John Norman - Die Tänzerin von Gor
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»Versuche aufzustehen, Herr.« drängte ihn Tupita.
Aber er blieb dort zusammengekauert, wo er war, mit der Hand am Schwert, mit dessen Hilfe er sich aufrecht hielt.
»Steh auf, Herr.« sagte Tupita. »Versuche aufzustehen. Versuche es! Bitte, Herr! Wir müssen weg von hier, bevor die Männer zurückkommen!«
»Es ist zu spät!« rief Tela, die noch immer an das Geländer gebunden war.
Ich wand mich in meinen Fesseln im Gras. Ich war wie Tela, Mina und Cara immer noch hilflos an das Geländer gefesselt.
»Wir konnten ihn nicht finden.« sagte Fulvius.
»Vielleicht ist das gut so.« bemerkte Callisthenes.
»Kette die Schlampen zusammen«, sagte Fulvius zu Callisthenes, »wir bringen sie zum Wagen. Ich töte diesen Mann.«
»Nein!« schrie Tupita auf.
»Er steht auf seinen Füßen.« warnte der Mann mit dem verbundenen Arm.
Mirus hatte sich auf seine Füße gekämpft und umklammerte sein Schwert.
»Bleib hinter mir.« befahl er Tupita.
»Herr.« sagte sie.
»Jetzt.« befahl er.
Sie gehorchte.
»Ah, Sempronius«, sagte Fulvius, »nun sieh dir das an!«
Es war das erste Mal, dass ich den Namen des Mannes mit dem verbundenen Arm hörte.
»Ich sehe es.« antwortete Sempronius.
»Jetzt gibt es keinen Grund mehr für dich, so zimperlich zu sein.« fuhr Fulvius fort. »Siehst du das? Hier ist er! Er steht aufrecht und ist bereit für einen fairen und guten Kampf.«
»Er kann kaum stehen und sein Schwert kaum halten.« antwortete Sempronius.
»So ist das Kriegsglück.« sagte Fulvius.
»Nimm die Frauen und lass ihn laufen.« sagte Sempronius.
»Diese kannst du nicht bekommen.« mischte sich Mirus ein und deutete auf Tupita.
»Überlass mich ihnen!« flehte die ihn an.
»Nein.« lehnte er ab.
»Ich habe nicht gern einen Feind im Rücken«, sagte Fulvius, »du etwa?«
Ich glaube, Fulvius hatte begriffen, dass Mirus, wenn er sich erholt hatte, sie wahrscheinlich verfolgen und jagen würde, vielleicht um seine Ehre wiederherzustellen, vielleicht um Tupita oder mich zurückzuerlangen, vielleicht um Hendow zu rächen.
Sempronius zuckt mit den Schultern.
»Du warst zuerst hier«, sagte er, »dein Schwert wird es schon machen.«
»Also los, mein Freund.« sagte Fulvius zu Mirus.
»Nein.« weinte Tupita.
»Zurück, Sklavin!« befahl Sempronius. »Lasse ihm wenigstens die Würde, auf seinen Füßen und mit dem Schwert in der Hand zu sterben.«
Mirus kämpfte darum, seine Klinge hochzuheben. Er hielt den Griff mit beiden Händen.
»Seht!« sagte da Tupita und zeigte auf die Wiese hinter Fulvius und Sempronius.
Callisthenes stand seitwärts von ihnen. Er hatte damit gezögert, die Mädchen vom Geländer zu lösen, um sie zu einer Sklavenkette zusammenzuketten, vielleicht um Mirus’ Ende noch mit anzusehen. Fulvius trat einige Schritte zurück und sah sich um. Sempronius, der sich halb herumgedreht hatte, beobachtete irgend etwas. Er zog sein Schwert. Ich hörte, wie Callisthenes links hinter mir ebenfalls sein Schwert zog. Ich versuchte, ein Stück auf meine Knie zu kommen, konnte es wegen der Fesseln an meinen Knöcheln und Handgelenken aber nicht. Von meinem Platz aus konnte ich wenig mehr als das hohe Gras sehen.
»Ihr konntet ihn nicht finden«, bemerkte Mirus, »aber es scheint, als hätte er euch gefunden.«
Ich konnte sehen, wie eine einsame Gestalt sich durch das Gras näherte.
»Es ist ein Räuber«, stellte Fulvius fest, »er ist maskiert.«
Ich keuchte auf. Einen Augenblick lang dachte ich, ich würde sterben. Mein Herz begann wie wild zu schlagen. Ich wollte nicht ohnmächtig werden. Ich spürte plötzlich Hitze, eine große, hilflose Hitze in meinem Bauch. Es schien als stünden meine Schenkel in Flammen. Ich war hilflos gefesselt. Meine Erscheinung entsprach der einer Sklavin. Ich hoffte, dass die Männer mich nicht riechen konnten. Dann erschrak ich.
»Sein Gesicht ist nicht zu erkennen.« stellte Callisthenes fest.
