John Norman - Die Tänzerin von Gor

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Die Tänzerin von Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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»Ich sehe, dass du ein ausgezeichneter weiblicher Sklave bist«, sagte er, »der nur einen starken Herrn braucht, um seine Weiblichkeit zu vervollkommnen.«

»Das ist wahr, Herr.« bestätigte ich, errötete und senkte meinen Kopf.

Ich bedauerte, danach gefragt zu haben. Ich war so verlegen! Es war, als könne er meine innersten Gedanken und Begierden lesen. War ich für ihn wirklich so offen? Es schien, als wären meine Gedanken und Begierden für ihn so nackt wie es jetzt, nach seinem Willen, mein Körper war.

Er holte dann etwas Öl und einen Wetzstein aus seinen Sachen und schließlich, als er wieder an seinem Platz war, sein Schwert aus der Scheide. Dann widmete er sich langsam, geduldig und mit großer Sorgfalt der Klinge. Goreanische Männer schärfen ihr Schwert gewöhnlich selbst. Sie vertrauen bei der Schärfe ihrer Klinge auf niemanden als sich selbst. Ich betrachtete die Klinge unbehaglich, aber fasziniert. Ich hatte sie bei der Arbeit gesehen.

»Wir wollen englisch sprechen.« sagte er und sah hoch.

»Gut, Herr.«

Wir hatten die ganze Zeit über englisch gesprochen. Ich verstand nicht, warum er das noch einmal betonte.

»Wir müssen das tun, was wir können.« sagte er.

»Herr?«

»Wenn du Öl ins Feuer gießt, flammt es plötzlich auf, so dass es für einen Augenblick schwer ist, ins Licht zu sehen.«

»Ja, Herr?«

»Aber es ist zu früh für das Feuer, schon auszugehen.«

»Ja, Herr.« entgegnete ich erstaunt.

Ich beobachtete den Wetzstein, der sich so langsam, so glatt und so gleichmäßig über die Schwertklinge bewegte.

»Wenn sich jemand hinter mir nähern sollte«, sagte er, »würdest du ihn bestimmt sofort sehen.«

»Ja, Herr«, antwortete ich, »hinter dir ist eine Lichtung, vielleicht fünfzig Fuß lang oder noch mehr.«

Sein Kopf war gesenkt. Er arbeitete mit dem Wetzstein.

»Aus diesem Grund«, redete er weiter, »wird jemand, der sich unbeobachtet dem Lager nähern will, dies vielleicht aus der Richtung hinter dir tun, wo all diese Bäume und Büsche stehen.«

»Das nehme ich an, Herr.«

»Dreh dich nicht um.« befahl er.

»Gut, Herr.«

»Solch eine Person«, fuhr er fort, »würde eine Gelegenheit abwarten, die günstig ist, um sich unbemerkt anzuschleichen.«

»Herr?« fragte ich erschrocken.

»Zum Beispiel«, sagte er, »wenn jemand sich einer Arbeit widmet und nicht darauf achten kann, ob sich eine Person nähert.«

»Herr?«

»Erinnerst du dich an diesen Nachmittag, als wir unseren Spaziergang machten?«

»Natürlich.«

»Erinnerst du dich an die Körper der zwei Bestien auf der Wiese?«

»Ja.«

Ich hatte nicht sehr auf sie geachtet, aber er hatte mich mit der Leine zu ihnen gezogen. Sie hatten dort gelegen, durch den Todeskampf verkrampft. Es war kein schöner Anblick gewesen. Glücklicherweise hatte er uns dann zum Lager zurückkehren lassen.

»Erinnerst du dich an irgendetwas Ungewöhnliches an ihnen?«

»Nein.«

»Erinnerst du dich nicht daran, dass beide mit Staub bedeckt waren?«

»Doch.« sagte ich erstaunt.

»Wie, glaubst du, ist der dorthin gekommen?«

»Durch den Wind.«

»Nein«, sagte er, »nicht auf der Wiese.«

»Ich verstehe nicht.«

»Du verstehst nicht, was dieser Staub bedeutet?«

»Nein.«

»Sie haben auch ihre Zeremonien und Riten.«

»Sie?«

»Ja«, sagte er, »dieser Staub hat zeremonielle Bedeutung.«

Ich antwortete nicht. Die Haare auf meinem Genick sträubten sich.

»Es sieht so aus«, fuhr er fort, »dass ich jetzt mit dem Schärfen des Schwertes fertig bin. Bald, so wird es erwartet werden, werde ich hochsehen.«

»Oh, Herr.« sagte ich ängstlich.

