John Norman - Die Tänzerin von Gor

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Zaghaft nahm sie die aufrecht kniende Position vor ihm wieder ein. Die linke Seite ihres Gesichts war flammendrot. Er holte von dort, wo ich sie vor ihm abgelegt hatte, die Sklavenpeitsche und wickelte sie um ihren Hals. Dann zog er sie daran höher, hob ihren Kopf an und sah ihr in die Augen.

»Dachtest du«, fragte er, »nur weil ich dich liebe, würde ich aufhören, dein Herr zu sein?«

»Nein, Herr.« antwortete sie und sah glücklich zu ihm auf.

Sogar in der Größe seiner Liebe würde er nicht aufhören, ihr Herr zu sein. Wenn er damit aufhören würde, wie könnte sie ihn dann noch so sehr lieben? Er warf die Peitsche beiseite, hob sie sanft in seine Arme und trug sie vom Feuer weg in den Schatten.

Ich war auf allen vieren am Feuer. Ich sah den Fremden an. Ich war immer noch sehr erregt.

»Zieh dich an.« befahl er.

Verärgert suchte ich meine »Kleidung« zusammen, das Stück Sklavenfetzen und den Gürtel. Ich kniete nieder und zog mich an.

»Auf alle vier.« befahl er. »Zurück zum Sklavenwagen.«

Ich sah ihn protestierend an, tat aber, was er mir geboten hatte. Ich kroch zum Sklavenwagen und die Stufen hinauf. Auf der Schwelle hielt ich inne.

»Darf ich sprechen?« fragte ich.

»Nein.« entgegnete er.

Ich stieg in den Wagen. Die Tür schloss sich hinter mir. Innen drehte ich mich im Dunklen um, kniete an der Tür und legte meine Finger dagegen. Ich hörte, wie die Tür abgeschlossen wurde und wie sich seine Schritte über die Stufen entfernten. Anscheinend hatte ich für heute Abend meinen Zweck erfüllt. Ich war in meiner Hütte und er hatte mir nicht einmal erlaubt zu sprechen! Er behandelte mich als Sklavin!

Dann wich ich von der Tür zurück und fand ein Stück Brot im Napf. Auch ein Stück rohes Gemüse spürte ich. Ich aß es und trank einen Schluck Wasser. Dann erleichterte ich mich in den Kübel im Wagen und legte mich in der Mitte auf die Decken nieder. Der Wagen war dunkel, ein festes Gefängnis, aber er war nicht ohne Komfort.

Ich erwachte mitten in der Nacht. Er hatte mich als Sklavin behandelt! Aber das war es natürlich, was ich war. Ich war eine Sklavin. Dann schlief ich wieder ein.

32

Das Lager

»Für eine Sklavin bist du angemessen bekleidet.« stellte er fest.

»Ja, Herr.«

Ich trug den Gürtel und den Sklavenfetzen. Um meinen Hals saß immer noch der Kragen des Ionicus. Ich kniete zu seinen Füßen im Lager. Ich war fast so gefesselt, wie Fulvius mich früher und wie er Tupita letzte Nacht gefesselt hatte, die Handgelenke über Kreuz hinter dem Rücken gebunden, eng an meine über Kreuz gefesselten Knöchel geschnürt.

Er blickte dem Sklavenwagen hinterher. Ich konnte ihn nicht sehen, hörte ihn aber in einiger Entfernung zur Straße hinunterfahren. Ich konnte die Spur seiner Räder im Laub sehen. Er hatte vor kurzer Zeit, von seinem Tharlarion gezogen, das Lager verlassen. Mirus hatte auf dem Wagenkasten gesessen, Tupita in einer der als Tunika gefalteten Decken aus dem Inneren des Wagens neben ihm. Meine Augen waren noch immer feucht von unserem Abschied. Tupita hatte mit hinter dem Rücken gefesselten Händen niedergekniet und mich geküsst.

»Ich wünsche dir alles Gute, Tuka.« hatte sie gesagt.

»Ich wünsche dir auch alles Gute, Tupita.« hatte ich geantwortet.

Mirus hatte sich neben mir niedergekauert und mich geküsst.

»Ich wünsche dir alles Gute, Sklavin.« hatte er gesagt.

Ich wünsche dir alles Gute, Herr.« hatte ich geantwortet.

Dann fuhren sie davon. Tupita und ich konnten einander wegen unserer Fesseln nicht winken, aber wir tauschten ein unter Sklavenmädchen übliches Lebewohl und küssten uns mit Tränen in den Augen.

Das meiste Geld und die Wertsachen, die dem Fremden als Schwertbeute zugefallen waren, hatte er mit Mirus geteilt. Der Wagen und das Tharlarion hatten natürlich auch ihren Wert. Das war für Mirus mehr als genug, um Brundisium zu erreichen. Außerdem war es besser für Mirus, den Wagen wenigstens noch ein paar Tage zu haben, bis er völlig wiederhergestellt war.

»Sie sind weg.« sagte er.

