John Norman - Die Blutsbrüder Von Gor

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Tarl Cabot folgt der Spur der Kurii, jener intelligenten Bestien von den Stahlwelten, und dringt in die unwirtlichen Steppen der Roten Wilden, um sich der Entscheidungsschlacht zu stellen.
Die Kurii haben sich mit den Feinden der Roten Wilden, der Freunde Tarl Cabots, verbündet, und ihre Horden hinterlassen grausame Spuren der Vernichtung, wo immer sie auftauchen.
Im Zuge des Gegenangriffs brechen die Roten Wilden aus den Tiefen der Steppe; vom Himmel stürzen die Heere der Tarnkämpfer herab. Und unter den fügsamen Sklavinnen erhebt sich teuflischer Verrat. Im Kampf auf Leben und Tod ringen Männer um ihr Schicksal, harren schöne Frauen ihrer Überwinder.

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»Wenn deine Behauptungen zutreffen«, sagte Hci, »wäre Watonka ja ein Verräter. Er würde die Kaiila verraten.«

»Ich bin überzeugt, daß es so ist«, sagte Cuwignaka.

»Unmöglich!«

»Um seiner persönlichen Ziele willen«, sagte Cuwignaka ernst, »greift so mancher gute Mann zuweilen zu falschen Mitteln. Erscheint dir das nicht glaubhaft, Hci?«

Hci senkte ärgerlich den Kopf.

»Kannst du dir so etwas vorstellen, Hci?« fragte Cuwignaka.

Der andere schaute ihn zornig an. »Ja«, sagte er.

»Dann unternimm etwas«, forderte Cuwignaka. »Die Sleensoldaten haben im Lager die Polizeigewalt. Tu etwas!«

»Das ist ein Trick!« sagte Hci.

»Die Mittagsstunde ist vorbei«, stellte Cuwignaka fest. »Wir haben nicht viel Zeit.«

»Ein Trick!«

»Ich schwöre dir, daß ich dich nicht hereinlegen will«, sagte Cuwignaka. »Besäße ich einen Schild, würde ich darauf schwören.«

Hci blickte den anderen erstaunt an.

»Das ist ein sehr heiliger Schwur«, bemerkte einer der Sleensoldaten und zog fröstelnd die Schultern hoch.

»Würdest du wirklich auf einen Schild schwören?« fragte Hci.

»Ja«, sagte Cuwignaka. »Und wenn man schwört, muß einem doch geglaubt werden, oder?«

»Ja«, antwortete Hci, »einem solchen Schwur sollte man glauben.«

»Niemand würde einen falschen Schild-Eid leisten«, sagte ein Mann.

Hci erbebte.

»Liegen dir die Gelbmesser so sehr am Herzen?« fragte Cuwignaka. »Hast du sie noch nie bekämpft?«

Hci bedachte den anderen mit einem stechenden Blick. Unwillkürlich zuckte seine Hand an die weißliche Narbe in seinem Gesicht, die Spur, die ein Canhpi vor Jahren hinterlassen hatte.

»Wahrscheinlich kennst du die Gelbmesser so gut wie jeder andere im Lager«, fuhr Cuwignaka fort. »Glaubst du wirklich, daß sie auf Frieden aus sind?«

»Nein.«

»Dann unternimm etwas!«

»Würdest du wirklich auf deinen Schild schwören?«

»Ja.«

Hci stand auf. »Agleskala«, sagte er, »geh zum Ratszelt. Wenn Watonka nicht dort ist, berufst du dich auf die Macht der Sleensoldaten und räumst das Ratszelt.«

»Und was hast du vor?« fragte Cuwignaka.

»Ich werde die Kriegspfeife blasen«, sagte er, »und den Kampfstab holen.«

Zwischen den Zelten links von uns gellte Geschrei auf.

Die Sonne schien sich plötzlich zu verdunkeln, obwohl es keine Wolken gab. Der ganze Himmel schien von einem Strom schrecklicher Gestalten ausgelöscht. Es war, als habe sich plötzlich ein Unwetter materialisiert und breche über das Lager herein. Über unseren Köpfen grollten und dröhnten tausend Donnerschläge.

»Zu spät!« rief ich.

»Die Kinyanpi!« rief jemand. »Die Fliegenden. Die Kinyanpi!«

18

Einer der Sleensoldaten, der sich eben erheben wollte, wurde herumgerissen; ein Pfeil war ihm durch die Brust gedrungen, und die Spitze ragte an seiner linken Hüfte hervor.

Verzweifelt schaute Hci himmelwärts.

Der Tarn landete, und seine Krallen packten Agleskala. Der Aufprall mußte ihm sofort das Rückgrat gebrochen haben. Hci und ich bewegten uns stolpernd rückwärts, von den Flügelschlägen zur Seite gedrückt. In dem aufwallenden Staub vermochten wir kaum etwas zu erkennen. Der Tarnkämpfer, der lediglich einen Lendenschurz trug und seinen Körper mit purpurner und gelber Farbe grell angemalt hatte, stach mit einer langen Tarnlanze nach uns. Die Bewegung erreichte uns aber nicht mehr, da der Tarn sich bereits wieder in die Lüfte schwang. Hci und ich lagen im Dreck und schauten empor. In hundert Fuß Höhe wurde Agleskalas Körper losgelassen.

