John Norman - Die Blutsbrüder Von Gor

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Tarl Cabot folgt der Spur der Kurii, jener intelligenten Bestien von den Stahlwelten, und dringt in die unwirtlichen Steppen der Roten Wilden, um sich der Entscheidungsschlacht zu stellen.
Die Kurii haben sich mit den Feinden der Roten Wilden, der Freunde Tarl Cabots, verbündet, und ihre Horden hinterlassen grausame Spuren der Vernichtung, wo immer sie auftauchen.
Im Zuge des Gegenangriffs brechen die Roten Wilden aus den Tiefen der Steppe; vom Himmel stürzen die Heere der Tarnkämpfer herab. Und unter den fügsamen Sklavinnen erhebt sich teuflischer Verrat. Im Kampf auf Leben und Tod ringen Männer um ihr Schicksal, harren schöne Frauen ihrer Überwinder.

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»Cuwignaka!« rief ich erstaunt, als ich unser Zelt betrat.

Er saß im Schneidersitz im Zwielicht unseres Baus und hatte den Kopf gesenkt und das Gesicht in den Händen geborgen. Bei meinem Eintreten schaute er auf. »Man hat mich nicht tanzen lassen«, sagte er. »Cancega persönlich, der Medizinhäuptling aller Kaiila, verweigerte mir den Zutritt zum Tanzzelt.«

»Du hast sicher schon von dem angeblichen Angriff Cankas auf Mahpiyasapa gehört?« fragte ich.

»Ja«, sagte er verbittert. »Hci hat gesiegt. Hci hat mir alles abgewonnen.«

»Es tut mir leid, mein Freund«, sagte ich. In meinem Mitgefühl für Cuwignaka vergaß ich meine Wunden und meinen Schmerz. Ich wußte, daß Cuwignaka seit Jahren davon träumte, das Zelt des großen Tanzes zu betreten und dort die Männlichkeit zu beweisen, die seine Artgenossen ihm äußerlich verweigerten. Und dort, in der Einsamkeit und im Schmerz des Tanzes, gedachte er womöglich auch die Wahrheit dieser geheimen und bedeutsamen Angelegenheit zu erfahren.

»Tatankasa«, sagte Cuwignaka plötzlich. »Was ist los?«

»Nichts.«

»Du bist verletzt«, stellte er besorgt fest.

»Ach, es ist nichts.«

Cuwignaka kroch zu mir herüber und legte mir die Hand an die Schläfe. »Deine Haut ist aufgeplatzt«, sagte er.

Ich zuckte unter der Berührung zusammen. »Man hat mich geschlagen«, sagte ich.

Cuwignaka begab sich in den Außenbereich des Zelts und holte ein Tuch. Damit wischte er mir das Blut aus dem Gesicht.

»Wer hat das getan?« fragte er.

»Zwei Männer, Krieger der Isanna, auf Watonkas Befehl.«

»Was hattest du angestellt?«

»Es war töricht von mir«, sagte ich. Im Augenblick seiner großen Enttäuschung sollte sich Cuwignaka nicht mit meinen Dummheiten abgeben müssen.

»Sag’s mir«, forderte er mich auf. Ich nahm ihm das Tuch ab, faltete es zusammen und drückte es gegen meine Wunde, um die Blutung zum Stillstand zu bringen.

»Daß du nicht tanzen durftest, tut mir leid«, sagte ich. »Denn ich weiß, wie sehr du dir gewünscht hattest, das Zelt zu betreten.«

»Warum hat man dich verprügelt, mein Freund?« fragte er.

»Heute früh«, antwortete ich, »sprach ich mit einer blonden Sklavin, mit der ich mich einmal vergnügt hatte. Eine Frau aus der hohen Stadt Ar, war sie von Staubfüßen erbeutet und versklavt worden. Später gab man sie an Sleen weiter, die sie den Gelbmessern verkauften. Zu den Isanna kam sie als Beutestück eines Überfalls. Aufgrund ihrer Erlebnisse bei den Gelbmessern konnte sie mir mitteilen, daß die drei Gelbmesser, die sich hier bei uns im Lager aufhalten, nicht Zivilhäuptlinge sind, wie behauptet wird, sondern Kriegshäuptlinge.«

»Da irrt sie sich offensichtlich«, sagte Cuwignaka.

»Offensichtlich«, antwortete ich und veränderte meine Position. Ich hatte Schmerzen am ganzen Körper.

»Du hast dies Watonka gesagt?« fragte Cuwignaka.

»Lieber hätte ich es jemand anders mitgeteilt«, meinte ich bedauernd, »und genau genommen habe ich auch zu Bloketu gesprochen. Aber Watonka war dabei.«

»Zu dumm, wegen einer solchen Sache verprügelt zu werden«, sagte Cuwignaka.

»Da bin ich deiner Meinung«, sagte ich lächelnd und nahm das Tuch vom Kopf. Die Wunde klebte zuerst fest, löste sich dann aber vom Gewebe, ohne daß sie wieder zu bluten begann. »Ich glaube nicht, daß Watonka uns beachtet hätte, wenn sich nicht Iwoso auf mich gestürzt und mich geschlagen und als lügnerischer Sklave bezeichnet hätte.«

»Diese Reaktion kommt mir etwas übertrieben vor«, sagte Cuwignaka. »Was geht sie das überhaupt an?«

»Watonka war ebenfalls sehr zornig«, sagte ich. »Ich hatte schon Sorge, er würde mich mit seinem Messer angreifen. Einer der Gelbmesser, einer der Zivilhäuptlinge, verwendete sich für mich. Ich wurde nur verprügelt.«

»Das scheint mir für einen Gelbmesser sehr rücksichtsvoll gehandelt«, stellte Cuwignaka fest.

