John Norman - Die Spieler von Gor

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Die Spieler von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Wer vergibt sich hinter dem Mordanschlag, dem Tarl Cabot im Karnevalstrubel von Port Kar um Haaresbreite entrinnt? Um den Attentäter dingfest zu machen, schließt er sich – als Gaukler verkleidet – einer Schauspieltruppe an.
Doch auf Gor gilt das Leben fahrender Leute noch weniger als das ehrbarer Bürger, und schon bald gerät Tarl in tödliche Gefahr – in der Arena und am Brett des königlichen Kaissa-Spiels.

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Er schien sich heute abend nicht richtig auf das Spiel konzentrieren zu können.

Ich fragte mich, ob etwas nicht in Ordnung war.

»Warum wolltest du mich sehen?« fragte ich. Es war ungewöhnlich für Samos, mich bloß wegen einer Partie Kaissa in sein Haus einzuladen.

Er antwortete nicht, sondern studierte weiterhin das Brett. Samos war ein guter Spieler, doch das Spiel bedeutete ihm nicht viel. Er hatte mir einmal erzählt, er ziehe ein anderes Kaissa vor; sein Spiel seien die Politik und der Einfluß auf andere.

»Ich glaube nicht, daß du nur Kaissa mit mir spielen wolltest«, sagte ich.

Er gab keine Erwiderung.

»Schütze deinen Ubar«, sagte ich.

Er zog den Spielstein zurück.

»Weißt du etwas Neues über die Kurii?« fragte ich.

»So gut wie nichts.«

Unsere letzte gut unterrichtete Informationsquelle in dieser Angelegenheit war eine blonde Sklavin namens Sheila gewesen. Ich erinnerte mich noch gut daran, wie sie vor uns gekniet hatte, nur mit einem Sklavengeschirr bekleidet, das ihre Schönheit noch vergrößert hatte. Sie hatte gehorsam und willig gesprochen, uns jedoch alles in allem nur wenig helfen können. Die Kurii überließen ihren menschlichen Agenten nur wenige wichtige Informationen, vermutlich aus Sicherheitsgründen. Sheila war einst die Tatrix von Corcyrus gewesen. Jetzt gehörte sie Hassan von Kasra, der auch oft Hassan der Sklavenjäger genannt wird. Ich war einmal in Kasra gewesen. Es ist eine Hafenstadt am Lauf des unteren Fayeen, ein wichtiger Ort für den Salzhandel der Tahari.

Ich nickte. Aus Sheilas Aussage, die von anderen Quellen gestützt wurde, hatten wir geschlossen, daß sich die Kurii der langsamen Strategie schrittweiser Machtübernahme zuwandten, der Kontrolle einzelner Städte, der dann der Aufbau eines mächtigen Netzwerkes folgen würde. So wollten sie eine Welt für sich gewinnen, die zumindest theoretisch dem Gesetz der Priesterkönige unterlag. Damit eine derartige Strategie überhaupt zur Anwendung kommen konnte, mußten die Sardar sie zumindest dulden. Ich bekam eine Gänsehaut. Es wird nichts Gutes für die Menschen verheißen, dachte ich, sollten die Priesterkönige und die Kurii irgendeine Übereinkunft treffen oder Verbindung eingehen.

»Hast du nichts von den Sardar gehört?« fragte ich.

Samos sah vom Brett auf.

Draußen lärmte die nächste Gauklertruppe mit ihren Trommeln und Trompeten.

»Gegen Ende des Se’Var brachte Yngvar der Weitgereiste, ein Fallensteller aus Torvaldsland, an Bord der Vier Ketten Paga mit«, sagte Samos.

Ich nickte. Die Vier Ketten war mir bekannt. Sie gehörte Procopius dem Kleineren und hatte ihren Ankerplatz in der Nähe von Pier Sechzehn. Man darf Procopius den Kleineren nicht mit Procopius dem Großen verwechseln, einem wichtigen Kaufmann aus Port Kar, dem nicht nur Schenken gehören, sondern der auch mit Papier, Eisenwaren, Wolle und Salz handelt. Der Name Yngvar der Weitgereiste war mir erst seit kurzem bekannt, ich hatte ihm allerdings noch nie persönlich gegenübergestanden. Der Tag, von dem Samos gesprochen hatte, lag etwa zwei Monate in der Vergangenheit.

