John Norman - Die Tänzerin von Gor

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Der Fremde befahl den beiden Männern, sich an die Seite zu stellen. Dann ging er zu Mirus. Der stieß Tupita hinter sich und hielt dem Fremden sein Schwert entgegen, bereit, sich und seine Sklavin zu verteidigen. Doch der Fremde steckte sein Schwert mit einer entschiedenen Bewegung in die Scheide. Mirus grinste und senkte sein Schwert. Dann setzte er sich ins Gras, seine Erschöpfung und der Blutverlust hatten ihn bezwungen. Der Fremde kam zum Geländer und prüfte Cara, dann Mina und dann Tela.

»Du bist wohlgerundet.« lobte er Tela.

»Ich danke dir, Herr.« antwortete sie.

Sofort fühlte ich Hass auf Tela in mir aufsteigen. Dann kam er und stellte sich vor mich.

»Du bist auch wohlgerundet.« sagte er.

»Ich danke dir, Herr.« entgegnete ich.

Ich warf Tela einen Blick zu.

»Und du siehst gut aus, so hilflos gefesselt.«

»Vielen Dank, Herr.«

Ich warf Tela noch einen Blick zu.

Er hatte zwei Dinge an mir gelobt und nur eines bei ihr! Aber als ich ihn wieder ansah, hatte er sich von mir weggedreht! Ich wand mich in meinen Fesseln. Ich wollte ihm »Herr« zurufen, aber ich wagte es nicht.

Ich wollte nicht gepeitscht werden. Dachte er wirklich, dass ich ihn in seiner Maske nicht erkennen würde? Erinnerte er sich nicht an mich?

Wir blieben noch einige Ahn gefesselt, bis weit nach Einbruch der Dunkelheit. In dieser Zeit war er, Callisthenes und Sempronius vor sich, in Richtung der Bäume gelaufen, wo scheinbar der Wagen stand. Dort schienen sie die drei Leichen begraben zu haben, Lucinius, der von Hendow erschlagen worden war, und Alcinius und Portus, die Opfer der Klinge des Fremden geworden waren. Außerdem brachten sie Essen mit zurück. Das wurde aber nicht gleich an uns verfüttert. Zuerst begruben Sempronius und Callisthenes unter Aufsicht des Fremden die herumliegenden Menschen. Die Bestien wurden für die Jards liegengelassen. Borko wurde aber neben Hendow begraben. Die Gräber der Männer wurden durch ihre in die Erde gesteckte Schwerter markiert. Mirus beschriftete ein Brett, das er aus den Ruinen des Gebäudes geholt hatte und befestigte es auf dem gemeinsamen Grab von Borko und Hendow. Ich konnte Goreanisch nicht lesen. Mirus sagte zu Tupita, dass auf dem Brett »Borko und Hendow, Hendow war aus Brundisium. Er war mein Freund.« stand.

Die meisten goreanischen Gräber werden nicht einmal auf diese einfache Art gekennzeichnet. Die Goreaner kümmern sich nicht um solche Dinge. Sie glauben, dass es die Taten eines Mannes sind, die nach seinem Tod weiterleben und dass ihre Größe und was er in der Welt bewirkt hat, wichtig ist. Ganz gleich wie unbedeutend jemand war, im goreanischen Glauben bleibt er Teil der Geschichte. Niemand kann ihm das nehmen. Die Goreaner glauben, dass dies besser ist als ein Holzschild oder ein behauener Stein.

Die Männer verbrannten die Leichen nicht auf einem Scheiterhaufen. Dass hätte die Aufmerksamkeit anderer Männer oder vielleicht von umherfliegenden Tarnkriegern erregen können, sogar so weit weg von Venna.

»Sollen wir jetzt noch zwei graben?« fragte Sempronius.

»Für wen?« fragte der Fremde.

»Für uns selbst.« antwortete Sempronius und zeigte auf sich und Callisthenes.

»Nein.« sagte der Fremde. »Wascht euch jetzt und führt dann die Zeremonie durch.«

Sempronius und Callisthenes sahen sich an.

»Also gut.« sagte Sempronius.

Nachdem sie sich gewaschen und die Begräbnisriten ausgeführt hatten wurden wir gefüttert. Von allen Sklavinnen bekam nur Tupita die Erlaubnis, selbst zu essen. Sie musste Mina und Cara füttern. Ich wurde von Sempronius gefüttert und Tela von Callisthenes. Ich glaube, der Fremde befahl ihnen das, um sie zu quälen, sie mussten dabei halbnackten Sklavinnen so nahe sein und es war ihnen verboten, sie anzufassen.

