John Norman - Die Tänzerin von Gor
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Wütend warf der kleine Mann seinen Geldbeutel auf die Decke, schulterte sein Gepäck und eilte über die Wiese davon. Er ging in die entgegengesetzte Richtung, aus der Callisthenes gekommen war.
»Was ist, wenn die Bestie zurückkommt?« fragte der Mann mit dem verbundenen Arm.
»Das glaube ich nicht«, antwortete Fulvius, »und wenn doch, dann weiß ich eben nicht, wohin unser kleiner Freund gegangen ist, du etwa?«
»Nein.« lachte der Mann mit dem verbundenen Arm.
»Wenn die Bestie wütend wird, dann vermutlich auf ihn. Vielleicht glaubt sie sogar, dass er sie verlassen hat. Vielleicht sucht sie sogar nach ihm.«
»In diesem Fall wäre ich ungern an seiner Stelle.« bemerkte der Mann mit dem verbundenen Arm.
»Und wenn sie hierher zurückkommt«, fuhr Fulvius fort, »können wir uns vielleicht an seiner Stelle mit ihr verbünden.«
»Du vielleicht«, lehnte das der Mann mit dem verbundenen Arm schaudernd ab, »ich will mit so etwas nichts zu tun haben.«
»Wir müssen nur auf unsere Chance warten, die Bestie zu töten. Sie ist verwundet und wir sind zu dritt.«
»Mag sein.« zuckte der Mann mit dem verbundenen Arm die Schultern.
»Aber ich glaube nicht, dass sie zurückkommt.« wiederholte Fulvius.
»Ich hoffe nicht.« sagte der Mann mit dem verbundenen Arm.
»Ich wusste nicht, dass es solche Dinger gibt.« bemerkte Callisthenes.
»Ich auch nicht.« schloss sich der Mann mit dem verbundenen Arm an.
»Ich töte diesen Mann«, beschloss Fulvius, »dann gehen wir zum Wagen und sehen, ob wir die anderen finden können.«
Tupita schob ihren Körper wieder zwischen Mirus und Fulvius. Mirus saß jetzt mit dem Kopf in den Händen.
»Töte ihn später«, sagte der Mann mit dem verbundenen Arm, »es wird bald dunkel.«
»Also gut.« schloss Fulvius.
Sie gingen dann in die Richtung, aus der Callisthenes gekommen war, davon.
Es hätte nur einen Augenblick gedauert, Tupita beiseite zu stoßen und Mirus zu töten, aber ich spürte, dass der Mann mit dem verletzten Arm wenig Geschmack daran fand, einen hilflosen Feind zu töten. Fulvius, der in dieser Hinsicht rücksichtsloser, aber als kluger Taktiker erschien, hatte offenbar kein Interesse daran, jetzt etwas zu tun, das ihm Streit mit seinen Männern bringen konnte, deren Schwert er vielleicht bald brauchen würde. Außerdem konnte er Mirus später immer noch beseitigen. Er wollte schließlich, erinnerte ich mich, keine Feinde in seinem Rücken haben.
»Kannst du laufen, Herr?« flehte Tupita, die neben Mirus kauerte. »Kannst du rennen? Sie sind weg! Sie werden zurückkommen! Steh auf! Renne! Flieh!«
Mirus sah zu mir herüber, seine Augen waren glasig vor Schmerzen.
»Steh auf, Herr!« flehte Tupita. »Halt dich an mir fest! Ich will versuchen, dir zu helfen!«
Sie half ihm auf die Füße. Er stand schwankend da und sah mich an.
»Gut, Herr!« rief Tupita. »Halt dich an mir fest! Ich helfe dir!«
Wie stark Mirus sein musste, dachte ich, dass er sogar stehen konnte.
»Beeile dich, Herr«, drängte Tupita, »beeile dich!«
Doch er bewegte plötzlich seinen Arm und stieß sie zur Seite.
»Herr!« rief sie.
Er bückte sich, fiel fast hin und hob das Schwert auf, das der Mann fallen gelassen hatte, der von Fulvius gedrängt worden war, ihn zu töten und der von Hendow getötet worden war. Mit wilden Augen schwankte er auf mich zu und hob die Klinge mit beiden Händen über seinen Kopf. Ich schrie. Tupita sprang auf die Füße, warf sich zwischen uns und schützte mich mit ihrem Körper.
»Dumme Sklavin!« rief Mirus. »Geh mir aus dem Weg!«
»Du bist außer dir, Mirus!« schrie sie. »Du bist nicht der Herr, den ich kenne. Sie ist nur eine Sklavin. Tue ihr nichts!«
»Sie hat mich verraten!« schrie er und die Klinge hielt ein.
»Hendow, dein Freund, hat sie geliebt!« schrie Tupita. »Er hat sich um sie gesorgt! Er hat sie gesucht! Er hat dir das Leben gerettet! Willst du sie nun mit demselben Schwert umbringen, das dich gerettet hat?«
»Sie hat mich verraten!« knurrte er.