»Wenn Yngvar betrunken ist, erzählt er viele Geschichten. Eine davon verwirrt mich und macht mir angst. Er behauptet, etwa fünfzig Pasang nordöstlich von Scagnar hätten er und seine Mannschaft etwas in der Luft schweben sehen, eine Art mit einem Netz durchzogenes Glas, in dem sich das Licht brach. Dann erblickten sie in seiner Nähe ein scheibenähnliches silbriges Objekt. Die beiden Objekte schienen in die Tiefe zu schweben, als wollten sie ins Meer eintauchen. Kurze Zeit später verschwand das silberne Objekt wieder. Neugierig und ängstlich ruderten die Männer zu dem Ort, an dem die beiden Flugobjekte anscheinend niedergegangen waren. Aber dort war nichts, nicht einmal ein Riff. Sie wollten gerade umkehren, als einer der Männer etwas entdeckte. Keine zwanzig Meter vom Schiff entfernt trieb halb untergetaucht eine geflügelte große Kreatur. So etwas hatten die Männer noch nie gesehen. Die Kreatur war tot. Nach einiger Zeit ging sie unter und versank.«

»Ich kenne die Geschichte«, sagte ich. Tatsächlich hatte ich sie erst vor ein paar Tagen gehört. Sie schien in den Schenken zu kursieren. Yngvar hatte zusammen mit anderen Torvaldslandern neue Verträge unterzeichnet und war kurz darauf mit dem Schiff in Richtung Norden abgesegelt. Weder Samos noch ich hatten ihn befragen können.

»Der Zeitpunkt dieses Vorfalls ist unklar«, sagte ich.

Samos nickte. »Anscheinend ist es schon länger her.«

Vermutlich hatte sich dieser Zwischenfall nach meinem Aufenthalt in Torvaldsland zugetragen, sonst wäre er mir dort zu Ohren gekommen. Ungewöhnliche Geschichten verbreiten sich schnell in den Sälen, dafür sorgen schon die Händler und Sänger. Eine derartige Geschichte wäre sicherlich auf einem Thing-Jahrmarkt erzählt worden. Ich war im Runen-Jahr 1006 in Torvaldsland gewesen. Die Zeitrechnung von Torvaldsland stützt sich auf den Augenblick, da Torvald, der legendäre Held und Begründer des nördlichen Vaterlandes, von Thor den warmen Torvald-Strom als Geschenk erhielt. Die Kalender werden von Runenpriestern geführt. Mein Besuch hatte umgerechnet im Jahr 10222 C.A. oder im Jahr 3 der Herrschaft des Kapitänsrates von Port Kar stattgefunden. Die Geschehnisse, von denen Yngvar berichtet hatte, hatten sich vermutlich vor vier oder fünf Jahren zugetragen.

»Vermutlich ist es ein paar Jahre her«, sagte Samos.

»Vermutlich«, räumte ich ein.

»Das Schiff gehörte wahrscheinlich den Priesterkönigen.«

»Anzunehmen«, stimmte ich zu. Es erschien unwahrscheinlich, daß ein Schiff der Kur offen durch goreanischen Luftraum flog.

»Eine interessante Geschichte«, sagte Samos.

»Ja.«

»Vielleicht bedeutet sie etwas.«

»Vielleicht.«

Ich erinnerte mich an einen Vorfall vor langer Zeit, als ich im Nest der Priesterkönige vor der sterbenden Mutter gestanden hatte. »Ich sehe ihn, ich sehe ihn«, hatte sie gesagt. »Seine Flügel sind wie Schauer aus Gold.« Dann war sie auf den Stein zurückgesunken. »Die Mutter ist tot«, hatte Misk gesagt. Bemerkenswerterweise hatten ihre letzten Gedanken anscheinend ihrem Hochzeitsflug gegolten. Zweifellos gab es nun eine neue Mutter im Nest. Yngvar und seine Männer waren meiner festen Überzeugung nach unwissentlich Zeuge des Beginns einer neuen Dynastie der Priesterkönige geworden.

»Hast du etwas von den Sardar gehört?« fragte ich erneut.

Samos sah auf das Brett. Sein Zögern, meine Frage zu beantworten, überraschte mich. Natürlich war es möglich, daß er etwas gehört hatte, was mich nichts anging. Ich hatte nicht vor, die Nase in seine Angelegenheiten zu stecken – oder in die der Priesterkönige. Andererseits war es genausogut möglich, daß sie nichts von sich hatten hören lassen.

Wir spielten jeder vier Züge.

»Du spielst heute nicht so wie immer«, sagte ich zu ihm.

»Tut mir leid.«

Ein anderes Mädchen, Susan, tanzte jetzt. Tula ließ sich von einem Mann zum nächsten weiterreichen. Einige der anderen Mädchen standen ebenfalls ihren Herrn auf eindeutige Weise zu Diensten. Dann gab es noch welche, die ihre Herren küßten und streichelten, ihnen um Aufmerksamkeit bettelnd ins Ohr flüsterten.

Wir spielten noch ein paar Züge.

»Was macht dir Sorgen?« fragte ich Samos.

»Nichts.«

»Gibt es sonst etwas Neues?«

»Tarnmänner aus Treve haben die Außenbezirke von Ar überfallen«, sagte Samos.

»Sie werden mutig«, sagte ich.

»Cos und Ar befehden sich noch immer.«

»Natürlich.«

»In Tyros werden weiterhin Schiffe gebaut.«

»Chenbar vergißt nie etwas«, sagte ich. Ein Großteil von Tyros’ Seestreitkräften waren in der Schlacht am 25. Se’Kara vernichtet worden, im Jahr l der Herrschaft des Kapitänsrates.

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