Nachdem wir gefüttert waren und Callisthenes und Sempronius auch etwas gegessen hatten, befahl ihnen der Fremde, uns, mit Ausnahme von Tupita, zu einer Sklavenkette zusammenzuketten. Er gab die Position jeder von uns innerhalb der Kette an. In dieser Reihenfolge wurden wir am Hals zusammengekettet. Mina, Cara und Tela wurden vom Geländer gelöst und unsere Knöchel wurden von den Fesseln befreit. Mina und Cara trugen natürlich immer noch ihre eisernen Fußringe. Obwohl es natürlich ein schönes Gefühl war, dass meine Handgelenke nicht mehr mit den Knöcheln zusammengebunden und ich endlich, wenn auch unter Schmerzen, aufstehen und meine Beine strecken konnte (meine Hände waren immer noch hinter dem Rücken gefesselt), bemerkte ich ärgerlich, welche Position ich an der Sklavenkette einnehmen sollte. Ich war die letzte! Die letzte! Glaubte er, ich hätte ihn wegen seiner Maske nicht erkannt? Erinnerte er sich nicht daran, dass Tela vor mir gewesen war, als sie eine viel größere Sklavenkette auf dem Weg zum Arbeitslager des Ionicus in der Nähe von Venna, das der Schwarzen Kette, angeführt hatte? Mina und Cara waren vor uns. Und Mina war die erste an der Kette! Wie stolz sie darauf zu sein schien! Sieh sie an, die Schöne, wie stolz sie ist, die erste zu sein!

Callisthenes und Sempronius stützten Mirus und halfen ihm auf dem Weg in den Wald. Tupita folgte gleich dahinter. Nach ihnen kam der Fremde. Er hielt kurz an, um die Schwerter von Callisthenes und Sempronius mitzunehmen. Er hatte auch die Decke, das Silber und die Geldbeutel an sich genommen. Auch den Leichen waren vor ihrem Begräbnis ihre Wertsachen abgenommen worden. Hendows Geld hatte der Fremde Mirus gegeben. Er war also wirklich ein Räuber. Ein maskierter Räuber! Aber wie er mit dem Schwert umgehen konnte! Wie er gekämpft hatte!

Die Gruppe war jetzt auf dem Weg in den Wald. Wir, Mira, Cara, Tela und ich, folgten an der Sklavenkette. Sie schienen nicht darauf zu achten, ob wir ihnen folgten oder nicht. Natürlich folgten wir ihnen, unterwürfig wie angebundene Tiere! Und das waren wir ja auch: angebundene Tiere. Wir waren Sklavinnen.

Ich sah im Mondlicht einmal zurück zum Grab von Borko und Hendow. Ich konnte den Griff von Hendows Schwert sehen, das Brett, dass Mirus in die Erde gesteckt hatte, diese einfache Markierung, die nur wenig mehr über Hendow berichtete, als dass er aus Brundisium kam und einen Freund gehabt hatte. Ich weinte auf dem Weg zum Wald.

30

Der Sklavenwagen

Ich setzte mich auf. Ich konnte nicht glauben, was er mir wahrscheinlich antun wollte. Doch ich nehme an, dass es für eine Sklavin nicht so ungewöhnlich war. Die drei Monde waren voll. Es war spät. Wir waren im Wald. Der Sklavenwagen war nicht weit weg. Das Tharlarion, abgekoppelt aber angebunden, graste zwischen den Bäumen, zupfte Kräuter aus dem Gras und reckte seinen Hals, um an großen Blättern zu nagen.

Meine Knöchel waren gefesselt. Ich konnte meine Beine nicht schließen. Meine Knöchel waren jeder an einen jungen Baum gebunden, die etwa ein Yard auseinander standen. Meine Hände waren nicht mehr hinter dem Rücken gefesselt, sie trugen jetzt eiserne Ringe, die durch eine Kette verbunden waren. Das war viel bequemer, aber wo ich mich vorher hilflos in Seilen wand, war ich jetzt mit Stahl gefesselt. Bestimmt wollte er mich nicht so halten! Erkannte er mich denn nicht? Wollte er mich wie jede beliebige Sklavin behandeln?

Wenn ich meine Hände anhob, hörte ich das Klirren der Kette und fühlte, wie die Eisenringe in meine Handgelenke schnitten. Wenn ich weitermachte, würde ich mich verletzen. Ich hatte die Wahl. Aber am Ende, ob ich weitermachte und mir selbst Schmerzen zufügte oder nicht, würde ich doch nichts ändern können. Ich schluchzte frustriert auf.

»Was ist los, Tuka?« fragte Tela.

Sie war, einige Fuß neben mir, genauso gefesselt wie ich. Sie hatte sich auf die Ellenbogen aufgestützt und ihren Kopf gedreht, um mich im Mondlicht zu betrachten.

»Oh, sei bloß ruhig!« antwortete ich.

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