»Waffen! Holt Waffen!« rief Hci.

Dicht neben uns traf ein Pfeil auf und versank beinahe bis zu den Federn im weichen Boden.

Ich roch Rauch. Geschrei gellte ringsum.

»Kaiila!« rief Hci. »Holt die Kaiila!«

»Lauft!« rief ein Mann. »Wir haben keine Zeit, Kriegsmedizin zu machen!«

»Bewaffnet euch!« brüllte Hci. »Holt Kaiila! Versammelt euch am Ratszelt! Kämpft!«

»Flieht!« schrie ein Mann.

»Flieht!« fiel ein anderer in das Geschrei ein.

»Aufpassen!« mahnte ich.

Ein Tarnreiter, der sich flach über den Rücken seines tieffliegenden Vogels gebeugt hatte, senkte die Lanze in unsere Richtung. Ich packte Hci, zerrte ihn zu Boden und sah die gefiederte Lanze wie einen langen, verwischten Schatten über uns dahinrasen. Und schon gewann der Vogel wieder an Höhe.

»Tarnkämpfer können das Lager nicht einnehmen«, sagte ich. Hier und dort brannten Zelte. Frauen kreischten.

Die Männer, die bei uns gewesen waren, hatten sich in alle Winde verlaufen.

»Faß mich nicht an!« fauchte Hci barsch.

Ich löste meine Hände von ihm.

»Die Leute werden nach Westen fliehen«, sagte Cuwignaka.

»Das dürfen sie nicht!« rief ich.

Wir sahen einen Kaiilareiter auf uns zugaloppieren. Plötzlich verlor er die Balance und fiel vom Rücken seines Tiers. Sich überschlagend, rollte er durch den Staub. Wir liefen zu ihm, und ich nahm ihn in die Arme. Sein Rücken war blutig. »Sie sind im Lager!« keuchte er.

»Wer?«

»Gelbmesser!« hauchte der Mann. »Hunderte von Gelbmessern. Zwischen den Zelten!«

»Sie sind aus dem Westen gekommen«, sagte Cuwignaka grimmig.

»Watonka muß sterben«, sagte Hci.

Ich legte den Körper des Mannes nieder. Er war tot. Eine Frau mit einem Kind im Arm floh an uns vorbei.

Hci stand auf und begab sich in das Zelt der Sleensoldaten. Ich schaute zum Himmel auf. Dieser Teil des Lagers wurde nicht mehr direkt angegriffen. Das Interesse der Tarnreiter, davon war ich überzeugt, würde dem Ratszelt und der näheren Umgebung gelten. Allein wegen seiner Größe war das Zelt nicht zu verfehlen, außerdem hatten die Angreifer von Watonka und seinen Verbündeten zweifellos genaue Beschreibungen erhalten. Kein Wunder, daß er wenig Lust gehabt hatte, dieses Zelt zu betreten.

»Ich gehe zu Grunts Bau«, sagte ich. »Meine Waffen liegen dort. Er hat sie für mich aufbewahrt. Außerdem finde ich dort Wasnapohdi. Sie braucht vielleicht Hilfe.«

»In meinem Zelt liegt eine Lanze«, sagte Cuwignaka.

»Wir holen sie unterwegs«, sagte ich. Es war die Lanze, die vor einigen Wochen mit dem Schaft nach unten neben dem angepflockten Cuwignaka im Boden gesteckt hatte. Anschließend war er von mir befreit worden.

Wir sahen zwei Männer vorbeilaufen.

»Wir müssen uns beeilen«, sagte ich.

19

»Nimm die Lanze!« schrie ich.

Erstaunt waren wir herumgefahren, wenige Meter von unserem Zelt entfernt, aus dem Cuwignaka soeben die Lanze geholt hatte.

Vorgebeugt und mit gesenkter Lanze galoppierte der Gelbmesserkrieger auf uns zu, und die trommelnden Hufe seiner Kaiila ließen den Staub aufwirbeln.

Cuwignaka duckte sich zur Seite und hob dabei die Arme; seine Fäuste führten die eigene Lanze. Holz erschauderte, als die beiden Waffen, Cuwignakas auf der Innenseite, sich gegeneinander drehten. Die gegnerische Lanzenspitze fuhr zwischen Cuwignakas Arm und Hals hindurch. Cuwignakas Lanze riß den Angreifer vom Rücken seiner Kaiila, die herrenlos weiterlief.

»Er ist tot«, sagte Cuwignaka und blickte zu Boden.

»Zieh deine Lanze heraus«, sagte ich.

Mein Freund stellte dem Mann den Fuß auf die Brust und zerrte die Lanzenspitze frei.

»In einer solchen Situation«, sagte ich, »ist es sicherer, von außen zuzustechen, und die andere Lanze wegzudrücken, um dann darüber hinweg anzugreifen.«

»Er ist tot«, wiederholte Cuwignaka.

»Hätte er die Lanze weiter rechts ausschwingen lassen«, sagte ich, »hättest du dich genau in ihre Bahn bewegt.«

»Ich habe ihn umgebracht«, sagte Cuwignaka.

»Schade, daß wir die Kaiila nicht halten konnten«, stellte ich fest.

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