Also musste der Wagen auch von seinem erhöhten Standpunkt außer Sicht sein. Sicher hatte er bald die Straße erreicht.

Ein leichter Wind raschelte in den Blättern. Ich sah zu ihm auf. Wir waren allein. Er griff an seine Maske und nahm sie ab. Sempronius und Callisthenes waren vor drei Tagen gegangen, Mirus und Tupita gerade eben. Ich nahm an, dass keiner von ihnen ihn wiedererkennen könnte, außer vielleicht an seiner Geschicklichkeit mit dem Schwert. Er hatte sein Gesicht und seine Identität verborgen gehalten. Es wäre sehr schwierig, ihn in irgendwann mit den Ereignissen auf der Wiese in Verbindung zu bringen. Sicher, vielleicht war er ja nur ein einfacher Straßenräuber. Wenn das so war, dann war er aber ein extrem gefährlicher Vertreter seines Standes. Er blickte, mit der Maske in der Hand, auf mich hinunter.

»Vielleicht erinnerst du dich daran«, sprach er, »dass ich dir einmal gesagt habe, es gäbe eine Welt, auf der Frauen wie du gekauft und verkauft würden.«

»Ja, Herr.« antwortete ich.

Er hatte englisch gesprochen. Es hatte einen schrecklichen Moment gedauert, bis ich das bemerkt hatte, dann hatte ich es ins Goreanische übersetzt.

»Und bist du verkauft und gekauft worden?«

»Ja, Herr.«

»Und wie geht es meiner modernen Frau jetzt?«

»Von der modernen Frau ist in mir nur noch so viel übrig, wie du es wünschst«, entgegnete ich, »nur so viel, wie du mir wieder ins Bewusstsein zurückrufen möchtest um mich dann, wenn es dich erfreut, zu demütigen oder mir weh zu tun.«

Er lächelte.

»Ich sehe, dass du gelernt hast, dafür zu sorgen, dass die Männer zufrieden sind.«

»Ja, Herr.«

»Du siehst gut aus, so hilflos gebunden.«

»Ich danke dir, Herr.«

»Hast du viel auf Gor gelernt?«

»Ja, Herr.«

»Hast du gelernt, deine Beine schnell zu spreizen?«

»Ja, Herr.«

»Du hast letzte Nacht sehr gut getanzt.«

»Vielen Dank, Herr.«

Ich freute mich so, dass es ihm gefallen hatte!

»Wie nennst du diese Art von Tanz?«

»Sklaventanz.« antwortete ich auf goreanisch.

»Auf englisch.« forderte er. »Wir sprechen englisch.«

»Ethnischer Tanz.« sagte ich.

Er lächelte.

»Bauchtanz.« sagte ich.

»Bist du Bauchtänzerin?«

»Ja.«

»Sag es.« befahl er.

»Ich bin Bauchtänzerin.«

»Liebst du es, Bauchtanz zu tanzen?«

»Ja.«

»Sag es.«

»Ich liebe es, Bauchtanz zu tanzen.« sagte ich und wurde rot.

Aber dann sah ich ihn dankbar an. Ich war Bauchtänzerin! Ich war es! Ich liebte es, Bauchtanz zu tanzen! Wie frei ich mich plötzlich fühlte, und glücklich, dass ich diese Dinge nun ausgesprochen hatte, dass ich sie vor mir selbst zugegeben hatte, offen und ehrlich, in meiner Muttersprache.

»Vielleicht«, sagte er, »werde ich dir irgendwann erlauben, für mich zu tanzen.«

»Die Sklavin wäre glücklich«, entgegnete ich, »wenn sie ihren Herrn erfreuen dürfte.«

»Wie natürlich du von dir selbst als Sklavin sprichst.«

»Ich bin eine Sklavin, Herr.«

»Ja«, sagte er, »das bist du. Ich wusste das vom ersten Augenblick an, als mein Blick auf dich fiel.«

Ich blickte schüchtern zu Boden. Ich erinnerte mich an den Moment, als ich ihn zum ersten Mal gesehen hatte, als ich vom Tisch aufsah, ihn vor mir sah, ich im dunklen Pullover und der langärmligen Bluse, er im dunklen Anzug mit Krawatte, in dem er so unbeholfen aussah. Er hatte mich auf goreanische Art betrachtet und ich hatte mich gefühlt, als stünde ich nackt vor ihm. Wenn ich damals gewusst hätte, was ich jetzt weiß, hätte ich mich nackt wie eine Sklavin vor ihm gefühlt, als ob ich gerade zur Bewertung als Sklavin ausgezogen worden wäre, damit Herren abschätzen konnten, was ich ihnen auf dem Block einbringen würde. Es war kurz nach dieser Erfahrung gewesen, dass ich mich bei einer Bauchtanzschule eingeschrieben hatte. Irgendwie, in den Tiefen meines Unterbewusstseins, wollte ich alles tun was ich konnte, um zu lernen, solch einen Mann zufrieden zu stellen, um aufreizend vor ihm zu tanzen, lebendig und halbnackt.

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