John Norman - Die Spieler von Gor
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Doch auf Gor gilt das Leben fahrender Leute noch weniger als das ehrbarer Bürger, und schon bald gerät Tarl in tödliche Gefahr – in der Arena und am Brett des königlichen Kaissa-Spiels.
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»Herr?« fragte sie ängstlich und versteifte sich.
»Du bist eine Sklavin, richtig?«
»Ja, aber natürlich.«
»Aber natürlich was?«
»Aber natürlich, Herr!« sagte sie.
»Du hast hübsche Brüste.«
»Vielen Dank, Herr«, flüsterte sie.
Ich ließ meine Hand über ihren Körper gleiten, gab sie dabei aber nicht frei.
»Du hast einen schönen Körper«, sagte ich. »Ich glaube, du würdest auf dem Sklavenblock einen guten Preis erzielen.«
»Tatsächlich?« fragte sie erfreut.
»Ja. Aber was soll dieses Tuch um deine Hüften? Nach der Qualität zu urteilen, ist es viel zu gut, um einer einfachen Sklavin zu gehören.« Ich griff nach den Bändern an der linken Hüfte.
»Nicht öffnen«, bettelte sie. »Bitte.«
Ich hielt inne. »Heute abend sind bestimmt zahllose Sklavenhändler auf dem Platz«, sagte ich. »Wenn du keinen Kragen haben willst, solltest du ihn nicht herausfordern.«
»Da ich nur eine einfache Sklavin bin«, sagte sie, »begreife ich nicht, was der Herr damit meint.«
Sie schrie auf, als ich sie halb herumzwang und ihr dabei das Tuch von den Hüften riß.
»Anscheinend hat dein Herr vergessen, dir ein Brandmal zu geben.«
Sie riß mir das Stück Stoff aus der Hand, legte es sich wütend wieder um und befestigte es.
»Bring mich zum Lustgestell«, sagte sie plötzlich mit unerwarteter Kühnheit.
»Du bist eine freie Frau«, erwiderte ich. »Geh allein hin.«
»Niemals! Du weißt, daß ich das nicht kann!«
»Herr!« sagte da eine Stimme. »Ich bin eine Sklavin. Bring mich zum Lustgestell!«
Ich sah nach unten. Zu meinen Füßen kniete eine nackte Sklavin auf den Steinplatten des Platzes.
»Ich habe deinen Kuß nicht vergessen«, sagte sie. »Bring mich zum Lustgestell, ich bitte dich!«
Ich erinnerte mich wieder an sie. Es war die Sklavin, die mich früher am Abend umarmt und geküßt hatte. Ich hatte den Kuß erwidert, in der Art und Weise eines Sklavenherrn.
»Ich habe nach dir gesucht«, sagte sie.
Die freie Frau schrie wütend auf.
Ich zog die Sklavin auf die Füße, hielt sie am Arm fest und wandte mich von der freien Frau ab.
Sie schnappte nach Luft; man hatte ihr eine Sklavin vorgezogen, und sie fühlte sich zurückgewiesen und gedemütigt.
Das Sklavenmädchen hielt sich an meinem Arm fest, und ich erlaubte es, damit sie mir in der Menge nicht abhanden kam.
»Das ist aber nicht der Weg zu den Lustgestellen«, sagte sie.
»Du mußt geduldig sein«, sagte ich.
»Ja, Herr«, stöhnte sie und drückte sich enger an mich. Sie würde geduldig sein, was blieb ihr anderes übrig.
Ich blieb vor einer Bühne stehen, um mir ein Stück einer Farce anzusehen.
Das Mädchen, das die Rolle der schönen Kurtisane spielte, hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit Rowena, die ich vor drei Abenden in Samos’ Haus kennengelernt hatte. Sie hatte die gleiche Figur, die gleichen langen blonden Zöpfe. In der klassischen goreanischen Komödie trägt die schöne Kurtisane immer eine Maske; das gilt übrigens auch für Tragödien. Beim klassischen Drama werden alle Frauenrollen von Männern gespielt, was meiner Meinung viel mit der Tradition zu tun hat. Die Goreaner lassen keine Frauen auf die Bühne – zu Unrecht, wie ich finde. Einige sind der Ansicht, daß diese Praxis auf der Tatsache beruht, daß Frauenstimmen in Theatern unter freiem Himmel weniger weit als Männerstimmen tragen. Zieht man jedoch die ausgezeichnete Akustik der meisten dieser Theater in Betracht, in denen eine auf der Bühne fallengelassene Münze noch auf den obersten Rängen deutlich zu hören ist, liegt das Frauenverbot wohl eher in der Tradition oder der Eifersucht begründet als in der Akustik. Außerdem sollte man erwähnen, daß viele der dramatischen Masken über eine Art eingebaute Stimmverstärker verfügen, die die Stimme des Schauspielers unterstützen.
