John Norman - Die Blutsbrüder Von Gor

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Tarl Cabot folgt der Spur der Kurii, jener intelligenten Bestien von den Stahlwelten, und dringt in die unwirtlichen Steppen der Roten Wilden, um sich der Entscheidungsschlacht zu stellen.
Die Kurii haben sich mit den Feinden der Roten Wilden, der Freunde Tarl Cabots, verbündet, und ihre Horden hinterlassen grausame Spuren der Vernichtung, wo immer sie auftauchen.
Im Zuge des Gegenangriffs brechen die Roten Wilden aus den Tiefen der Steppe; vom Himmel stürzen die Heere der Tarnkämpfer herab. Und unter den fügsamen Sklavinnen erhebt sich teuflischer Verrat. Im Kampf auf Leben und Tod ringen Männer um ihr Schicksal, harren schöne Frauen ihrer Überwinder.

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»Die Mädchen sind ins Lager geholt worden«, sagte er, »an den Rand der Siedlung.«

»Und die Wächter und Tierherden?«

»Wurden ebenfalls ins Lager geholt.«

»Warum?«

»Watonka hat das alles angeordnet«, antwortete der junge Mann.

»Somit ist die Westgrenze des Lagers unbewacht«, sagte ich. Die Isanna waren für die Sicherheit des Außenbezirks verantwortlich.

»Keine Sorge«, sagte der Junge, »wir haben die Zeit der Feste.«

»Hast du den Händler Wopeton gesehen?« fragte ich.

»Nein.«

»Darf ich gehen?«

»Aber ja doch«, sagte der junge Mann verwirrt.

Ich sprang auf und setzte meinen eiligen Weg zu Mahpiyasapas Zelt fort. Dabei kam ich bis auf hundert Meter an das große Tanzzelt heran, das aus hoch aufragenden Astmauern bestand. Drinnen befand sich der Stamm, drinnen tanzten die jungen Krieger, angemalt und herausgeputzt.

»Mahpiyasapa ist nicht hier«, sagte die Frau, die in der Nähe seines Zeltes kniete – eine seiner Ehefrauen. Ihre knochigen Finger umklammerten ein Gerbmesser. Sie schärfte das Gerät auf einem Stein. Das Messer wies sechs Punkte auf, die anzeigten, das es schon sechs Jahre in Gebrauch war. Zwei Finger waren am ersten Gelenk abgeschnitten: sie hatte zwei Söhne verloren.

»Weißt du, wo er ist?« fragte ich.

»Nein.«

»Danke, Herrin.« Ich stand auf und trat zurück. Ich wußte nicht mehr, was ich tun sollte, an wen ich mich noch wenden konnte.

»Warum sollte er nicht im Rat sein?« fragte sie, ohne den Kopf zu heben.

»Natürlich!« rief ich. »Sei bedankt, Herrin!«

»Es wird dir nichts nützen«, meinte sie. »Du kannst ihn nicht sprechen, wenn er dort ist. Das ist nicht gestattet.«

»Eigentlich suche ich ja Wopeton. Könnte der auch im Rat sein?«

»Möglich ist es«, sagte sie achselzuckend, ohne den Blick von ihrer Arbeit zu heben.

»Vielen Dank, Herrin, du bist sehr freundlich zu mir gewesen.«

»Wenn er im Rat ist, wirst du ihn ebensowenig sprechen können.«

Ich wandte mich ab und eilte weiter. Sie hatte mir sehr weitergeholfen. Stets daran denkend, daß dies der Tag des großen Tanzes war – vermutlich wegen Cuwignakas großer Vorfreude darauf – und daß die von Oiputake erhaltenen Informationen wirklich Schlimmes verhießen, hatte ich völlig vergessen, daß heute auch der Friedensrat stattfinden sollte, ein Tag, der zumindest ansatzweise die Ratifikation eines Friedensvertrages zwischen den Gelbmessern und den Kaiila bringen sollte. Mit schnellen Schritten näherte ich mich dem Ratszelt. Ich wußte nicht, ob ich Mahpiyasapa aus dem Rat würde rufen können, oder ob dies überhaupt ratsam war, doch ich war zuversichtlich, daß ich irgendwie an Grunt herankommen könnte, wenn er sich dort befand.

Grob stießen mich die beiden Krieger zurück. »Knie nieder!« fauchte einer.

Hastig gehorchte ich. Blanker Messerstahl funkelte.

»Verzeiht, ihr Herren«, sagte ich. »Ich muß unbedingt Wopeton sprechen.«

»Er ist nicht drinnen«, sagte ein Krieger.

»Dann gebt bitte weiter, daß ich dringend mit Mahpiyasapa sprechen muß!«

»Mahpiyasapa ist ebenfalls nicht im Bau«, sagte der Krieger.

»Keiner der beiden?«

»Nein.«

»Verzeiht, ihr Herren.«

»Vielleicht kommen sie später noch«, meinte einer der Wächter. »Die Ratsversammlung hat noch nicht begonnen.«

»Ja, ihr Herren«, sagte ich. »Vielen Dank, ihr Herren.« Auf den Knien kroch ich ein Stück zurück und behielt dabei die Messer im Auge. Dann stand ich auf und entfernte mich rückwärtsgehend. Die Wächter steckten die Messer fort und kehrten an ihren Posten vor dem Eingang des großen Zeltes zurück. Mit verschränkten Armen standen sie da. Die Stützstangen des Baus waren etwa fünfzig Fuß lang und von über hundert Kailiaukhäuten bedeckt.