»Er meinte, es wäre eine Zeit des Glücks und des Friedens.«

»Offenkundig ist er Zivilhäuptling«, sagte Cuwignaka.

»Ja.«

»Oder tut nur so.«

»Mir tut alles weh.«

»Er wollte kein Blutvergießen«, stellte Cuwignaka fest.

»Sieht so aus.«

»Warum wohl?«

»Dafür kann es viele Gründe geben«, sagte ich.

»Vielleicht dachte er, es wäre nicht angebracht, so kurz vor dem Beginn eines Friedensrates noch Blut zu vergießen«, sagte Cuwignaka.

»Vielleicht.«

»Außerdem wäre eine solche Tat aufgefallen. Die Leute könnten zum Beispiel fragen, warum sie begangen wurde, was das alles sollte.«

Ich zuckte die Achseln. »Möglich.«

»Warum haben sich Watonka und Iwoso so sehr aufgeregt?« fragte er.

»Keine Ahnung«, sagte ich.

»Wie hat Bloketu reagiert?«

»Ich glaube nicht, daß sie mir übel wollte.«

»Dieses Ereignis fand vor dem Eingang des Ratszeltes statt?« fragte Cuwignaka.

»Nein, zwischen den Zelten der Isanna.«

»Aber der Vorfall hat sich doch eben erst ereignet, nicht wahr?« wollte Cuwignaka wissen.

»Ja, vor kurzem erst.«

»Watonka und die anderen waren auf dem Weg zum Ratszelt?«

»Nein«, sagte ich. »Sie schienen zwischen den Zelten zu warten.«

»Das ist sehr interessant«, stellte Cuwignaka bedächtig fest. »Man hätte doch annehmen können, daß sie um die Zeit schon auf dem Weg zum Rat wären, wenn nicht schon innerhalb des Ratszeltes.«

»Mag sein.« Ich wußte nicht, worauf Cuwignaka hinauswollte.

»Die führenden Männer des Kaiila-Stammes müßten sich derzeit im Innern des Ratszeltes befinden«, sagte Cuwignaka. »Warum nicht auch Watonka?«

»Mahpiyasapa ist ebenfalls nicht dort«, sagte ich. »Er ist irgendwohin verschwunden.«

»Das dürfte einen anderen Grund haben«, meinte Cuwignaka.

»Ich nehme es auch an.«

»Um die Zeit, die für den Beginn der Ratsversammlung vorgesehen war«, sagte Cuwignaka, »scheint es Watonka nicht eilig zu haben, sich in das Ratszelt zu begeben.«

»Sieht so aus.«

»Im Zelt haben sich alle führenden Persönlichkeiten der Kaiila versammelt, nicht aber Watonka und die Gelbmesser.«

»Nein.«

»Sag mir, Freund Tatankasa«, fuhr Cuwignaka fort, »kommt dir am Lager heute nicht etwas ungewöhnlich vor? Gibt es etwas, das sich auffällig vom Normalen unterscheidet?«

»Die Mädchenhorden sind ins Lager gebracht worden«, sagte ich. »Ich begegnete einem der Burschen, die normalerweise draußen Wache stehen. Von ihm erfuhr ich, daß alle Herden und Wächter der Isanna zurückgerufen worden sind.«

»Auf wessen Befehl?«

»Watonkas Befehl.«

»Warum?«

»Keine Ahnung«, räumte ich ein. »Vermutlich weil wir Tage des Friedens und des Tanzens feiern. Weil es keine Gefahren geben kann. In einer solchen Zeit greift kein Stamm den anderen an.«

»Das stimmt«, sagte Cuwignaka langsam, »so ist es seit hundert Wintern gewesen.«

»Als ich zuerst von alledem erfuhr, machte ich mir gewisse Gedanken«, sagte ich, »aber anscheinend bist du der Meinung, daß man sich keine Sorgen machen muß.«

»Das Lager ist im Westen ungeschützt«, stellte Cuwignaka fest.

»Ja.«

»Warum hat Watonka dies angeordnet?«

»Wir haben Tage des Friedens«, sagte ich.

»Außerdem würde vermutlich selbst eine größere Kriegergruppe davor zurückschrecken, ein Lager dieses Umfangs anzugreifen.«

»Ja.«

»Als du Watonka und die Gelbmesser sahst«, fragte Cuwignaka, »was haben sie da gemacht? Überleg dir die Antwort genau.«

»Nichts«, sagte ich.

»Denk nach!«

»Also, die Gelbmesser warteten in der Nähe einer kleinen Erhöhung zwischen den Isanna-Zelten. Auf dieser kleinen Erhöhung stand Watonka. Dicht neben ihm steckte ein Ast im Boden, umgeben von zwei Kreisen. Ich nehme an, mit Hilfe dieses Stocks wurde die Zeit gemessen. Etwa zur Mittagszeit, so schätze ich, müßte sich der Schatten des Stocks innerhalb des inneren Kreises befinden.«

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