle über seine Lanze zurückzugewinnen. Cuwignaka befand sich zwischen ihm und meiner Waffe. Der Reiter, der von meiner Anwesenheit wußte, zog die Kaiila herum und brachte von neuem seinen Schild zwischen uns. Gleichzeitig zerrte er ruckhaft an der Lanze, die Cuwignakas Handflächen aufriß und frisches Blut hervortreten ließ. Dann ließ er die Lanze nach unten gegen die Kaiilaflanke schwingen, und Cuwignaka verlor das Gleichgewicht und rollte unter die Hufe des Reittiers. Mit einem Triumphschrei schwenkte der Gelbmesser die Lanze und trieb seine Kaiila an, um einen neuen Angriff zu beginnen. Ich senkte meinen Bogen. Cuwignaka war aufgesprungen und sprintete hinter dem Reiter her. Ich lächelte. Wenn der Gelbmesser seine Taktik nicht änderte, mochte Cuwignakas Verzweiflungstat sogar gelingen. Der Gelbmesser ließ seine Kaiila halten, auf die Hinterhand hochsteigen, die Vorderhufe durch die Luft wirbelnd – und beinahe gleichzeitig sprang Cuwignaka von hinten auf den Rücken des Tiers und landete hinter dem Gelbmesser. Die beiden Männer stürzten zusammen in den Staub. Gleich darauf erhob sich Cuwignaka mit blutigem Messer.

»Ich hole die Kaiila«, sagte ich.

22

»Schaut«, sagte Cuwignaka und deutete nach vorn.

Ein Kaiilareiter näherte sich mit senkrecht gestellter Lanze, an der etliche Federn wehten.

Wir hatten die beiden Kaiila erstiegen, die wir von den Gelbmessern erbeuten konnten. Es war ein angenehmes Gefühl, die Tiere zwischen den Beinen zu spüren. Ich hatte meinen Bogen in die Bogenhülle des von mir getöteten Gelbmesser-Kriegers gesteckt und seine Pfeile in meinen Köcher übernommen. Außerdem hatte ich mir seine Lanze und seinen Schild angeeignet. Cuwignaka hatte seine Lanze an sich genommen und sich darüber hinaus mit einen Schild versehen. Wasnapohdi lief an der linken Flanke meiner Kaiila.

»Ein Kaiila-Krieger«, sagte ich.

»Es ist Hci!« rief Cuwignaka.

Mahpiyasapas Sohn zügelte sein Reittier vor uns. »Zwei Gelbmesser ritten eben in diese Richtung«, sagte er.

»Sie sind nicht weitergekommen«, sagte Cuwignaka.

Hci betrachtete die beiden Toten, die in ziemlicher Entfernung voneinander lagen. »Wer hat sie getötet?« fragte er.

»Du bist allein«, sagte Cuwignaka. »Hattest du die Absicht, die beiden Gelbmesser allein anzugreifen?«

»Ja.«

»Du bist ein mutiger Mann«, sagte Cuwignaka.

»Wie kommt es, daß ihr Kaiila besitzt?« fragte Hci. »Ihre Bemalung und das Geschirr deuten darauf hin, daß sie Gelbmessern gehören.«

»Diese Gelbmesser brauchten sie nicht mehr«, erwiderte Cuwignaka.

»Wie kommt es, daß ein Sklave Waffen trägt?« fragte Hci und musterte mich.

»Ich habe es ihm erlaubt«, antwortete Cuwignaka.

»Wer hat diese Gelbmesser getötet?« fragte Hci.

»Bist du enttäuscht, daß nicht du es warst?« wollte Cuwignaka wissen.

»Nein«, antwortete der junge Krieger. »Es ist egal. Ich habe heute schon viele Coups errungen.«

In diesem Augenblick schien mir, als bewege sich Hcis Schild aus eigenem Antrieb, als besäße er eigenes Leben. Er schien ihn festhalten und dicht an sich pressen zu müssen. Nie zuvor hatte ich so etwas gesehen.

»Wer hat die beiden getötet?« fragte Hci.

»Zwei, die sich auf die Lauer gelegt hatten«, gab Cuwignaka Auskunft. Auch er hatte die Eigenart von Hcis Schild bemerkt. Es sah so aus, als müsse Hci sämtliche Kräfte seines Arms aufbieten, um den Schild in der Gewalt zu behalten. Im nächsten Moment zeigte sich der Schild wieder beruhigt, ganz normal, offenkundig nichts anderes als ein Ledergegenstand, bemalt mit Mustern, verziert mit Federn.

»Isbu?« fragte Hci.

»Der eine war ein Isbu«, antwortete Cuwignaka, »der andere nicht.«

»Kanntest du ihre Namen?«

»Ja.«

»Wer waren sie?«

»›Cuwignaka‹ und ›Tatankasa‹«, antwortete Cuwignaka.

»Es ist ein schlimmer und blutiger Tag für die Kaiila«, sagte Hci. »Spiel hier nicht den Überschlauen.«

»Verzeih mir«, sagte Cuwignaka.

»Du hast dich sogar dazu verstiegen, dir Skalps an den Gürtel zu heften«, bemerkte Hci. »Woher hast du sie?«

»Ich nahm sie einigen Burschen ab, die so herumlagen«, antwortete Cuwignaka gelassen.

»Vergiß nicht, daß du eine Frau bist und nichts weiter – und du Sklave«, sagte Hci und blickte uns nacheinander an.

»Ich bin keine Frau«, sagte Cuwignaka ruhig.

»Ihr besitzt nun Kaiila«, fuhr Hci fort. »Das ist gut. Das gibt euch die Chance zu fliehen.«

»Ist das Lager denn schon verloren?« wollte Cuwignaka wissen.

»Nein, wir halten es«, antwortete Hci.

»Dann werden wir auch nicht fliehen«, sagte Cuwignaka.

»Die beiden, die die Gelbmesser töteten – sind sie geflohen?« wollte Hci wissen.

»Ebensowenig wie wir«, sagte Cuwignaka.

»Solltet ihr wieder mit ihnen in Berührung kommen«, sagte Hci, »sagt ihnen, daß sich unsere Streitkräfte in der Nähe des Ratszeltes sammeln sollen.«

Ich hatte schon vermutet, daß sich der Widerstand in jener Gegend formieren würde. Es war der Mittelpunkt des Lagers und lag überdies ein wenig erhöht.

»Ich verstehe«, sagte Cuwignaka.

»Richtest du aus, was ich dir gesagt habe?«

»Du kannst davon ausgehen, daß deine Nachricht schon ausgerichtet ist«, sagte Cuwignaka.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Blutsbrüder Von Gor»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Blutsbrüder Von Gor» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Blutsbrüder Von Gor»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Blutsbrüder Von Gor» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x