John Norman - Die Blutsbrüder Von Gor

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Tarl Cabot folgt der Spur der Kurii, jener intelligenten Bestien von den Stahlwelten, und dringt in die unwirtlichen Steppen der Roten Wilden, um sich der Entscheidungsschlacht zu stellen.
Die Kurii haben sich mit den Feinden der Roten Wilden, der Freunde Tarl Cabots, verbündet, und ihre Horden hinterlassen grausame Spuren der Vernichtung, wo immer sie auftauchen.
Im Zuge des Gegenangriffs brechen die Roten Wilden aus den Tiefen der Steppe; vom Himmel stürzen die Heere der Tarnkämpfer herab. Und unter den fügsamen Sklavinnen erhebt sich teuflischer Verrat. Im Kampf auf Leben und Tod ringen Männer um ihr Schicksal, harren schöne Frauen ihrer Überwinder.

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»Interessant«, sagte Cuwignaka.

»Ja«, bestätigte ich. »Warum messen sie die Zeit nicht einfach nach der Position der Sonne?«

»Der Stock gibt genauere Auskunft«, sagte Cuwignaka. »Außerdem kann man den Schatten genau beobachten, während die Sonne zu sehr blendet.«

»Die Ratsversammlung soll zur Mittagsstunde beginnen«, sagte ich. »Zweifellos war man an einer genaueren Zeitbestimmung interessiert, als sie sich durch eine einfache Sonnenbeobachtung ergibt.«

»Warum?« wollte Cuwignaka wissen.

»Ich weiß es nicht.« Dabei kam mir die Frage meines Freundes durchaus vernünftig vor. Den roten Wilden kommt es sonst auf genaue Zeit nicht an.

»Ist dir außerdem noch etwas Ungewöhnliches aufgefallen?« fragte Cuwignaka.

»Das eine oder andere«, sagte ich.

»Was denn?«

»Watonka schien sich für den Himmel zu interessieren.«

»Den Himmel?«

»Ja.«

»Hat er den gesamten Himmel beobachtet?«

»Nein, er schien sich nur für eine Richtung zu interessieren.«

»Welche Richtung?« fragte Cuwignaka besorgt.

»Den Südosten.«

»Ich habe plötzlich Angst, Tatankasa«, sagte mein Freund. »Große Angst.«

»Wovor denn?«

»Die Pte sind aus dem Südosten gekommen«, sagte Cuwignaka.

»Ja?«

»Sie kamen dieses Jahr früh. Sehr früh. Sie hätten nicht so früh bei uns sein dürfen.«

»Das stimmt«, antwortete ich. Mit dieser Frage hatten wir uns schon beschäftigt. Aber erst jetzt schien sie für Cuwignaka eine größere Bedeutung zu erlangen.

»Du scheinst besorgt zu sein«, stellte ich fest. Cuwignakas Angst stimmte mich unbehaglich.

»Es kann nicht sein!« sagte Cuwignaka entschlossen.

»Was?« fragte ich.

»War an Watonka und den Gelbmessern sonst noch etwas Ungewöhnliches zu bemerken?« fragte Cuwignaka.

»Er und die gesamte Gruppe, so auch Bloketu und Iwoso, trugen gelbe Tücher oder Schärpen um die Oberkörper.«

»Warum denn das?«

»Vermutlich zur Identifizierung.«

»Durch wen?« fragte Cuwignaka. »Im Lager sind alle bestens bekannt.«

Mir lief ein kalter Schauder über den Rücken. »Ich weiß es nicht.«

»Erinnerst du dich, Tatankasa, an unser Gespräch mit Bloketu und Iwoso vor unserem Zelt?« fragte Cuwignaka. »Es ist jetzt einige Tage her, und ich gerbte gerade eine Kailiaukhaut.«

»Ja.«

»Anscheinend sollte Iwoso eine größere Bedeutung erlangen als bisher. Daraus schlossen wir, daß auch Watonka und sogar Bloketu anschließend von größerer Wichtigkeit sein würden.«

»Ja.«

»Aber was gibt es Wichtigeres in meinem Volk als den Posten des Zivilhäuptlings einer reichen Bande?« fragte Cuwignaka.

»Es sei denn, man würde Oberhäuptling aller Banden«, sagte ich. »Häuptling über das Ganze.«

»Aber bei den Kaiila gibt es keine Ersten Häuptlinge, keine Oberhäuptlinge«, sagte Cuwignaka. »So wird bei uns nicht regiert.«

»Vielleicht sind mit dem Friedensschluß, den er arrangiert hat, für Watonka Prestige und Reichtümer zu gewinnen«, sagte ich und dachte an unsere bisherigen Spekulationen über diese Frage.

»Watonka besitzt längst ein Vermögen an Frauen und Kaiila«, widersprach Cuwignaka. »Es gibt nur eines, das er bei unserem Volk nicht erringen kann.«

»Und das wäre?«

»Macht.«

»Was willst du damit sagen?« fragte ich besorgt. »Nun bekomme ich auch schon Angst!«

»Welche Zeit haben wir?«

»Es müßte Mittag sein«, sagte ich.

»Wir haben keine Zeit zu verlieren!« rief Cuwignaka und sprang auf.