»Schwärmt aus«, befahl Fulvius, »Callisthenes nach links, Sempronius nach rechts.«
Plötzlich bewegte sich der Fremde mit großer Geschwindigkeit auf Fulvius zu. Die Schnelligkeit seines Angriffs überraschte Fulvius. Er hatte kaum Zeit, sein Schwert zu heben. Ich konnte der Bewegung des Stahls nicht folgen, so schnell war sie. Callisthenes und Sempronius eilten, nachdem sie einen Moment wie erstarrt, erschrocken und schockiert die Geschwindigkeit des Angriffs des Fremden verfolgt hatten, auf ihn zu, doch dann hielten sie inne. Der Fremde war schnell und vorsichtig zurückgewichen.
Vor ihm war Fulvius zusammengebrochen. Er war auf allen vieren, sein Kopf hing herunter. Er zitterte. Er spuckte Blut und hustete. Dann sank er ins Gras und rollte langsam auf den Rücken. Das Schwert fiel ihm aus der Hand. Dann starrte er aufwärts in den Himmel, aber er nahm nichts mehr wahr. Tela schrie auf und schien erst jetzt zu erfassen, was geschehen war.
Der Fremde hatte den Männern keine Gelegenheit gegeben, ihn einzukreisen und in die Zange zu nehmen. Sie hatten ihre Kampfpositionen nicht mehr rechtzeitig einnehmen und ihre Kräfte vereinen können weil er sich viel zu schnell bewegt hatte. Sogar Fulvius, von dem ich aus den vorigen Kämpfen wusste, dass er ein Meister der Verteidigung war, hatte ihm nicht widerstehen können. Ich glaube, die Klingen hatten sich nicht mehr als drei- oder viermal gekreuzt, bevor der Fremde zurückgesprungen war.
Ich schauderte. Ich hatte Angst vor diesem Mann, vor diesem Schwertkämpfer. Ich hatte nicht geahnt, dass man eine Klinge auf diese Weise handhaben konnte. Es war eine ehrfurchtgebietende Demonstration seines Könnens gewesen. Es schüttelte mich, wenn ich nur daran dachte. Für einen kurzen Augenblick hatte ich mir verzweifelt gewünscht, weglaufen zu können. Aber ich war gefesselt.
Der Fremde bedeutete Callisthenes und Sempronius mit seinem Schwert, sich zueinander zu bewegen. Widerwillig taten sie es und achteten sorgfältig darauf, ihre Schwertklingen zwischen sich und ihm zu halten. Ihr Anführer war tot. Sie schienen nicht zu wissen, was sie jetzt tun sollten. Die Initiative schien bei dem Fremden zu liegen und nicht bei ihnen. Sie ließen ihn nicht aus den Augen.
Ich vermute, dass Fulvius ein sehr guter Schwertkämpfer gewesen war. Sempronius hatte sicher schon früher Fulvius’ Überlegenheit anerkennen müssen. Doch Fulvius hatte dem Fremden nicht widerstehen können. Außerdem dachten die beiden Männer sicher an das Schicksal ihre Freunde Alcinous und Portus im Wagen.
Ich sah mich um. Auch die anderen Mädchen waren sprachlos vor Erstaunen. Ich glaube, selbst sie, die Goreanerinnen und in einer Kultur aufgewachsen waren, in der Messer und Schwerter die üblichen Waffen waren, hatten so etwas noch nie gesehen. Sogar Mirus schien wie betäubt. Er hatte sein Schwert gesenkt. Tupita stand mit bleichem Gesicht bei ihm und hielt ihn.
Ich betrachtete den Fremden. Er war groß, sehr groß. Er war breitschultrig und hatte eine schmale Taille. Er hatte lange, bronzefarbene Arme. Seine Hände waren sehr groß.
Ich zitterte. Er hielt ein Schwert. Er war groß, wild und hart. Ich war sehr klein, weich und schwach. Lediglich die Schwerter von Callisthenes und Sempronius trennten uns noch. Ich sah, wie seine Augen hinter der Maske mich betrachteten. Ich sah die Spitze seines Schwertes. Er sah mich an und bewegte es leicht. Innerlich lachte ich vor Freude. Ich reagierte so schnell ich konnte auf seine Geste und spreizte meine Knie vor ihm.
Zuerst Callisthenes, dann Sempronius steckten ihr Schwert mit der Klinge vor sich in den Sand. Die Griffe sah man im Gras. Wir gehörten dem Fremden! Ich sah ihn wild an. Er dirigierte Callisthenes und Sempronius von ihren Waffen weg. Ich vermutete, dass Callisthenes kein besonders guter Schwertkämpfer war. Er hatte vorher schon eine Art Zufriedenheit zum Ausdruck gebracht, als sie den Fremden nicht gefunden hatten. Ich glaube, dass er nicht begierig darauf war, auf den, der Alcinous und Portus getötet hatte, zu treffen. Sempronius, der wahrscheinlich der bessere Kämpfer war, war verwundet.
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