Ich sah mich um. Wieder wußte ich nicht, was ich tun sollte. Am besten wartete ich wohl ab, bis Grunt oder Mahpiyasapa auftauchte. Ich hätte angenommen, daß sie sich längst im Inneren des Ratszeltes befanden. Die Versammlung mußte bald beginnen.

»Sklave«, sagte ein Mann, der einige Meter entfernt mit untergeschlagenen Beinen auf dem Boden hockte.

Ich folgte seinem Winken, und er deutete auf eine Stelle neben sich. Ich kam der Aufforderung nach und kniete mich nieder. Er schliff einen Stein, der ein Hammerkopf werden sollte. Dabei wird eine angefeuchtete Lederschnur immer wieder geduldig über die harte Fläche gezogen. Ich schaute dem Mann bei der Arbeit zu. »Heute«, sagte er, »wird der Rat auf die Stimme Mahpiyasapas verzichten müssen.«

»Warum wird der Rat auf seine Stimme verzichten müssen?«

»Heute«, sagte der Mann und zog die Lederschnur über den Stein, »ist Mahpiyasapa in Trauer. Er hat das Dorf verlassen, um sich zu reinigen.«

»Warum sollte er in Trauer sein?« wollte ich wissen. Die Auskunft, daß er nicht im Lager sei, behagte mir ganz und gar nicht.

»Ich glaube, es hat damit zu tun, daß Canka ihn umbringen wollte«, antwortete der Mann und beobachtete das Hin und Her des Lederbandes.

»Oh«, sagte ich. Ich kannte diesen Mann nicht und sah daher keine Veranlassung, ihm meinen Verdacht über die wahren Ereignisse um den fehlenden Pfeil zu eröffnen.

»Du bist doch Cankas Sklave, nicht wahr?« fragte der Mann.

»Ja.«

»Und du wurdest nicht gefangengenommen oder getötet.«

»Nein.«

»Interessant«, sagte er und tauchte die Schnur in Wasser und anschließend in Sand.

Ich war überzeugt, daß Mahpiyasapas Kummer von Hcis verräterischem Verhalten herrührte und nicht von einem angeblichen Verrat Cankas. Ähnliche Gedanken, das ahnte ich, bewegten den Mann, der seine Worte an mich richtete. Er war kein Dummkopf. In seiner Beschämung und Trauer war Mahpiyasapa nicht in die Ratsversammlung gegangen. Vielleicht hatte er das Gefühl, seinen Genossen nicht gegenübertreten zu können. In der Enge eines Schwitzzeltes, mit Fasten und Dampf und heißen Steinen, würde er versuchen, die Ereignisse zu verarbeiten. Anschließend mochte er einen einsamen Ort aufsuchen, um einen Traum oder eine Vision zu empfangen, die ihm den weiteren Weg aufzeigte.

»Herr«, sagte ich.

»Ja?«

»Ist dir bekannt, ob Wopeton Mahpiyasapa begleitet hat?«

»Das nehme ich an«, antwortete der Mann, der vermutlich schon mehr als zwei Tage an seinem Stein arbeitete: Ich sah die Anfänge der Kerbe an der Oberfläche entstehen.

»Vielen Dank, Herr«, sagte ich.

»Und das ist ebenfalls interessant«, sagte der Mann.

»Ja, Herr.« Die Steine, die für ein Schwitzzelt bestimmt sind, werden in einem außerhalb befindlichen Feuer angeheizt und auf Stöcken ins Innere getragen, wo sie, mit Wasser übergossen, Dampf und Hitze erzeugen. Kühlt sich ein Stein wieder ab, wird er neu aufgeheizt. Dieser Teil der Arbeit wird im allgemeinen nicht von dem oder den Insassen des Zeltes verrichtet, sondern von einem Helfer. Ich war ziemlich sicher, daß Grunt seinem Freund Mahpiyasapa entsprechend aushalf, der in seiner Schande und Betrübtheit Mitglieder seines Stammes nicht um sich haben wollte.

Ich rutschte ein Stück auf den Knien rückwärts, stand auf und wandte mich von dem Mann ab, der geduldig an seinem Stein arbeitete. Einen letzten Blick warf ich auf das riesige Ratszelt. Die beiden Wächter standen noch immer vor dem Eingang. Verschiedene Männer gingen zwischen ihnen hindurch und betraten den Bau. Bei einer solchen Versammlung wurden natürlich nicht nur die Zivilhäuptlinge der verschiedenen Kaiila-Banden erwartet, sondern auch ihre führenden Männer, die Räte der einzelnen Gruppierungen sowie hochangesehene Krieger und andere weise Berater. Versammlungen dieser Art standen allen Stammesangehörigen offen, die schon etwas geleistet hatten. So würde sich in jenem Zelt an diesem Nachmittag die Elite der Kaiila-Nation versammeln, gewissermaßen die Aristokratie. Wie absurd erschienen mir angesichts dieser Entwicklung meine Verdächtigungen und Ängste! Wo so zahlreiche kluge Männer zusammentraten, konnte gewiß nichts schiefgehen. Wer war ich schon, ein ignoranter Sklave aus dem Stamm, mich in die Angelegenheiten dieser Persönlichkeiten zu mischen? Oiputake mußte sich geirrt haben! Die Gelbmesser, die sich im Lager aufhielten, konnten unmöglich Kriegshäuptlinge sein. Das ergäbe keinen Sinn!

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