»Was ist denn los?«

»Das Lager wird angegriffen«, sagte Cuwignaka. »Im Westen sind die Posten zurückgezogen worden. Die Pte kamen früh! Watonka schaut zum Himmel hoch, nach Südosten!«

»Ich verstehe nicht, was du meinst«, sagte ich.

»Warum sind die Pte früh gekommen?« wollte Cuwignaka wissen.

»Keine Ahnung.«

»Sie wurden von einem neuen Volk gejagt, getrieben«, antwortete mein Freund. »Irgend etwas befindet sich hinter ihnen. Eine neue Macht ist in unser Land eingetreten.«

»Aber Watonka schaute zum Himmel!«

»Das erschreckt mich ja so«, entgegnete er. »Das Ganze erinnert mich an die alten Geschichten, die vor langer Zeit von Reisenden erzählt wurden, von Kriegern, die weiter herumgekommen waren als andere.«

»Was können wir tun?«

»Wir müssen das Lager alarmieren«, sagte Cuwignaka.

»Selbst wenn du recht hast«, sagte ich, »selbst wenn das Lager in Gefahr wäre, selbst wenn wir jeden Augenblick mit einem Angriff rechnen müßten, würde uns doch niemand glauben. Du trägst ein Frauenkleid. Ich bin Sklave. Man wird uns nur verspotten!«

»Man wird uns nicht verspotten«, sagte Cuwignaka. »Es gibt einen, der uns zuhören wird.«

»Wen meinst du?«

»Hci!« sagte Cuwignaka zornig.

Mit diesen Worten eilte er aus dem Zelt. Ich stand auf und hastete hinter ihm her. Draußen angekommen, schaute er verzweifelt zum Himmel auf, in südöstlicher Richtung, und lief zwischen den Zelten davon. Ich schaute ebenfalls in die Lüfte. Aber dort oben war nichts zu sehen.

17

»Schaut doch!« rief Hci lachend, der mit einigen Freunden vor dem Zelt der Sleensoldaten saß. »Da kommen die hübsche Schwester Cankas und Cankas Sklave Tatankasa.«

»Hör mich an, Hci!« sagte Cuwignaka drängend. »Bitte!«

»Kniet nieder!« forderte Hci uns auf.

Wir gehorchten.

»Sie wollte in die Tanzhalle!« rief Hci lachend und deutete auf Cuwignaka. »Dabei stand ihr das gar nicht zu!«

Die jungen Männer, die im Kreis vor dem Zelt saßen, fielen in sein Lachen ein.

»Ich muß dich sprechen«, sagte Cuwignaka.

»Ich habe zu tun«, antwortete Hci, und wieder wurden seine Worte mit einem Lachen quittiert.

»Ich muß dich sprechen!« wiederholte Cuwignaka.

»Es ist völlig sinnlos, mich um Nachsicht für deinen törichten Bruder Canka zu bitten, der heute früh meinen Vater Mahpiyasapa umbringen wollte!« sagte Hci.

»Das Lager ist in Gefahr!« rief Cuwignaka.

»Was?«

»Die Gelbmesser, die Watonka ins Lager aufgenommen hat, sind keine Zivilhäuptlinge«, sagte Cuwignaka. »Eine blonde Sklavin, die zuvor im Besitz von Gelbmessern stand, hat sie als Kriegshäuptlinge erkannt!«

»Das ist absurd!« sagte Hci.

»Von der Westflanke des Lagers sind sämtliche Wächter abgezogen worden«, fuhr Cuwignaka fort. »Watonka hat die Ratsversammlung ebensowenig aufgesucht wie die Gelbmesser. Die Pte sind zu früh gekommen. Watonka schaute zum Himmel empor, in südöstlicher Richtung!«

»Zum Himmel empor?« fragte ein Mann aus dem Kreis.

»Das ist ja wie in den alten Geschichten«, bemerkte ein anderer.

»Alles nur Lügen«, behauptete Hci. »Ein Trick! Du willst mich lächerlich machen!«

»Die Wächter sind wirklich aus dem Westen abgezogen worden«, sagte ein Mann. »Das ist mir bekannt.«

»Und die Pte waren wirklich früh bei uns«, meinte ein anderer. »Das wissen wir alle.«

»Wer behauptet, Watonka sei nicht im Ratszelt?« fragte Hci.

»Kurz vor der Mittagsstunde«, antwortete ich, »sah ich ihn noch mit den Gelbmessern im Lager der Isanna. Ich glaube nicht, daß er überhaupt die Absicht hat, das Ratszelt aufzusuchen. Ich habe gesehen, wie er in den Himmel geschaut hat, in südöstlicher Richtung.«

»Aber die anderen waren schon im Ratszelt?« fragte Hci.

»Die meisten«, sagte ich. »Ich nehme es an.«

»Die führenden Männer unseres Volkes, jedenfalls die meisten, halten sich zur Zeit im Ratszelt auf«, sagte Cuwignaka. »Sie sind an einem Ort versammelt. Du begreifst gewiß, was das bedeuten könnte?«

»Das ist doch alles nur ein Trick von dir!« sagte Hci.

»Nein!« widersprach Cuwignaka.

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