»Hast du irgend etwas entdeckt?«

»Nein.«

»Er wird sich mit dem Wind anschleichen.«

»Ja, Herr.«

»Wenn du es schaffst«, fuhr er fort, »solltest du nicht aufspringen, sondern dich auf die Seite werfen. Dann kannst du aufspringen und fliehen.«

Er sprach unnatürlich ruhig. Die Bewegungen des Wetzsteins auf der Schwertklinge waren ruhig und gelassen, aber ich spürte, dass jeder Nerv und jede Zelle seines Körpers angespannt war.

»Ich werde nur einen Hieb machen können.« sagte er.

Die Klinge war jetzt auf mich gerichtet, fast direkt auf mich.

»Erinnerst du dich, in welche Richtung ich Tela, Mina und Cara aus dem Lager geschickt habe?«

»Ja.«

»In dieser Richtung liegt Pietro Vacchis Lager.« erklärte er. »Natürlich kommst du dort auch auf die Vitkel Aria.«

»Herr!«

»Verstehst du?«

»Ja.« flüsterte ich.

»Denke daran, dass es für dich auf dieser Welt keine Freiheit und keine Flucht gibt. Du bist nur eine Sklavin im Kragen. Deshalb rate ich dir, dich so schnell wie möglich dem ersten Mann oder den ersten Männern, die du triffst, zu unterwerfen, von denen du annimmst, dass sie dich beschützen können. Wenn du eingefangen wirst, könntest du als entlaufene Sklavin angesehen und gezwungen werden, die schmerzlichen Folgen einer solchen Tat zu ertragen.«

»Ich bin eine Sklavin«, sagte ich, »ich möchte nicht frei sein.«

»Das wirst du auch nicht.«

»Ich habe Angst«, sagte ich, »schreckliche Angst.«

»Hab keine Angst«, beruhigte er mich, »er kommt noch nicht.«

»Oh, Herr«, atmete ich befreit auf, »Herr!«

Ich spürte eine unglaubliche Erleichterung. Mein Körper entspannte sich. Ich lehnte mich nach vorn, zu ihm, zu meinem Herrn.

Fast zur gleichen Zeit hörte ich plötzlich ein brutales, ohrenbetäubendes Brüllen hinter mir und ahnte einen riesigen Körper, und mein Herr sprang auf seine Füße und über das Feuer, stieß sein Schwert über meinen Kopf in die Dunkelheit hinter mir, ich drehte mich um und sah zwei große, behaarte Arme, die sich nach ihm ausstreckten, sich um ihn schlossen, ich schrie auf, der Körper und die Klauen des Dings waren über mir. Ich war zwischen ihm und meinem Herrn und warf mich zur Seite. Augenblicklich drehte ich mich wild auf alle vier und sah im Halbdunkel, das Feuer flammte stark auf, kleine Flämmchen waren verstreut, zwei Schemen, eine gigantische Bestie und ein menschlicher Schatten, die sich ineinander verbissen, sah die Füße und Sandalen eines Mannes am Boden, die darum kämpften, in eine günstige Position zu gelangen.

Mein Herr hatte gesagt, es käme nicht, aber wie hatte er das wissen können, ohne hochzusehen? Nein, er hatte gewusst, dass es kam. Als er gesagt hatte, es käme nicht, hatte sich mein Körper entspannt. Vielleicht war das für die Bestie das Signal gewesen, dass es noch nicht entdeckt worden war, dass wir nicht bereit waren, dass wir uns sicher wähnten und dass dies deshalb der beste Moment für einen Angriff wäre. Natürlich hatte die Bestie den Mann zuerst attackieren. Ich, eine unbewaffnete, nackte Frau, konnte, wenn sie überhaupt Interesse an mir hatte, bis später warten.

Ich hatte mich gerade glücklich vorgelehnt. Das machte den Weg zu meinem Herrn frei.

Die zwei Schemen schienen jetzt sehr ruhig zu sein, sie standen an den Überresten des Feuers und bewegten sich kaum.

»Tuka.« rief mein Herr.

»Ja, Herr.« schrie ich.

»Deine Erlaubnis zur Flucht«, sagte er und sprach die Wörter langsam eines nach dem anderen, »ist hiermit widerrufen.«

»Ja, Herr!« schluchzte ich.

Ich sah, wie sich der Griff der behaarten Arme der gigantischen Bestie um den Körper meines Herrn langsam lockerte. Die Tunika war auf seinem Rücken zerrissen. Ich wusste nicht, ob er ohne die Unterstützung der Bestie überhaupt noch stehen konnte.

»Fach das Feuer an.« befahl er.

Seine Stimme schien merkwürdig klangvoll zu sein. Aber er schien auch kaum sprechen zu können.

Ich beeilte mich, die verstreuten Flammen zu sammeln und Holz draufzulegen. Ich versuchte auch, die übrigen Flammen zu löschen. Das war nicht schwierig. Ich streute Erde auf sie und manche trat ich aus. Das Feuer schürte ich mit Holz, das Tupita und ich im Wald gesammelt hatten.

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