Bleiben die Frauen aus den hohen dramatischen Künsten auch ausgeschlossen, sind sie indessen in der Vielzahl der volkstümlichen Formen des Theaters wie dem Lustspiel, der Burleske, dem Possenspiel, der Farce oder dem Geschichtentanz mehr als angemessen vertreten. Natürlich handelt es sich gewöhnlich um Sklavinnen. Die freien Frauen halten die berufsmäßige Bühnenarbeit und besonders die Darbietung in den volkstümlicheren Formen für unaussprechlich widerwärtig und ungehörig; allein bei dem Gedanken, eine Bühne zu betreten, täuschen sie Entsetzen vor. Wäre es nicht eine schreckliche Sache, sich auf solch skandalöse Weise aller Welt zu zeigen? Das mochte nicht viel anders sein, als öffentlich bei einer Sklavenauktion zur Schau gestellt zu werden. Gewöhnlich wohnen freie Frauen Theatervorstellungen nur inkognito bei.
Wie bereits erwähnt tragen die Schauspieler beim klassischen Drama üblicherweise Masken; bei den volkstümlichen Theaterformen wie dem Possenspiel oder dem Ausdruckstanz verzichtet man darauf, es sei denn, die Handlung verlangt danach. Die Farce ist ein interessantes Zwischending, da einige ihrer Charaktere Masken tragen und andere wiederum nicht. Der lächerliche Vater und der Pedant, der gewöhnlich als Schriftgelehrter dargestellt wird, tragen ebenso wie der furchtsame Kapitän eine Maske, während die jungen Liebenden, die schöne Kurtisane, die begehrenswerte Erbin und andere darauf verzichten. Bei einigen Rollen wie den Dienern oder Mägden kommt es auf die Theatertruppe an, ob sie maskiert sind oder nicht. Viele Charaktere sind feststehende Figuren. Dem Zuschauer begegnen immer wieder reiche Kaufleute, betrunken torkelnde Soldaten, Wahrsager, Schnorrer, Bauern und Sklaven.
Das goreanische Publikum ist mit diesen Typen vertraut und heißt sie immer wieder willkommen. Zum Beispiel der reiche Kaufmann und der gerissene Bauer. Das Publikum kennt sie aus zahllosen Vorstellungen Dutzender Stücke und Farcen, von denen viele aus bestimmten Standardsituationen heraus improvisiert werden. Die Zuschauer kennen sogar Manierismen und Dialekte. Wer ließe den lächerlichen Vater ohne seinen turianischen Akzent, die begehrenswerte Erbin ohne den sanften Akzent Vennas durchgehen, einer Stadt nördlich von Ar? Was wäre der furchtsame Kapitän ohne den wilden Schnurrbart unter der Halbmaske mit der langen Nase, den er immerzu zwirbelt, oder das prächtige Holzschwert, das er hinter sich herzieht? Selbst Gesten und Grimassen sind wohlbekannt und werden ungeduldig erwartet. Diese Vertrautheit verschafft dem Schauspieler natürlich eine solide Ausgangsbasis, auf der er aufbauen kann. Die Figur ist allseits vertraut, noch bevor sie dem Publikum in der Parade der Darsteller zu Anfang der Vorstellung gegenübertritt; man erwartet sie voller Zuneigung und Vergnügen. Insofern ist es erstaunlich, daß sich der Kaufmann des einen Schauspielers vom Kaufmann des anderen Schauspielers überhaupt unterscheidet. Irgendwie gelingt es den Künstlern, der vorgegebenen Rolle und den traditionell mit ihr verbundenen Erwartungen ihren Stempel aufzudrücken und sie einzigartig zu machen. Es ist meine feste Überzeugung, daß letztlich jede Kunstform kreativ ist.
»Bitte, Herr«, jammerte das Mädchen an meiner Seite.
An der einen Seite der Bühne standen zwei Mädchen und warteten. Nach der Kürze ihrer glockenförmigen Röcke, deren Form sicherlich ein darunter befindliches Reifrockgestell bestimmte, und den kurzen Pluderärmeln zu urteilen, stellten sie vermutlich die frechen Zofen dar, in diesem Fall eine Bina und eine Brigella. Die Brigella war wunderschön. Ich zweifelte keinen Augenblick daran, daß ich, falls ich die Röcke etwas hochschob, Sklavenbrandzeichen entdecken würde. Es ist übrigens Sitte, daß die Sklavinnen ihre Rollennamen als Sklavennamen übernehmen. So wird die Brigella auch hinter der Bühne Brigella gerufen.
Die Röcke sind absichtlich so gefertigt, daß sie verrutschen. Das macht man sich in allen möglichen Szenen zunutze. Zum Beispiel läßt ein tolpatschiger Diener eine Larma nach der anderen von seinem Tablett fallen, die das Mädchen dann nacheinander in vornübergebeugter Stellung aufhebt – während ein anderer Diener genau hinter ihr steht. Während das Mädchen die beiden Diener für ihre Ungeschicklichkeit tadelt, tauschen die ihre Plätze und wiederholen zur Verzweiflung des Mädchens das Mißgeschick. Der Rock kann auch von dem gerissenen Bauern hochgeschoben werden, der angeblich einen verlorengegangenen Ochsen sucht. Das Publikum hat natürlich denselben angenehmen Ausblick wie der glückliche Diener oder der gerissene Bauer.
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