Ich war erschrocken, sie über Hendows Zuneigung zu mir reden zu hören. Er war so schrecklich, so heftig gewesen. Es schien, als hätte er mich wirklich nicht verfolgt, um mich wieder einzufangen und mich als entlaufene Sklavin schwer zu bestrafen. Ich erinnerte mich daran, wie zart er mich am Kopf berührt hatte. Ich weinte verwirrt, erschrocken und verwundert angesichts seiner Liebe. War ich wirklich so blind gewesen? Doch ich zweifelte nicht daran, dass er mich trotz dieser Liebe immer als hilflose Sklavin gehalten hätte. Er war diese Art von Mann. Und wie konnte ich, eine Frau, einen Mann von anderer Art wahrhaftig lieben?
Ich sah, dass Mirus Tupita nicht verletzen wollte. Ihre wilde und mitleiderregende Schönheit, ihre nackten Brüste, ihr Kragen und die Reste ihrer Tunika, waren zwischen uns.
»Ich habe doch versucht, dich zu warnen, Herr.« schluchzte ich. »Ich habe versucht, mich zurückzuziehen! Du hast mich nicht gehen lassen! Du wolltest nicht hören! Die Herren hatten uns beobachtet!«
»Was hätte sie tun können?« rief Tupita. »Verstehst du das denn nicht? Wir sind Sklavinnen, Sklavinnen! Was, denkst du, wäre ihr Leben noch wert gewesen, wenn sie nicht erfolgreich gearbeitet hätte? Und wäre das nicht selbst für ihre Herren gefährlich gewesen?«
»Geh aus dem Weg!« rief er.
»Du bist nicht du selbst«, schrie sie, »töte sie nicht!«
»Geh aus dem Weg«, schrie er, »oder du stirbst zuerst!«
»Geh, Tupita!« schluchzte ich. »Geh, renne!«
»Weg mit dir!« schrie Mirus.
»Nein«, sagte Tupita fest, »wenn das dein Wille ist, so sei es. Ich werde zuerst sterben.«
Ich sah die Klinge zaudern.
»Es ist mein Wunsch, den Herrn zufrieden zu stellen.« sprach sie weiter.
Die Klinge senkte sich. Mirus trat zurück.
»Bei der Liebe, die ich für dich empfinde, auch wenn du mich nicht liebst«, sagte sie, »verschone sie.«
Mirus sah mich hasserfüllt an. Dann aber kauerte er sich nieder, die Spitze des Schwertes im Staub, seine Hände an den Griff geklammert, suchte er Halt an der Waffe.
»Ich lasse sie am Leben.« sagte er.
Dann schluchzte er auf.
»Oh, mein Herr, ich liebe dich!« weinte Tupita und eilte zu ihm. »Ich liebe dich! Ich liebe dich!«
»Ich bin dir gefolgt, habe dich seit Brundisium gejagt.« sprach Mirus. »Ich bin von Stadt zu Stadt gereist. Ich habe da und dort einen Dienst angenommen. Aber immer habe ich nach dir gesucht. Ich will nicht ohne dich leben. Ich habe dich sogar in Argentum gesucht.«
Ich erinnerte mich, Mirus gefragt zu haben, ob er mich in Argentum gesucht hatte. Er hatte es abgestritten. Er hatte behauptet, nach einer Stellung und nach seinem Glück zu suchen. Ich hatte mich über seine Antwort ein wenig geärgert. Jetzt begriff ich, dass er nach Tupita gesucht hatte.
Viele goreanische Männer geben in ihrem Stolz nicht zu, Sklavinnen Beachtung zu schenken. Sogar der Gedanke daran scheint sie in Verlegenheit zu bringen. Wer gibt sich schon mit einer wertlose Schlampe im Kragen ab? Und trotzdem sind Männer oft bereit, für solche köstlichen und hilflos und versklavten Frauen zu töten. Und hätte ich ihn nicht so attraktiv gefunden und wäre ich nicht in meiner Eitelkeit über meine eigene Schönheit und Anziehungskraft gefangen gewesen, hätte ich das sofort verstehen können. Sicher hätte er sofort nach ihr gefragt. Ich hätte ihm nicht helfen können. Dann war er Tyrrhenius’ Männern in die Hände gefallen und war an die Schwarze Kette des Ionicus verkauft worden.
»Oh«, rief Tupita, »ich liebe dich so sehr! Ich liebe dich so sehr, mein Herr!«
Sklavenmädchen müssen alle freien Männer mit »Herr« anreden. Die Anrede »mein Herr« ist, wenn sie gebraucht wird, aber gewöhnlich für den derzeitigen Herrn des Mädchens reserviert, dem sie gerade gehört. Als ich zum Beispiel in Argentum war, war es korrekt, wenn ich den Ausdruck »Herr« für Tyrrhenius’ Männer und alle freien Männer benutzte, der Ausdruck »mein Herr« war aber nur für Tyrrhenius selbst angemessen. Sicher benutzt ein Mädchen manchmal die Anrede »mein Herr« bei einem Mann, der nicht ihr Eigentümer ist, vielleicht um bei ihm den Eindruck zu erwecken, dass er für sie wie ihr Eigentümer ist. Damit kann sie versuchen, einen Mann zu etwas überreden oder ihm zu schmeicheln. Das kann aber auch gefährlich für das Mädchen sein. Der Mann weiß natürlich, dass er nicht ihr Eigentümer ist. Aber Tupita benutzte die Anrede so spontan, so herzlich, dass sie nur aussprach, was sie in ihrem Herzen empfand, dass sie Mirus gehörte, dass sie in ihrem Herzen seine Sklavin war.
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